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Neugierde ist der geheime Baustein der Liebe (1) – Thomas Lojek

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Thomas Lojek: Neugierde ist der geheime Baustein der Liebe (1)

Thomas Lojek in einem Interview zu der Bedeutung von Neugierde in der Liebe zwischen Mann und Frau und im Leben allgemein. Das Interview basiert auf Diskussionen in der Community von Thomas Lojek.

Liebe und Neugierde

Liebe und Neugierde

Frage: Gibt es bestimmte Ursachen für den Frust zwischen Mann und Frau?

Thomas Lojek: Wenn ich eine einzelne Ursache benennen müsste, würde ich wahrscheinlich diese wählen: Der Verlust der Neugierde. Wenn die Neugierde in Menschen aufhört, dann sterben die Herzen und die Seele der Menschen. Die Eigenschaft der Neugierde ist viel wichtiger als jedes Gefühl. Es ist so eine Sache mit den Gefühlen -  sie kommen und gehen. Aber wenn du dir als Mensch die Neugierde bewahrst, dann bleibt auch die Liebe in dir lebendig – sowohl für dich selbst als auch für die Menschen in deinem Leben und für die Welt an sich.

Liebe – Das entscheidende Gefühl im Leben?

Frage: Aber ist Liebe nicht viel wichtiger? Übersteigt der Wert der Liebe nicht alles andere?

Thomas Lojek: Das mag auf den ersten Blick so wirken. Aber das liegt daran dass, Liebe so „einnehmend“ ist. Liebe als Gefühl hat das Bestreben zu „überwältigen“ und „in Besitz“ zu nehmen. Liebe ist im Grunde in ihrem Kern viel egoistischer als wir Menschen das wahrhaben wollen. Hinzu kommt, dass die emotionale Liebe so wechselhaft ist. Man kann sich nicht auf sie verlassen: Sie kommt mit intensiven Momenten. Dann hört sie wieder auf. Sie macht regelmäßig eine Pause, braucht den Wechsel von Nähe und Distanz. Oder sie kippt über in Frust und Wut.

Liebe ist ein ambivalentes Phänomen – das „Du“ der Liebe kann nicht ohne das „Ich“ auskommen und damit fängt schon das Problem an: Du und Ich erzeugen Konflikte, Spannungen, Reibereien  – das ist ganz natürlich, denn es müssen Gegensätze und unterschiedliche Perspektiven vereint werden. Das geht nie ohne Spannungen ab. Neugierde dagegen ist eine persönliche Eigenschaft. Sie ist eine Grundeinstellung gegenüber dem Leben und der Welt. Ein neugieriger Mensch kann nie lange wütend bleiben. Die Neugierde treibt ihn viel zu sehr an, dem Phänomen und seinen Lösungen auf den Grund zu gehen.

Neugierde in der Liebe – Ein Unterschied zwischen Mann und Frau

Frage: Und was hat das mit der Liebe zu tun?

Thomas Lojek: Die Liebe zwischen Mann und Frau stirbt in dem Moment, wenn die Neugierde zwischen ihnen verschwindet. Frauen zum Beispiel haben ein größeres Talent für die Liebe, weil sie länger neugierig bleiben. Männer schalten irgendwann ab im Leben. Sie fallen unter den Einfluss des Verstandes und haben ab einem gewissen Alter eine Erklärung für alles. Frauen sind offener für das Mysterium im Mann und in der Liebe – sie wollen viel mehr ergründen, erforschen – Männer dagegen wollen in Besitz nehmen und Regeln und Grenzen etablieren.

Irgendwann ist dann ein Mann im Leben geblockt von dieser Eigenschaft: Er ist nicht mehr neugierig, sondern nur noch beherrscht und hat ein Bild von seiner Welt geformt und stülpt sie allen Phänomenen über. Männer werden mit den Jahren entweder klug und gerissen oder zynisch und verschlossen – beides sind Seiten des gleichen Phänomens. Aber weder klug und gerissen noch zynisch und verschlossen sind Eigenschaften der Liebe – und schon gar nicht der Neugierde. Frauen erhalten sich den direkten Zugang zum Leben viel länger, weil sie mehr über Sinne und Herz funktionieren. Man findet im Leben mehr Männer, die sich gegenüber ihrer Umwelt verschlossen haben, als Frauen.

Darum sind Frauen auch irgendwann so frustriert von den Männern – weil sie aufhören sie wirklich zu „sehen“, sie haben ihre Neugierde an ihnen verloren. Lamentiert wird dann über „keine Aufmerksamkeit“, „keine Gefühl“, „du siehst mich nicht an“, „kein Begehrten“ usw. – aber die Wahrheit hinter diesen Konflikt ist ganz einfach: Die Neugierde stirbt im Verlauf des Lebens und auch im Verlauf von Beziehungen. Darum ist Neugierde der geheime – aber entscheidende – Baustein der Liebe.

Thomas Lojek ist der Autor von Gebrauchsanleitung Mann, Das geheime Muster der Liebe, Wahre Liebe statt Geliebte sein, Einen Mann emotional dauerhaft binden und anderen Büchern zu diesem Themen-Bereich. Thomas Lojek lebt und arbeitet auf Teneriffa. Es gibt zudem eine umfangreiche Community zu den Büchern von Thomas Lojek, die von ihm persönlich betreut wird.

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Der Wechsel von Nähe und Distanz in der Liebe – Thomas Lojek

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Der Wechsel von Nähe und Distanz in Beziehungen – Eine Diskussion mit Autor Thomas Lojek (Das geheime Muster der Liebe, Gebrauchsanleitung Mann) 

Das folgende Interview ist einer Diskussion in der Community zu den Büchern von Gebrauchsanleitung Mann entlehnt, die von Autor Thomas Lojek persönlich betreut wird. Es geht um Einblicke in den Ablauf von Nähe und Distanz in Liebesbeziehungen, der vor allem Frauen etwas schwerer fällt als Männern. Warum das so ist und wie eine Frau damit umgehen kann, zeigen die folgenden Fragen und Antworten zu diesem Thema.

Die wichtigsten Inhalte in diesem Artikel:

  • Warum tendieren Männer zu Phasen von Distanz innerhalb von Beziehungen?
  • Sind Phasen der Distanz in Beziehungen notwendig oder ein Problem?
  • Sollten Frauen aktiv in den männlichen Wechsel von Nähe und Distanz eingreifen?
  • Was tun, wenn dich der Wechsel von Nähe und Distanz unglücklich macht?
  • Wie kannst du lernen entspannter mit dem Wechsel von Nähe und Distanz umzugehen
  • Angst vor Distanz und Abstand in Beziehungen: Hat das bestimmte Gründe?

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Fragen und Antworten zu Nähe und Distanz – aus der Community zu den Büchern von Gebrauchsanleitung Mann

Frage: Thomas, ich habe alle deine Bücher gelesen und sehr erfolgreich angewendet. Eine Sache macht mir trotzdem immer wieder zu schaffen: Es gibt regelmäßig Zeiten, in denen sich mein Mann von mir entfernt. Er meint es nicht böse und ich weiß, er liebt mich, aber trotzdem nagt es an mir.

Nähe in Beziehungen

Nähe in Beziehungen

Thomas Lojek: Das ist ein ganz klassischer Zustand in der Unterschiedlichkeit, wie Männer und Frauen Beziehungen leben und empfinden. Der Abschnitt Distanz macht vor allem Frauen zu schaffen, weil sie diesen Teil der Beziehung persönlich nehmen. Das ist er aber in den meisten Fällen nicht.

Frauen sollten eher lernen, zu erkennen, dass dahinter ein sinnvolles System steht: Frau ist der Teil des Lebens der Nähe herstellen will und Mann ist der Teil der Distanz ins Spiel bringt.

In „Einen Mann emotional dauerhaft binden“ habe ich dieses Phänomen als Kreisbogen der Liebe bezeichnet. Männer lieben bogenförmig: Sie beschreiben im Verlauf der Liebe immer wieder eine Art Bogen, der sich von Nähe über Entfernung wieder hin zu Nähe bewegt. Damit ergänzen sie die Liebe der Frau, die eher verbinden und Distanz auflösen will. Beides sind wichtige Elemente in der Liebe. Der Wechsel zwischen ihnen macht die Beziehung erst möglich.

Frauen sollten auf jeden Fall lernen, dass es ohne diese Distanz keine Nähe und damit auch keine Beziehung gibt – auch wenn ihnen der Wechsel nicht behagt und sie ihn anstrengend finden. Männer haben da ein eher gelassenes Gemüt – sie bekommen den Wechsel in der Regel nicht einmal bewusst mit. Es passiert halt einfach so für sie. Und irgendwann ist es dann wieder gut und Nähe ist in Ordnung.

>> Tipp: Es gibt einen männlichen Kreisbogen der Liebe – Männer entfernen sich und suchen dann wieder Nähe. Das ist in der Regel ganz natürlich und als generelles Muster in Männern verankert. Je weniger du das persönlich nimmst, desto entspannter wird dein Leben mit Männern. <<

Liebe als Wunsch ständiger Verbindung und Nähe?

Frage: Aber mir gefällt das nicht. Ich will beständig Sicherheit und Geborgenheit spüren. Wozu sind denn Partnerschaften sonst da? Bedeutet Partnerschaft nicht, dass man immer für einander da ist?

Thomas Lojek: Nun, uns Männern gefällt auch nicht unbedingt das weibliche Bedürfnis sich konstant und beständig verbinden zu wollen. Wenn es nach und Männern gehen würde, dann wäre die Liebe eine Art Disneyland, für das man ein Ticket kauft, wenn man Lust darauf hat, dann etwas Karussell fährt, das Kribbeln der Achterbahn genießt und sich die Süßigkeiten heraus pickt, bis man dann genug hat und einfach zum Ausgang hinaus marschiert, um noch mit einem netten „Vielen Dank, dass die da waren. Kommen sie bald wieder!“ verabschiedet zu werden.

Liebe, Wärme, Werte

Liebe, Wärme, Werte

Wir Männer bekommen auch nicht unbedingt, was wir wollen, in der Liebe. Es gehört dazu, dass man irgendwann lernen muss, dass Liebe auch immer eine Teilenttäuschung ist. Das hat gute Gründe: Nur, wenn man hungrig bleibt, dann bleibt man auch neugierig und in Bewegung. Erfüllt sich jeder Wunsch, wird man passiv, uninteressiert und schwach.

Deswegen lassen uns Beziehungen immer zu einem Teil unerfüllt und hungrig – damit Bewegung geschieht. Denn viel wichtiger ist, dass Liebe irgendwo zwischen diesen ganzen Unterschiedlichkeiten von Mann und Frau stattfindet – vor allem zwischen dem, was wir wollen und dem, was wir nicht bekommen können.

Ähnlich ist es dann auch mit dem weiblichen Wunsch nach beständiger Verbindung: Wenn du als Frau unglücklich werden möchtest: Beharre auf deinem Bedürfnis nach dauerhafter Nähe, hänge den Männern in den Ohren damit, werde wütend, zickig und kontrollierend. Doch du wirst irgendwann merken: Es wird sich nichts dadurch ändern. Probiere es aus! Du wirst irgendwann sehen, dass du viel Energie für nichts verschwendest hast. Du kannst dem Regelwerk der Liebe nicht deinen Willen aufzwingen.

>> Tipp: Wenn du versuchst manipulierend oder kontrollierend in den männlichen Wechsel von Nähe und Distanz einzugreifen, dann wirst du irgendwann merken, dass du vor allem viel Energie vergeudest ohne irgendwas zu erreichen. <<

Frage: Aber was soll ich denn machen, wenn mich diese Momente einfach unglücklich machen? Wenn ich fühle, dass sich der Mann von mir entfernt und distanziert und ich nichts dagegen tun kann? Ich bin dann unglücklich! Ist es nicht auch Aufgabe des Mannes mich aufzufangen und mir beizustehen?

Thomas Lojek: Wenn du direkt jedes Mal unglücklich wirst oder dich emotional unbehaglich fühlst, nur weil sich dein Mann mal einige Zeit etwas abschottet, distanziert oder eigene Wege geht, dann stimmt in deiner eigenen emotionalen Basis dir selbst gegenüber etwas nicht. Das kann aber der Mann nicht ausbaden. Männer gehen generell öfter und häufiger mal ihre eigenen Wege oder suchen sich Dinge, die sie außerhalb ihrer Bindungen beschäftigen kann. Das tun Männer einfach und das ist natürlich und richtig so. Liebe braucht schlicht und ergreifend auch die Spannung aus Distanz und Unterschiedlichkeit.

Nähe und Distanz wechseln

Nähe und Distanz wechseln

Wenn dich das emotional belastet, dann solltest du bei dir selbst anfangen und nicht beim Mann. Dann fehlt dir das innere Gefühl von Vollständigkeit außerhalb deiner Bindungen. Das ist aber eine Sache, die du mit dir selbst ausmachen und ins Reine bringen musst und nicht über einen Mann.

Tendenziell hat eine Frau das größere Verlangen nach Nähe und Verbundenheit – aber wenn die Abwesenheit oder die natürliche Distanz in einer Liebesbeziehung dir generell Kummer macht, dann brauchst du den Anderen zu sehr, um dich selbst vollständig zu fühlen und das kannst du nur über dich selbst in Ordnung bringen. Das innere Gefühl von Vollständigkeit liegt nicht in der Verantwortung deines Partners.

Was Frauen in dieser Frage auch einfach mal sehen sollten: Es ist nicht die Aufgabe eines Mannes den unkonkreten Ängsten und Stimmungen einer Frau das Händchen zu halten. Das Beistehen der Männer hat seine Berechtigung für konkrete Bedürfnisse und reale Situationen – dafür wird der Bund der Liebe zwischen Mann und Frau geknüpft. Wir Männer gehen in der Liebe kein Bündnis mit den eingebildeten Ängsten oder den übertriebenen Bedürfnissen der Frauen ein.

Genau aus diesem Grund haben wir Männer auch ein dickeres Fell und eine ausgeprägte Fähigkeit uns abzugrenzen. Frauen können es nämlich durchaus übertreiben in ihrem unablässigen Fluss aus Stimmungen und Bedürfnissen. Das tendenzielle Verlangen des Mannes zu mehr Distanz und Abgrenzung setzt dem durchaus ein sinnvolles Gleichgewicht entgegen.

Die Antwort auf Schwierigkeiten mit dem Wechsel von Nähe und Distanz liegt für dich als Frau deswegen nicht darin, den Mann mehr oder stärker zu binden, sondern darin besser und umsichtiger mit dir selbst umzugehen – und dich nicht von der Angst ohne Liebe und Aufmerksamkeit “unvollständig” zu sein klein machen zu lassen! Die Angst und die negativen Gefühle irgendwie “allein” oder “unvollständig” zu sein ohne den Partner oder innerhalb der Zeiten von Abstand und Distanz innerhalb einer Beziehung sind in dir allein verankert – nicht in der Partnerschaft oder in deinem Partner. Also musst du diesen Zustand in dir in den Griff bekommen und nicht die Beziehung oder den Mann.

>> Tipp: Dein Partner ist nicht für dein Gefühl einer eigenen inneren Vollständigkeit zuständig. Wenn du den Eindruck hast oder in Phasen von Distanz unglücklich wirst, solltest du bei dir selbst anfangen und daran arbeiten diesen Eindruck in dir in Ordnung zu bringen oder Ausgleich dafür zu finden. Männer sind nicht für deine Stimmungen oder unkonkreten Ängste zuständig, sondern für die realen Bedürfnisse und und alle konkreten Situationen in deinem Leben! <<

Bedürfnisse akzeptieren, glücklich werden, Abstand mit Liebe füllen

Frage: Was kann man denn als Frau tun, um den Wechsel von Nähe und Distanz besser bewältigen und aushalten zu können? Loslassen ist nicht einfach, aber es muss doch irgendwie möglich sein, damit besser und entspannter umgehen zu können?

Thomas Lojek: Wenn du als Frau wirklich glücklich mit Männern werden möchtest: Akzeptiere das männliche Bedürfnis zu mehr Distanz und häufigerer Distanz als natürliches Gegenteil zu deiner Funktionsweise als Frau.

Liebe braucht Neugierde

Liebe braucht Neugierde

Das Prinzip dahinter arbeitet auf eine verborgene Weise für eure Beziehung – indem es Raum für Unterschiedlichkeit und emotionale Neugierde schafft. Völlige Verbundenheit ist nicht das Ziel von Liebesbeziehungen, auch wenn die weibliche Psychologie sich das ständig selbst vorgaukelt. Bewegung ist das Ziel. Liebe braucht Dynamik und Bewegung, damit sie arbeiten kann.

Völlige Verbundenheit ist ein statischer Zustand – darin gibt es nicht mehr zu erreichen. Das würde jede Form von Liebe und Beziehung überflüssig machen. Also gibt es den Wechsel von Nähe und Distanz. Der Wechsel macht Liebe erst möglich. Willst du ihn auflösen oder verhindern, dann verhinderst du die Liebe.

Arbeite als Frau grundsätzlich lieber emotional darauf zu, dass ein Mann Gründe hat, den Kreisbogen der Liebe für dich zu beschreiten: Fülle die Zeit der Nähe mit Wärme und Gemeinsamkeiten und die Zeit der Distanz mit deinen eigenen Interessen, deinen eigenen Werten und eigenen Aufgaben. Du wirst darüber feststellen, dass es dann einen gewissen Sinn, einen gewissen Flow in dem Ablauf von Nähe und Distanz gibt. Der Wechsel wird dir nicht mehr so unnatürlich oder kalt vorkommen.

Die Phasen der Distanz des Mannes sind auch immer wieder eine natürliche Erinnerung an die Frau, sich nicht nur ausschließlich über Liebe und Beziehungen zu definieren, sondern auch nach ihren Werten, Aufgaben und Erfüllung jenseits davon zu suchen. Dann bleibt auch die innere Lücke in deinen Gefühlen aus, die du sonst spürst, wenn sich der natürliche Wechsel von Nähe und Distanz einstellt.

>> Tipp: Der Wechsel von Nähe und Distanz ist auch immer eine Erinnerung daran, dich mit deinen eigenen Werten und Aufgaben im Leben außerhalb deiner Beziehung zu beschäftigen. Wenn dir der Wechsel von Nähe und Distanz Angst macht oder dich belastet, dann ist das deine tatsächliche Baustelle – nicht die Beziehung oder der Mann!! <<

Zusammenfassung und Praxis

1. Ein natürliches Muster: Männer haben einen natürlichen Kreisbogen der Liebe. Sie beschreiten öfter und ausgiebiger eigene Wege und Zeiten der Distanz innerhalb von Beziehungen. Das ist ganz natürlich und fördert notwendige Abgrenzung, emotionale Spannung und Anziehung durch Unterschiede!

2. Jenseits von Kontrolle: Du kannst als Frau diesen Ablauf und das männliche Bedürfnis nach Abstand nicht kontrollieren. Wenn du das tust, dann erstickst du die Liebe zwischen dir und dem Mann.

3. Wichtig: Dein Partner ist nicht für das Gefühl von Vollständigkeit in dir zuständig!

4. Den richtigen Blick behalten: Wenn dich die Angst vor Distanz oder Phasen des Abstands in Beziehungen einholt, dann musst du dich selbst in Ordnung bringen – nicht die Beziehung oder deinen Partner. Verwechsle das nicht!

5. Eine unbequeme Wahrheit: Männer haben keinen Vertrag mit deinen eingebildeten Ängsten oder übertriebenen Bedürfnissen. Ihre Aufgabe ist es dir in realen Situationen und in realen Bedürfnissen beizustehen. Auch wenn es dir als Frau schwerfällt das zu akzeptieren: Stimmungen und Selbstzweifel musst du in dir selbst lösen – nicht in deinen Beziehungen oder in dem Mann an deiner Seite!

6. Akzeptieren und mit Liebe füllen: Akzeptiere den männlichen Kreisbogen der Liebe, der regelmäßig zwischen dir und dem Mann Distanz herstellen wird. Fülle die Zeiten der Nähe mit Wärme und Liebe und fülle die Zeiten der Distanz mit deinen eigenen Werten und Aufgaben des Lebens!

7. Eine wichtige Erinnerung: Der Wechsel von Nähe und Distanz in Beziehungen ist auch immer eine Erinnerung daran, dass du mehr bist als deine Liebesbeziehungen: In dir leben auch eigene Aufgaben, Werte, Absichten und Interessen!

Praxis

  • Akzeptiere den Wechsel von Nähe und Distanz – dir wird nichts anderes übrig bleiben, denn er ist ein natürlicher und wichtiger Teil der Liebe!
  • Wenn du das Verlangen spürst den Wechsel von Nähe und Distanz zu bekämpfen, dann solltest du dir bewusst machen, dass du damit nur deine eigenen Ängste und Stimmungen bekämpfen wirst – aber niemals die Tatsache des Wechsels an sich.
  • Wenn die Angst vor Distanz in dir auftaucht, dann mache dir bitte klar, dass es nicht die Aufgabe der Männer ist, deinen inneren Ängsten und Zweifeln Händchen zu halten! Deine innere Welt musst du selbst in Ordnung halten – das ist deine Aufgabe!
  • Beschäftige dich mit deinen eigenen Interessen, mit deinen eigenen Werten und deinen Aufgaben außerhalb deiner Beziehung, wenn sich der Wechsel von Nähe und Distanz einstellt!
  • Der Wechsel von Nähe von Distanz in Beziehungen ist auch immer eine Aufforderung deine anderen Lebensbereiche in Ordnung zu bringen – kümmere dich darum!

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Die Community von Gebrauchsanleitung Mann wird von Thomas Lojek persönlich betreut. In der Community kommen Frauen zusammen, um ihre Erfahrungen, Erlebnisse und persönlichen Fortschritte in der Anwendung der emotionalen Muster aus Gebrauchsanleitung Mann zu diskutieren und sich gegenseitig darin zu unterstützen.

Die in diesem Artikel verwendeten Bilder dienen ausschließlich der Illustration. Die auf den Bildern gezeigten Personen sind Fotomodelle. Die gezeigten Personen stimmen nicht zwangsläufig mit den in diesem Artikel beschriebenen Erfahrungen und Meinungen überein.

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Gebrauchsanleitung Mann – Ein Bekenntnis zur Liebe

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Gebrauchsanleitung Mann – Ein Bekenntnis zur Liebe

In diesem Artikel schreibt Thomas Lojek über sein persönliches Verhältnis zu seinen Büchern rund um Gebrauchsanleitung Mann – über die Motivation hinter den Büchern, die Werte, Absichten und Perspektiven, die ihn dazu motiviert haben Gebrauchsanleitung Mann zu schreiben und immer weiter zu entwickeln.

Gebrauchsanleitung Mann – Welche Absicht steht dahinter?

Gebrauchsanleitung Mann und Liebe

Gebrauchsanleitung Mann und Liebe

Gebrauchsanleitung Mann: Es wird oft gefragt, warum diese Bücher entstanden sind. Welche Absichten stehen dahinter, welche Motivation, welche Werte und welche Weltsicht? Es gibt viel Bücher darüber wie Männer funktionieren, wie Beziehungen sein sollten, wie eine Partnerschaft glücklich(er) werden kann. Worin unterscheidet sich Gebrauchsanleitung Mann von diesen Publikationen?

Gebrauchsanleitung versteht sich weit darüber hinaus nur ein Ratgeber zu sein – es wurde angelegt als ein fortlaufender Dialog für die gesunden Unterschiedlichkeiten zwischen Mann und Frau, als ein Bekenntnis zu Fortschritt für beide Seiten und aus der Erfahrung heraus, dass dieser Fortschritt zu mehr Liebe und echten Beziehungen möglich ist.

Und zwar nicht nur selektiv für einzelne glückliche Menschen – sondern durch ein tieferes Verständnis der emotionalen Muster zwischen Mann und Frau als eine Basis für eine breite Veränderung zwischen ihnen.

Noch viele emotionale Möglichkeiten zwischen Mann und Frau

Gebrauchsanleitung Mann ist damit vor allem als ein Bekenntnis zur Liebe entstanden – um zu fördern, was zwischen Mann und Frau gut, richtig und erfüllend sein kann.  Es gibt noch viele ungeborgene und kaum erschlossene emotionale Möglichkeiten zwischen Männern und Frauen Und ebenso gibt es immer noch viele Zonen der Unschärfe, die für unnötige Missverständnisse und kleinliche Streitereien sorgen. Es gibt zu viel Frust, Unverständnis und ehrlicherweise auch ein zunehmendes Maß an Bitterkeit zwischen Männern und Frauen. Dabei sind Mann und Frau in ihrer Unterschiedlichkeit darauf angelegt sich zu ergänzen – diese Balance muss wieder mehr gefördert und deren Spielregeln besser verstanden werden. Dieser Aufgabe widmet sich Gebrauchsanleitung Mann.

Männer und Frauen – Fortschritt zur Harmonie aus Unterschiedlichkeiten

Bekenntnis zur Liebe

Bekenntnis zur Liebe

Mann und Frau können sich ergänzen – dazu muss nur besser verstanden werden, welche emotionalen Muster zusammenpassen und welche sich abstoßen. Werden die unterschiedlichen emotionalen Muster zwischen Männern und Frauen nicht in diesem sinnvollen Umfang erkannt, dann führt das zu den negativen Entwicklungen und Erfahrungen, die Beziehungen heute in vielen Fällen beeinflussen und dominieren.

Es führt zu einem Verlangen nach Kontrolle, zu Konflikten, Enttäuschungen, Anklagen und emotionale Wunden. Wenn unterschiedliche Muster konform gehen – und zwar nicht indem sie „gleich“ gemacht werden – kann aus der Unterschiedlichkeit von Mann und Frau heraus Harmonie und Fortschritt entstehen.

Darum geht es in Gebrauchsanleitung Mann: Offen zu legen, was wirklich funktioniert – auch wenn es zuerst widersprüchlich zu den eingefahrenen Situationen und Überzeugungen erscheint, die das Leben von Mann und Frau im Moment dominieren. Es braucht neue Perspektiven. Und den Mut zu sagen: „Etwas funktioniert so nicht. Also müssen wir Alternativen finden und herausfinden, was funktioniert!“

Diese Schritte – vor allen darin auch mal über den Tellerrand des eigenen Egos zu schauen – das sind die kleinen Bewegungen, die Mann und Frau einander näher bringen können. Diese Bewegung ist eine Form von Liebe – denn sie bewegt sich weg vom „Ich“ hin zum „Du“! – und darum geht es in der Liebe.

Gebrauchsanleitung Mann – Eine Bibliothek emotionaler Muster

Gebrauchsanleitung Mann sammelt dazu alles, was notwendig für diese entscheidenden Schritte zwischen Mann und Frau ist: Jede Erfahrung, jedes Muster, jede Methode, jede Hilfestellung und jede interessante Perspektive – damit an der Liebe gearbeitet werden kann. An der Liebe zu arbeiten ist wichtig. Es ist entscheidend. Gebrauchsanleitung Mann ist eine Einladung dazu – damit das Verhältnis von Männern und Frauen wieder gesünder und lebendiger funktionieren kann.

Gebrauchsanleitung Mann und die dazugehörige Community bestehen nun seit über drei Jahren und haben viele dieser Absichten bereits sehr lebendig umgesetzt: Viele Frauen haben ihren nagenden Frust über Männer ablegen können. Sie haben gelernt Enttäuschungen zu vermeiden und auf die richtigen emotionalen Muster und damit auch auf die passenden Partner zu setzen.

Gebrauchsanleitung Mann hat Ehen ermöglicht, gerettet – Paare zusammengebracht ebenso wie destruktive Beziehungen aufgelöst. Gebrauchsanleitung Mann ist eine umfangreiche Sammlung an emotionalen Mustern zu praktisch jedem Bereich der Liebe geworden, der es möglich macht, dass jede Frau genau die Antworten finden kann, die sie gerade beschäftigen. Seit den ersten Tagen von Gebrauchsanleitung Mann gibt es eine ganze Menge mehr glückliche Frauen – und ebenso mehr glückliche Männer, denn gesunde Muster sorgen für eine ausgewogene Verteilung von Glück in Beziehungen!

Diese Verteilung von Glück zu fördern und zu verbessern – das ist die Kernaufgabe von Gebrauchsanleitung Mann!

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Interviews mit Thomas Lojek

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Nie mehr Geliebte! – Interview: Iris und Thomas Lojek

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Interview Thomas Lojek und Iris: Nie mehr Geliebte!

Thomas Lojek, Autor von Gebrauchsanleitung Mann und von Wahre Liebe statt Geliebte sein, im Gespräch mit Community-Mitglied Iris: Über ein emotional aufreibendes Schicksal als Geliebte, der Ausstieg aus diesem Kreislauf und eine beeindruckende persönliche Entwicklung. Das Interview gibt einen Einblick, dass das Schicksal Geliebte kein statischer Dauerzustand sein muss, sondern Chancen eröffnen kann, über die Frauen emotionale Stärke, Zuversicht und vor allem Glück in der Liebe finden können.

Als Geliebte emotional ganz unten: “Konnte nichts mehr fühlen!”

Thomas Lojek: Wie bist du zu Gebrauchsanleitung Mann gekommen? Ich weiß, dass du eine sehr intensive Vorgeschichte erlebst hast.

Emotionale Perspektiven

Emotionale Perspektiven

Iris: Ja, das stimmt. Ich war emotional ganz unten. Zwei Jahre lang war ich Geliebte eines verheirateten Mannes, der mich immer wieder vertröstet hat. Immer wieder sagte er mir: „Ich bin total unglücklich in meiner Ehe. Ich werde mich bald trennen. Du bist meine wahre Liebe!“ Und ich habe ihm das natürlich geglaubt. Ich war blind vor Liebe. Doch dann fand ich heraus, dass er neben mir noch andere Affären hatte. Ich fiel wie in ein Loch, konnte nichts mehr fühlen, war wie vor dem Kopf geschlagen.

Thomas Lojek: Und wie kam es dann dazu, dass du dich nach dieser Erfahrung mit Gebrauchsanleitung Mann beschäftigt hast?

Iris: Ich habe in einer einsamen Nacht Frust geschoben, ich war ständig alleine und hatte mich total abgekapselt. Also saß ich vor dem Internet und surfte nach Antworten und da habe ich deine Webseite gefunden. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich ein Buch zu dem Thema “Geliebte” von einem Mann wirklich ernst nehmen könnte. Aber was hatte ich schon zu verlieren? Schlimmer konnte es für mich sowieso nicht werden.

Ich habe dann zuerst „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ gelesen und dabei fürchterlich geweint. Als hätte jemand mein Leben, meine ganze Naivität in jede Zeile gesetzt. Ich habe mich am nächsten Tag krank gemeldet und mich eingeschlossen. Ich war wie gelähmt, alle Gefühle kamen hoch. Ich wusste, dass dein Buch alles widerspiegelt, was ich als Geliebte durchmachen musste. Ich konnte nicht fassen, dass das es in meinem persönliches Schicksal ein Muster gab, das alle Frauen durchmachen, wenn sie zur Geliebten werden.

Am Wochenende nach dieser Erfahrung habe ich mir alle Bücher heruntergeladen und geradezu verschlungen. Ich dachte mir: „Wenn es Muster gibt, die aus mir eine Geliebte machen, dann muss es auch Muster geben, die aus mir die Frau machen, die eine richtige Beziehung führen kann.“

Thomas Lojek: Wie erging es dir dabei?

Iris: Mit jeder Seite wuchs mein Ehrgeiz. Es setzte sich wie ein Puzzel in mir zusammen. Mir ging es emotional plötzlich immer besser, Seite für Seite. Vieles musste ich verarbeiten, schockierte mich, aber das Gefühl „Aha, so also…“, das war eine schöne Erfahrung in dieser Situation. Ich hatte das Gefühl, dass ich als Mensch und Frau kein Reinfall, kein Versager war – sondern dass ich nur das Richtige tun muss. Ich hatte wieder Zuversicht.

Gebrauchsanleitung Mann – Als Frau wieder Gefühl für sich selbst entwickeln!

Thomas Lojek: Was waren deine ersten Schritte?

Iris: Ich habe einen langen Brief an meinen Ex geschrieben. Mir war völlig egal, ob er ihn liest oder ob seine Frau ihn findet. Das habe ich für mich getan. Er sollte wissen, wie sehr er Menschen mit seinem Verhalten verletzt. Danach habe ich keine Träne mehr für ihn vergossen. Ich habe deine Bücher genommen und habe angefangen mich zu verändern.

Thomas Lojek: Wie sah das genau aus?

Heute bin ich glücklich

Heute bin ich glücklich

Iris: Zuerst habe ich die Kleidung aussortiert, die ich in der Zeit mit ihm immer getragen habe. Ich habe viel Geld – viel zu viel Geld, wenn ich ehrlich bin – für neue Kleidung ausgegeben. Aber ich wollte mich wieder schön fühlen. Ich bin eine attraktive Frau, Männer sind verrückt nach mir – heute kann ich das wieder wahrnehmen. Ich hatte nur lange Zeit keinerlei Gefühl mehr dafür und deswegen konnte ich in diesen Kreislauf als Geliebte geraten.

Danach probierte ich alles aus, was in deinen Bücher steht: Es funktioniert. Es ist erstaunlich. Ich reizte meine Wirkung aus, wollte es meinem fiesen Ex zeigen – er sollte sich ärgern, dass er die Chance seines Lebens verpasst hat. Ich wurde so schnell so gut mit Männern, dass ich ständig etwas zu tun hatte: Telefonate, Einladungen, Unternehmungen, Spaß, Geschenke, Aufmerksamkeiten, neue Erfahrungen. Es war eine tolle Zeit, für die ich sehr dankbar bin. Ich habe meinen eigenen Wert als Frau ganz neu entdeckt! Stück für Stücke habe ich mir das zurück geholt, was mich die Zeit als Geliebte emotional gekostet hat. Das war sehr wichtig für mich. Ich konnte die Fortschritte in mir fühlen, das tat gut.

Neue Erfahrung: Gefühl und Verhalten in Einklang bringen!

Thomas Lojek: Wie ging es dann weiter?

Iris: Meinen Ex-Geliebten sehe ich noch ab und zu, wir leben in einer nicht allzu großen Stadt, da begegnet man sich. Und ich sehe seine Blicke. Er hat meine Nummer nicht mehr, die habe ich gerändert. Ich weiß, dass er sich nach mir erkundigt, dass er „zufällig“ bei mir vor der Tür herfährt, aber das ist mir heute egal. Ich habe einen sehr lieben Freund gefunden, der mich als Frau zu schätzen weiß. Heute weiß ich, was gesund und gut für mich ist.

Die Zeit vor meinem neuen Partner, habe ich gut genutzt – ich habe alles gelernt, was man als Frau über Männer wissen sollte Heute weiß ich, wie es funktioniert, es ist fast so als könnte ich in ihre Köpfe schauen. Ich weiß, dass ich als Frau ganz natürlich alles habe, was ich brauche, um erfolgreich mit Männern zu sein – um geliebt, geachtet und respektiert zu werden. Man muss bei sich selbst anfangen, das eigene Verhalten hinterfragen, die eigenen Gefühle durchschauen – und dann das tun, was Gefühl und Verhalten in Einklang bringt. Das habe ich durch Gebrauchsanleitung Mann gelernt.

Thomas Lojek ist Autor von Gebrauchsanleitung Mann, Wahre Liebe statt Geliebte sein, Das geheime Muster der Liebe, Einen Mann abwerben, Einen Mann emotional dauerhaft binden und anderen Veröffentlichungen zu verwandten Themen. Sein Fachbereich sind emotionale Muster. Zu Gebrauchsanleitung Mann und seinen anderen Büchern existiert eine sehr aktive Community, die sich mit der konkreten Umsetzung der Bücher im Alltag beschäftigt. Die Community von Gebrauchsanleitung Mann wird von Thomas Lojek persönlich betreut. Thomas Lojek lebt und arbeitet auf Teneriffa und bietet dort Beratungen und persönliches Coaching zu den Themen seiner Bücher an.

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Interviews mit Thomas Lojek

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Emotionale Intelligenz im Muster der Liebe

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Emotionale Intelligenz im Muster der Liebe

Thomas Lojek, Autor von “Das geheime Muster der Liebe – Warum glückliche Beziehungen kein Zufall sind” über die zugrundeliegende emotionale Intelligenz in den Mustern der Liebe.

Frage: Wie bist du zu dem Thema „Muster der Liebe“ überhaupt gekommen?

Thomas Lojek: Meine ersten Bücher haben sich mit den emotionalen Mustern der Männer in Liebesbeziehungen beschäftigt. Je breiter das Thema durch weitere Veröffentlichungen und eine sehr aktive Community zu meinen Büchern wurde, desto mehr kristallisierte sich heraus, dass es innerhalb der Muster, die Mann und Frau im Umgang miteinander anwenden und erleben, eine Art verborgene emotionale Logik gibt, die immer eine bestimmte Richtung aufweist,

Emotionale Muster zwischen Mann und Frau

Emotionale Intelligenz

Es gibt in den Interaktionen von Mann und Frau eine grundlegende emotionale Intelligenz, die uns alle über sinnvolle Bahnen, die wir als Gefühle wahrnehmen, verbindet. Diese emotionale Intelligenz erzeugt Spuren und Bahnen in uns und zwischen uns, denen wir innerhalb unserer Liebesbeziehungen durch Gefühle und Verhalten folgen. Oder wir gehen diesen gefühlten Bahnen verloren, indem wir von ihnen abweichen, um uns dann frustriert und wütend durch das Dickicht nicht funktionierender Beziehungen zu schlagen. Wir Menschen haben die Option beide Aspekte zu erleben: Sowohl das Glück, wenn wir uns in Einklang mit unseren Mustern bewegen als auch den Frust, wenn wir von ihnen abweichen.

Der interessante Teil ist, dass diese Muster eben intelligent sind – sowohl im Glück der Liebe und noch mehr im Unglück der Liebe. Denn sie fördern, was gut und richtig für uns ist. Sie belohnen das Glück in Form von Einklang. Und sie belegen unsere Abweichungen in das, was nicht gut für uns ist, mit den Eindrücken von Frust, Ablehnung und Kummer.

Das sind faszinierende Zusammenhänge. Also bin ich dran geblieben und habe das Thema immer weiter ausgebaut! In der Interaktion zwischen mir und meinen Lesern, entstand ein einzigartiger Fluss, in dem wir immer mehr Muster identifiziert und damit bewusst anwendbar gemacht haben. Und so ist das Thema zur Grundlage meiner Arbeit geworden.

Frage: Was bedeutet „zugrundeliegende emotionale Intelligenz“ in diesem Zusammenhang?

Thomas Lojek: Die Muster, auf die wir gestoßen sind, zeigen immer in eine Richtung: Persönliche Entwicklung. Liebe will, dass wir uns entwickeln. Sie will, dass wir Fortschritt erleben. Was uns dagegen in Beziehungen bekümmert: Wenn sich durch eine Beziehung nichts in uns und zwischen uns entwickelt: Kein Fortschritt, keine Dynamik, kein innerer Anschub zu Inspiration, innerem Lernen und einem gemeinsamen Blick nach vorne. Kummer entsteht, wenn Beziehungen stagnieren, sich nicht vorwärts bewegen. Wenn sie eindimensional sind oder werden. Das ertragen wir Menschen nicht. Wir ertragen diesen Zustand so sehr nicht, dass wir allerhand Verhaltensweisen entwickelt haben, die zur Not die Dynamik und Bewegung in Form von Drama, Streit und Konflikten in eine Beziehung hinein zwingen – nur um jede Form von Stillstand zu vermeiden.

Also gibt es die Muster, die uns innerlich anleiten, wo in unserem Leben Entwicklung und Fortschritt notwendig sind – auch wenn wir sie nicht sofort erkennen oder sie sich an der Oberfläche in Form von Kummer, Konflikt oder Frust zeigen. Dieser Zusammenhang hat dadurch immer eine intelligente Grundaussage: Bleib nicht stehen!

Frage: Sind das nicht einfach nur Gefühle? Ist es wirklich zutreffend gleich von Mustern und Intelligenz zu sprechen, nur weil wir Menschen gewisse Dynamiken in unseren Beziehungen erzeugen?

Thomas Lojek: Wir persönlich nehmen diese Richtung vielleicht als reines „Auf- und Ab der Gefühle“ wahr, weil das menschliche Dasein vom Intellekt dominiert wird und der kann die nonverbale Qualität einer Richtung innerhalb von Gefühlen nicht wahrnehmen – deren Verlauf stört ihn viel mehr in seiner eigenen Bewegungsrichtung, die lieber ständig um sich selbst kreisen will. Die Muster sind also aktiv – auch wenn der Intellekt sie anders interpretiert. Er will die Deutungshoheit im Inneren des Menschen. Das nimmt uns Menschen in vielen Fällen die eigene innere Richtung und wickelt uns in ein in den Eindruck eines Auf- und Ab der Gefühle, das wir dann nicht verstehen.

Trotzdem kann diese Auf- und Ab mit Sinn und Richtung versehen sein. Und irgendwann setzen sich die Muster mit ihrem Verlangen nach Richtung durch. Sie sind fester und stiller in uns verankert als der bockige Verstand, der man hierhin und mal dorthin wandert und irgendwann einfach keine Lust mehr auf ein Thema hat. Die Muster gewinnen dagegen langsam, aber mit stiller Geduld. Und wenn sie sich durchsetzen, fühlt man eine freundliche und sinnvolle Weisheit in ihnen.

Frage: Kannst du ein konkretes Beispiel nennen?

Was ist gut für dich?

Was ist gut für dich?

Thomas Lojek: Ein Beispiel, das wahrscheinlich jeder kennt: Die Momente, wenn man sich selbst vergibt, dass man viel zu lange einem falschen Partner hinterher gelaufen ist. Die plötzliche und überraschende Erkenntnis: „Passt doch eigentlich gar nicht. Hat eigentlich nie gepasst. Und so toll ist er ja eigentlich auch gar nicht!“ – in diesen Momenten gehen wir wieder in Einklang mit dem Verlauf der natürlichen emotionalen Muster in uns. Und in solchen Momenten zeigt sich, dass eine Form von Intelligenz in ihnen liegt – die Fähigkeit zu erkennen: „Das hier ist gut für mich. Und das da, ist nicht gut für mich!“ Und das ist keine intellektuelle Erkenntnis. Es ist ein Durchschauen, ohne intellektuelle Deutung, kombiniert mit einem Gefühl der Erleichterung und wieder zurück zu sich selbst gefunden zu haben. Diese Fähigkeit: Zustände zu durchschauen als Kontrast, zu dem, was man selbst wirklich ist – das ist Intelligenz. Und diese Eigenschaft fördern die Muster der Liebe.

In dem Beispiel „falscher Partner“ fühlt man den Umstand „passt nicht!“ in der Regel schon lange vorher, auch während dieser ständigen Auf und Abs, die man in dieser Zeit erlebt – man will es nur nicht vor sich selbst zugeben. Man will sich irgendetwas an diesem Partner oder durch diesen Zustand beweisen – aber eine solche Beweisführung ist nicht das Programm innerhalb der Muster der Liebe, die auf echten Fortschritt statt auf kurzfristigen Glanz setzen. Die Muster der Liebe verweigern sich kurzfristiger Bedürftigkeit oder fragwürdigen Beweisen eines wackeligen Selbstwertgefühls – und zwingen uns stattdessen in echte Fortschritte, durch die wir als Menschen langfristig etwas haben. Sie filtern das Echte vom Falschen. Und das ist nicht nur Dynamik – das ist Intelligenz.

Jeder, der dieses erleichternde Gefühl nach einer schlechten Beziehung schon einmal selbst erlebt hat, wenn der Moment kommt: „Ich bin wieder frei. Das war nicht gut für mich! Und eigentlich habe ich es doch die ganze Zeit gewusst, also ist es eigentlich auch gar nicht so schlimm!“ – jeder, der dieses Gefühl kennt, hat damit auch einen Einblick in die Qualität der Muster der Liebe: Sie führen uns immer wieder zu dem, was echt ist. Was wirklich mit uns verbunden ist. Was wirklich für uns eine Rolle spielt und auch spielen soll, weil es unsere innersten Anlagen entwickelt und unser Leben voran bringt. Das ist nicht nur Dynamik, nicht nur Bewegung und Auf- und Ab. Das ist Intelligenz.

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Gebrauchsanleitung Mann: Interview mit Lena und Miriam – Erfahrungen (2)

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Gebrauchsanleitung Mann: Interview Thomas Lojek mit Lena und Miriam: Persönliche Erfahrungen, Veränderungen und wichtige emotionale Einsichten (Teil 2)

Gebrauchsanleitung Mann: Ein Interview mit Thomas Lojek und den Leserinnen Lena und Miriam: Über den Willen als Frau glücklich zu sein, persönliche Veränderungen und ihre Folgen und die Vorteile durch Gebrauchsanleitung Mann.

Gebrauchsanleitung Mann und die Frage: Wollen Frauen überhaupt glücklich sein?

Gebrauchsanleitung Mann: Liebe ist möglich

Gebrauchsanleitung Mann: Liebe ist möglich

Thomas Lojek: Nehmen wir mal dies Sache mit dem „verbissen und kontrollierend sein“ auf. Es ist gibt ein interessantes Phänomen, auf das ich immer wieder stoße: Gerade Frauen, die behaupten „Gebrauchsanleitung Mann – so ein Blödsinn, das braucht kein Mensch: Alle Menschen sind verschieden. Mit solchen Büchern verstellt man sich nur!“ - gerade diese Frauen weisen immer ein bestimmtes Muster auf!

Erstens: Diese Frauen haben Gebrauchsanleitung Mann nie gelesen, sondern sie wehren sich geradezu reflexartig gegen die Idee, dass man Liebe „lernen“ und „anwenden“ muss.

Zweitens: Diese Frauen entpuppen sich nach und nach immer als ausgeprägte Kontroll-Freaks, die selbst notorisch unglücklich in ihren Beziehungen sind und selbst wenig emotionalen Erfolg mit Männern haben.Habt ihr eine Erklärung dafür? Dass sich gerade die besonders frustrierten und zur Kontrolle neigenden Frauen so sehr gegen die Idee hinter Gebrauchsanleitung Mann wehren?

Und um fair und ausgewogen in der Fragestellung zu bleiben: Habt ihr jemals den Eindruck gehabt, dass ihr euch durch die Anwendung von Gebrauchsanleitung Mann plötzlich verstellt?

Lena: Es gibt viele Frauen, die unglücklich sein wollen. Wäre ich nicht in der Affäre gewesen und hätte deswegen „Einen Mann abwerben“ gelesen, würde ich wahrscheinlich auch noch zu diesen Frauen gehören und hätte mich nie mit Gebrauchsanleitung Mann beschäftigt. Irgendwie fühlt man zwar, dass etwas nicht richtig läuft, aber wirklich wahrhaben will man das nicht. Also macht man weiter, wie man es gewohnt ist – in der Annahme, dass es eben so ist.

Verstellt habe ich mich nie. Ich hatte am Anfang etwas Schwierigkeiten mich an die Einstellung zu gewöhnen, dass ich mein eigenes Verhalten verändern muss, damit sich Männer mir gegenüber anders verhalten. Ich hatte jahrelang die Einstellung: „Du musst mich so lieben wie ich bin. Oder gar nicht!“ – durch Gebrauchsanleitung Mann bin ich etwas milder geworden.

Ich fange heute eher bei mir an, überdenke mein Verhalten, statt meinem Partner Vorwürfe zu machen oder direkt zu emotional zu werden. Seitdem ich die Muster von Gebrauchsanleitung Mann begriffen habe, bin ich insgesamt etwas entspannter. Verstellt habe ich mich aber nie. Verstellung ist auch das falsche Wort, wenn es um Gebrauchsanleitung Mann geht – es ist eine Umstellung. Wer sich verstellt, macht etwas falsch und hat deine Bücher wirklich begriffen.

Miriam: Viele Frauen wollen es nicht begreifen. Vor allem, weil es so einfach sein kann. Es ist einfach. Das ist ja das Schlimme an der ganzen Sache. Es kann so einfach sein. Aber Frauen wollen das oft nicht wahrhaben: Lieber kompliziert unglücklich als einfach glücklich. Ich kenne diesen frustrierten Typ Frau, den du beschreibst: Denen ist niemals etwas gut genug. Jede Frau kann doch froh sein, dass es eine „Gebrauchsanleitung Mann“ gibt, darauf haben wir Frauen doch ein ganzes Leben lang gewartet. Und dann gibt man sie ihnen in die Hand und sie beschweren sich darüber, dass sie gibt. Das ist eben auch typisch Frau: Nie zufrieden.

Frauen – lieber kompliziert unglücklich als einfach glücklich?

Lena: Ich habe, seitdem ich mich so verändert habe, einige meiner Freundinnen verloren. Ich hatte keine Lust mehr mir ihre Klagen und Dramen anzuhören, da ich ja jetzt wusste, wie man es als Frau richtig macht. Früher saßen wir zusammen und klagten uns gegenseitig unser Leid. Vor allem in der Zeit, in denen ich diese Hin- und Her-Affäre hatte. Als ich dann die Affäre beendete und durch Gebrauchsanleitung Mann lernte, wie man erfolgreich mit Männern wird, da waren diese „Freundinnen“ dann auch ganz schnell weg. Sie meinten, ich hätte mich „verändert!“ – und das stimmt ja auch. Ich war auf einmal zufrieden und glücklich. Das passte ihnen nicht. Sie sind dann weitergezogen, haben sich andere „Opfer“ gesucht, denen sie in den Ohren hängen können. Soll mir recht sein, ich habe keine Lust mehr auf fremde Dramen in meinem Leben.

Miriam: Wenn ich es recht überlege – ich habe auch einige „Freundinnen“ verloren. Oft saßen wir zusammen und haben nur über „Männer-Probleme“ gesprochen. Seitdem es diese „Männer-Probleme“ in meinem Leben nicht mehr gibt, gibt es auch diese „Freundinnen“ nicht mehr. Nur meine positiven Freundinnen sind geblieben. Und denen gefällt Gebrauchsanleitung Mann. Vielleicht hat es etwas mit einer Grundeinstellung zum Leben zu tun: Lieber positiv. Heute habe ich lieber ein paar Freundinnen weniger, dafür sind das dann echte Freundinnen, die mich unterstützen und so nehmen, wie ich bin.

Gebrauchsanleitung Mann – Veränderungen, Fortschritte, Möglichkeiten

Thomas Lojek: Wie ist das, wenn die „Männer-Probleme“ verschwinden? Was hat sich dadurch für euch geändert?

Miriam: Mehr Zeit. Mehr Glück. Mehr Energie. Mehr Gelöst-sein. Mehr alles. Es ist erstaunlich, wie man mit einigen so einfachen Kniffen wie Bewunderung oder Baywatch  erreichen kann. Warum hat uns das niemand beigebracht als wir noch jünger waren? Alle die Jahre der Anstrengung. Aber ich will mich nicht beschweren – ich bin froh, dass es Gebrauchsanleitung Mann gibt. Lieber weiß ich heute Bescheid, wie es mit den Männern funktioniert als weiter im Dunkel zu tappen. Ich glaube, der beste Teil ist: Dass man nicht mehr so viel Energie an den falschen Stellen verschwendet, wenn man einmal begriffen hat, wie es mit den Männern funktioniert.

Lena: Das kann ich bestätigen. Das Leben wird insgesamt leichter und angenehmer. Natürlich verschwinden nicht alle Probleme. Beziehung bringen immer wieder Probleme auf, auch das haben wir aus deinen Büchern gelernt. Es hört also nie auf, dass man sich damit beschäftigen muss. Aber es wird insgesamt etwas leichter und diese Energie spart man sich oder hat sie dann für andere Bereiche übrig. Ich bin zum Beispiel in meinem Beruf heute viel entspannter. Früher habe ich die Reaktionen und  die Marotten der Männer schrecklich persönlich genommen. Heute lasse ich sie einfach machen. Es sind halt „Jungs!“, sage ich mir dann und halte mich raus. Das hilft mir. Also: Ein paar „Freundinnen“ weniger, einen liebevollen ganz tollen Mann als Partner an meiner Seite, etwas mehr Zeit für mich selbst und entspannter im Job. Gefällt mir.

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Gebrauchsanleitung Mann: Interview mit Lena und Miriam – Erfahrungen (1)

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Gebrauchsanleitung Mann: Interview Thomas Lojek mit Lena und Miriam: Persönliche Erfahrungen, Veränderungen und wichtige emotionale Einsichten (Teil 1)

Gebrauchsanleitung Mann: Ein Interview mit Thomas Lojek und den Leserinnen Lena und Miriam: Über erste Schritte, persönliche Erfahrungen, wichtige emotionale Einsichten und das bedeutsame Gefühl von Zuversicht in der Liebe.

Thomas Lojek: Lena und Miriam, ihr seid beide aktive Leserinnen meiner Bücher – Wie seid ihr zu Gebrauchsanleitung Mann gekommen?

Liebe neu entdecken

Liebe neu entdecken

Miriam: Bei mir war es Neugierde. Ich fand die Idee, dass es eine Gebrauchsanleitung für Männer gibt lustig. Welche Frau wünscht sich das nicht ab und zu? Ich hatte keine besonders großen Erwartungen bei meinem ersten Kauf. Ich dachte mir: „Wenn es gut ist, lerne ich was. Wenn es schlecht ist, dann lerne ich daraus, dass es keine Gebrauchsanleitung für Männer gibt.“ Beides war in Ordnung für mich. Umso besser, dass meine Erwartungen völlig übertroffen wurden.

Lena: Ich war in einer Affäre, die mir nicht gut tat. Es war ein ständiges Hin- und Her zwischen uns und ich war es leid. Aber ich konnte meine Gefühle nicht abstellen. Dann bin ich auf „Einen Mann abwerben“ gestoßen. Es hat mich umgehauen, ich war schon nach den ersten Seiten begeistert. Als nächstes habe ich „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ gelesen und danach die ganze Serie Gebrauchsanleitung Mann. Ich habe mich schon immer für Psychologie interessiert, aber deine Bücher sind das Beste, was ich jemals gelesen habe.

Die Anwendung von Gebrauchsanleitung Mann – erste Schritte und Erfahrungen

Thomas Lojek: Wie seid ihr beiden dann in die Anwendung von Gebrauchsanleitung Mann gegangen?

Lena: Ich habe meiner Affäre ein Ultimatum gestellt. Wir hatten wirklich mehr Zeit als genug zusammen verbracht und sehr lange hatte ich mir seine Ausflüchte und Versprechungen angehört. Auf keinen Fall wollte ich als Geliebte auf Dauer enden.

Thomas Lojek: Wie ging es aus?

Lena: Leider wie so oft: Er hat sich zurückgezogen und ist bei seiner Frau geblieben. Es war hart für mich. Trotzdem war ich nach deinen Büchern zuversichtlich. Ich hatte durch die Bücher von Gebrauchsanleitung Mann das Gefühl, dass ich etwas in der Hand hatte, um es in Zukunft besser zu machen. Dass mir solche Fehler nicht noch einmal passieren. Das hat die Trennung etwas leichter für mich gemacht. Es tat weh, aber ich hatte die Zuversicht: „Ab jetzt wird es besser für dich!“

Miriam: Das kann ich bestätigen. Es ist das Gefühl von Zuversicht, dass man durch deine Bücher bekommt. Wenn man Gebrauchsanleitung Mann gelesen hat, versteht man die Zusammenhänge, warum es bisher so war, wie man es mit Männern immer wieder erlebt hat. Durch die Methoden in den Büchern kommt Frau sich nicht mehr so hilflos vor. Zuversichtlich – das ist eine gute Beschreibung für das, was man fühlt, wenn man deine Bücher kennt. Nach deinen Büchern war ich zuversichtlich, dass es möglich ist, den richtigen Mann zu finden und eine glückliche Beziehung zu führen.

Gebrauchsanleitung Mann – Liebe als pragmatischer Prozess?

Thomas Lojek: Wie habt ihr die Sichtweise von Gebrauchsanleitung Mann empfunden? Dass Liebe eher ein pragmatischer Prozess ist, in dem es emotionale „Werkzeuge“ gibt, die helfen Glück in der Liebe herzustellen?

Gebrauchsanleitung Mann: Zuversicht

Gebrauchsanleitung Mann: Zuversicht

Miriam: Am Anfang war es ungewohnt für mich. Ich musste umdenken. Ich hatte immer gehofft, dass mir Liebe irgendwann „passiert“, so wie man aus Filmen und Büchern kennt. Aber wenn ich ehrlich zu mehr selbst war, hatte ich dieses „es passiert“ noch nie erlebt. Und was du in Gebrauchsanleitung Mann beschreibst, machte so sehr Sinn für mich. Eigentlich fühlte es sich sogar romantischer an als die ganzen Ratgeber, Bücher und Filme, die man über die romantische Liebe kennt, weil es so sehr Sinn macht, dass es emotionale Bausteine zwischen Männer und Frauen gibt, die man zusammensetzen muss, damit beide Seiten glücklich werden. Trotzdem habe ich etwas gebraucht. Ich habe mich langsam vorgetastet, ausprobiert und meine eigenen Schlüsse daraus gezogen. Die wichtigste Erfahrung für mich die Erkenntnis: „Ich bin etwas wert. Und ich muss als Frau bestimmte Dinge tun, damit Männer in mir das Gegenteil zu dem finden, was sie selbst sind. In diesen Unterschied verlieben sie sich.“ Ich hatte das schon immer gefühlt, aber nie so bewusst angesehen und umgesetzt.

Gebrauchsanleitung Mann – Warum es toll ist, eine Frau zu sein

Lena: Das kann ich bestätigen! Gerade dieses „Frau-sein“ fand ich so toll in deinen Büchern. Gebrauchsanleitung Mann gab mir das Gefühl zurück, dass ich Frau sein darf. Ich muss nicht mit den Männern konkurrieren, ich muss nicht alles besser machen als sie. Ich muss nicht perfekt sein. Das ist sehr befreiend. In meiner Affäre hatte ich immer den Eindruck, dass ich „besser“ sein müsste, perfekter. Ich glaube, deswegen habe ich mich auch so lange daran geklammert. Ich dachte, wenn es aufhört, ist es das Eingeständnis, dass ich nicht perfekt bin.

Miriam: Das kenne ich. Man klammert sich an einen Mann oder eine Vorstellung, nur weil man Angst davor hat, dass wenn es aufhört, dass man dann nicht „perfekt“ oder nicht „gut genug“ ist.

Lena: Dieser Eindruck ist der schlimmste Teil an der Sache. Jahrelang habe ich mich damit unter Druck gesetzt. Das passiert mir heute nicht mehr. Ich liebe mich so, wie ich bin und das wirkt sich auch auf die Männer aus. Mein Partner ist zufrieden mit mir, weil ich zufrieden mit mir bin. Ich wende das an, was ich aus Gebrauchsanleitung Mann gelernt habe und ich fühle mich gut dabei und er fühlt sich gut dabei. Auf diese Weise gewinnen wir beide dadurch.

Miriam: Ich habe viel zu lange versucht alles richtig zu machen. Und dadurch haben sich die Männer nur von mir entfernt. Mir war das lange Zeit nicht klar. Wir Frauen sind oft verbissen, weil alles perfekt sein muss. Ich habe jetzt gelernt, dass nicht alles perfekt sein muss, weil ich begriffen habe, dass ich selbst nicht perfekt sein muss, um geliebt zu werden. Ich habe heute viel mehr Charme und viel mehr Wirkung auf Männer, weil ich lustiger und befreiter durch Gebrauchsanleitung Mann geworden bin. Vorher war ich viel zu verbissen oder kontrollierend. Wenn ich nicht den Eindruck hatte, dass mich ein Mann mehr liebt als ich ihn, dann wurde ich nervös und bekam Angst, dass meine Beziehung zu ihm aus dem Ruder laufen könnte. Damit bin ich heute viel entspannter.

Weiter zu Interview Thomas Lojek mit Lena und Miriam Teil 2

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Interview Isabelle und Thomas Lojek: Emotionale Muster und das Glück mit Männern! (2)

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Interview Isabelle und Thomas Lojek: Emotionale Muster und das Glück mit Männern! – Teil 2

Thomas Lojek, Autor von Gebrauchsanleitung Mann und Das geheime Muster der Liebe, im Gespräch mit Isabelle – einem engagierten Mitglied in der Community zu seinen Büchern. Humor, Liebe, Männer, weibliche Bedürfnisse und die Bedeutung von Apfelbäumen für eine glückliche Beziehung.

Hier geht es zu Teil 1 des Interviews

Weibliche Erwartungshaltung und was gute Männer ausmacht

Thomas Lojek: Mal ganz ehrlich und offen gefragt: Glaubst du, dass Frauen allgemein zu viel von Männern erwarten? Und wie beeinflusst das ihre Fähigkeit mit Männern glücklich zu werden?

Isabelle: JAAA, das glaube ich wirklich!! Frauen erwarten von Männern, dass sie Männer und Frauen in einem sind. Aber das ist nun mal nicht so, Männer können gute Männer sein, aber keine guten Frauen. Und das Dilemma ist, dass Frauen davon nicht ab wollen, die meisten jedenfalls. Und damit werden dann alle unglücklich, Männer und Frauen. Das tun Männer nicht, die erwarten viel weniger von Frauen und das könnten die auch erfüllen, wenn sie sich nicht mit ihren eigenen Moralvorstellungen im Weg stehen würden.

Was Äpfelbäume und Männer gemeinsam haben

Thomas Lojek: Wie hast du persönlich diesen Prozess für dich verändert? “Weniger erwarten” von Männern, bedeutet bei dir ja ganz sicher nicht “tief stapeln” oder falsche Kompromisse machen?

Und wie funktioniert dieses “Männer können gute Männer sein – aber keine guten Frauen” in deinem Leben genau? Wie setzt du das um?

Bedürfnisse verstehen

Bedürfnisse verstehen

Isabelle: Oh nein, im Gegenteil: Ich erwarte jetzt viel mehr von Männern! Von dem, was sie liefern sollen, sollen sie viel liefern, aber sie sollen jetzt eben nur noch Dinge und Verhaltensweisen liefern, die sie auch liefern können. Ich weiß nun, was ich erwarten kann und davon will ich viel und lasse auch keinen Zweifel daran! Ich erwarte und fordere viel!

Ich bin klar und deutlich und wenn ein Mann sich daneben benimmt, mach ich so einen Rabbatz, dass es scheppert. Ich erwarte nicht, dass er hellseherische Fähigkeiten entwickelt, um von alleine zu merken, was nicht okay ist… er ist halt keine Frau. Und wenn ich was brauche für mich, was Männer nicht liefern können, dann gehe ich dahin, wo ich es bekommen kann, zum Beispiel zu Freundinnen und zerre nicht an dem Typen rum, bis wir beide unglücklich sind.

Also wenn ich Äpfel will, schüttele ich einen Apfelbaum, wenn ich Birnen will, schüttele ich den Birnbaum. Früher hab ich gedacht, wenn ich lang genug an den Männern schüttele, fallen vom Apfelbaum auch Birnen – zwecklos! Das passiert mir heute nicht mehr.

Lebensaufgabe Liebe als Teil des Ganzen  

Thomas Lojek: Glaubst du, dass viele Beziehungen zu einseitig fixiert sind? Das große Glück wird ja bis heute definiert als “wenn zwei Menschen sich finden” – welche Rolle spielt das soziale Netz um den Einzelnen und seine allgemeinen sozialen Fähigkeiten für das Gelingen einer Beziehung? Muss man nur den Richtigen finden und alles wird gut – oder spielt da mehr rein als “Du und Ich – und jetzt sind wir glücklich!”

Isabelle: Natürlich ist die „Lebensaufgabe Liebe“ nur ein Teil des Ganzen, ebenso wichtig sind die Lebensaufgaben Beruf und die der sozialen Gemeinschaft. Dazu kommt der Umgang mit uns selbst und für viele Menschen auch noch sowas wie Spiritualität. Ich bin überzeugt davon, dass es uns Menschen gut geht, wenn wir möglichst einen Ausgleich schaffen und uns in allen Lebensbereichen zufrieden fühlen. Und zur Lebensaufgabe Liebe gehört ja auch nicht nur die Partnerschaft, sondern auch noch der Umgang mit Eltern und Kindern.

An der Aufzählung ist schon ersichtlich, dass uns eine Partnerschaft nicht alleine glücklich machen kann. Alles zusammen bildet ein Ganzes und jeder ist als Individuum dafür verantwortlich in allen Lebensbereichen solche Bedingungen zu schaffen, dass es ihm als Gesamtperson gut geht.

Nimmt er diese Verantwortung für sich selber wahr, dann wird er sicher ein toller Partner, projiziert er aber alle Wünsche und Hoffnungen nur auf seine Partnerschaft und vernachlässigt die anderen Lebensbereiche, dann wird er scheitern müssen und kann sich nicht vollkommen fühlen.

Männer und Humor – Wie wichtig ist das für die Liebe? 

Thomas Lojek: Wie wichtig ist Humor zwischen Mann und Frau?

Humor bringt Leichtigkeit

Humor bringt Leichtigkeit

Isabelle: Für mich ist Humor das Allerwichtigste! Als erstes zieht mich Humor bei Männern an, nur dadurch fällt mir ein Mann überhaupt auf. Er kann noch so schön oder stattlich, erfolgreich oder berühmt sein, das ist alles unwichtig, wenn er mich nicht zum Lachen bringen kann. Wenn ich auf seinen Humor n

icht kann oder er nicht auf meinen, dann kann das nix werden mit uns. Ein Mann, der viel Humor hat und den auch zeigt, ist Gold wert. Ich mag, wenn er immer so ein bisschen den Schalk in den Augen und den Worten hat.

Humor bringt Leichtigkeit ins Leben, in den Alltag, selbst oder gerade die größten Krisen sind mit gutem Humor leichter zu überstehen. Auch die Unterschiedlichkeit von Mann und Frau lässt sich mit Humor viel leichter aushalten oder überbrücken, wenn man mal wieder daran verzweifeln möchte. Wer es schaffen kann, sich selbst mit Humor zu nehmen, macht es auch dem Anderen leichter; mit Humor können aus den dämlichsten Angewohnheiten Running Gags werden, statt ewige Streit-Baustellen.

Was Frauen in der Liebe auf jeden Fall beachten sollten 

Thomas Lojek: Ja, ist es nicht seltsam? Jeder Mensch schleppt so eine gigantische Liste an Wünschen und Bedürfnissen mit sich herum, wie ein Partner oder eine Liebesbeziehung sein soll, dass kaum jemand darauf achtet, wie und wie oft man zusammen lachen kann. Die Vorstellungen von der Liebe sind immer so riesig, aber das Puzzle wird am Ende oft von den Details entschieden, die klein und unbeachtet einfach ein bisschen “überbrücken” können.

Nach all dem, was du in den letzten Monaten gelernt hast: Was würdest du Frauen heute ans Herz legen – worauf sollen sie besonders achten, wenn sie einen Mann kennen lernen?

Isabelle: Das Wichtigste ist, dass Frauen von Anfang an merken, dass sie von dem Mann gewollt werden, dass er alles tut, um genau sie zu bekommen, dass er keinen Zweifel an ihrem Wert lässt, dass er ein Bewerber um ihre Gunst ist. Darin sollte sie ihn auf Herz und Nieren prüfen und sich nie als Sonderpreis weggeben!!

Für einen “guten Mann” ist das selbstverständlich, weil die wollen ja nur den Hauptpreis. Die anderen sind gewöhnt, dass die Frau ihm den Hof macht, ihm hinterher laufen. Dass sie Frauen schlecht behandeln können und dennoch oder gerade deswegen laufen ihnen die Frauen dann nach – vor den Männern sollte Frau sich in Acht nehmen und schnell rennen, wenn sie so ein Exemplar erwischt.

Ich glaube, an der so simplen, aber auch ebenso heiklen Frage trennt sich die Spreu vom Weizen: Wenn eine Frau sich immer wieder die Frage stellt: „Bin ich immer noch der Hauptpreis für ihn?“ Wenn sie genau das immer wieder einfordern und bejahen kann, dann hat sie das Wichtigste für sich als Frau und für ihr Glück getan.

Bewunderung, Wärme, Lächeln – Weiblichkeit eben!

Thomas Lojek: Mit all dem, was du durch meine Bücher und die Community gelernt hast: Wie wirst du dein Leben mit Männern weiter gestalten – speziell mit deinem Partner und ganz allgemein mit dem großen Potential, das in der Spezies Mann schlummert… zumindest für eine Frau, die sich darauf versteht, dieses Potential in Männern zu wecken und zu gestalten?

Isabelle: Für meine Partnerschaft heißt das klar, dass jeder seine Eigenständigkeit behalten soll und dass ich es weiterhin langsam angehen lassen möchte. Jeder soll sein Zuhause und seinen Alltag alleine gestalten können und es ist schön, wenn wir uns trotzdem zwei bis dreimal pro Woche sehen können.

Ich werde eine tolle Freundin sein, sein Ein und Alles, auf das er stolz sein kann, sexy, weich, bewundernd und belohnend. Und auch korrigierend, wenn er sich verrannt hat, bei was auch immer. Im Umgang mit anderen Männern ist mir heute klar, dass ich alles nehmen kann. Und werde alles, was ich kriegen kann, an männlicher Hilfe und Unterstützung auch annehmen. Und dafür alles geben, was Männer brauchen: Dank, Anerkennung, Bewunderung, Wärme, Lächeln – Weiblichkeit eben!

Es ist ja kein Geheimnis, dass soziales Miteinander aus Geben und Nehmen besteht. Neu ist für mich aber, dass ich durch deine Arbeit nun sonnenklar weiß, was ich nehmen soll/kann und was ich geben kann/soll. Ich habe gemerkt, wie sehr ich es liebe, wenn Männer mich spüren lassen, wie sehr sie meine Weiblichkeit schätzen und mich ein bisschen hofieren. Und das genieße ich in vollen Zügen und davon will ich viel in meinem Leben.

-Interview Ende-

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Interview Isabelle und Thomas Lojek: Emotionale Muster und das Glück mit Männern! (1)

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Interview Isabelle und Thomas Lojek: Emotionale Muster und das Glück mit Männern! – Teil 1

Thomas Lojek, Autor von Gebrauchsanleitung Mann und Das geheime Muster der Liebe, im Gespräch mit Isabelle – einem engagierten Mitglied in der Community zu seinen Büchern. Isabelle hat ihren heutigen Partner kennengelernt als dieser noch vergeben war. Heute leben beide zusammen in einer sehr glücklichen Beziehung. In diesem Interview spricht sie mit Thomas Lojek darüber, was das möglich gemacht hat, über ihre persönliche Entwicklung auf dem Weg dorthin und wie hilfreich es für sie war, sich mit den emotionalen Mustern der Liebe zu beschäftigen.

Ausprobieren, Erfolge und die Logik von Beziehungsmustern 

Thomas Lojek: Liebe Isabelle, du bist als ein engagiertes Mitglied in meiner Community rund um die Bücher von Gebrauchsanleitung Mann, sehr beliebt und gleichzeitig geachtet für deine positiven und gleichzeitig immer sehr ehrlichen Ratschläge. Was genau war der Moment, in dem du das Gefühl hattest: “Das finde ich toll, da möchte ich mich einbringen und engagieren!”

Kleine Muster der Liebe

Sanfte Muster der Liebe

Isabelle: Ein halbes Jahr nach dem erfolgreichen Abwerben meines jetzigen Partners bin ich das erste Mal im Forum gewesen. Ich fand dein Forum total spannend, sozusagen als Ergänzung zu deinen Büchern soviel „lebende Beispiele“ hier zu treffen, die alle Gebrauchsanleitung Mann ausprobierten und damit Erfolg hatten.

Richtig Lust bekommen habe ich, nachdem ich in meiner Beziehung plötzlich in einem Drift steckte und ich das damals noch nicht verstehen und benennen konnte, da es dein Buch „Das geheime Muster der Liebe“ noch nicht gab. Anderen Frauen ging es ähnlich wie mir, wir wussten nicht, wie wir damit umgehen sollten und du hast uns dann helfen können, mit deinem neuen Buch auch dieses Phänomen zu verstehen.

Ich liebe die Logik, die in den Beziehungsmustern steckt, aber eben auch die Emotionalität von Menschen und daher ist dein Forum ein guter Ort für mich. Mich interessieren Menschen und Beziehungen und daher bin ich hier genau richtig! Sinnvolles pädagogisches Handeln mit einem fundierten psychologischen Hintergrundwissen – dafür brenne ich!

Kreative Ideen und Sicherheit im eigenen Handeln 

Thomas Lojek: Kannst du beschreiben worin für dich persönlich der Unterschied liegt die Welt und Liebesbeziehungen über den Verlauf emotionaler Muster zu verstehen – im Gegensatz zu der Sichtweise, die man hat, wenn man die Muster der Liebe nicht kennt? Oder anders ausgedrückt: Wie war dein persönliches “vorher” und “nachher”?

Isabelle: Also bei bei mir ist es so: Wenn ich mir etwas erklären kann, dann kann ich damit umgehen! Alles, was ich mir nicht erklären kann, macht mich zunächst ratlos, manchmal mutlos und im schlimmsten Fall kriege ich Angst.

Das Wissen um die Muster bringt mir zunächst die eine gelassene Haltung (Aha, so ist das!) und daraus folgend Logik im Denken (Wenn das so ist, dann fällt mir auch ein, was ich tun kann…)! Ich spinne dann kreative Ideen, wie ich meine Wirkung nutzen kann (Dann mal das ausprobieren…)! Später erreiche ich Sicherheit im Handeln (Reflektieren der Versuche, alte Verhaltensmuster ablegen, neue aneignen, Repertoire entsteht)!

Heute kann ich durch dieses Wissen den Überblick behalten und durch pragmatischen, lösungsorientierten Umgang mit „Schieflagen“ die Kontrolle über mein eigenes Handeln behalten. So fühle mich auch in Krisen handlungsfähig und kann immer etwas bewirken. Ich habe damit die Macht, Beziehungen für mich und andere positiv zu gestalten/beeinflussen.

„Vorher“ habe ich mich mangels Wissen häufig ohnmächtig in Beziehungen gefühlt. Ich wusste einfach nicht, was mit mir/uns passierte, was ich tun konnte, um das Ruder rum zu reißen, wenn irgendetwas in Schieflage geraten war.

Durch planloses Handeln machte ich dann oft alles noch schlimmer. Eine Abwärtsspirale kam in Gang, aus der es kein Entrinnen gab, weil ich nicht um die Muster und die Wirkung meines Handelns wusste. Ich fühlte mich oft hilflos, allein und mutlos. Durch das Verständnis der Muster der Liebe ist das heute ganz anders: Ich kann Liebe leben ohne kontrollieren zu müssen oder mich überwältig und ausgeliefert zu fühlen.

Du hast die Wahl: Strahlende Ritter oder “Männer sind doof!” – du entscheidest!

Unterschiedliche Aspekte der Liebe

Unterschiedliche Aspekte der Liebe

Thomas Lojek: Die Muster der Liebe sind ein System des Ausgleichs. Das bedeutet: Sie lassen für uns Menschen nicht nur Glück von Himmel regnen, sondern verlangen ebenso sehr auch einen Sinn für Veränderungen und Fortschritte, damit Liebesbeziehungen funktionieren.

Neben dem Eindruck von Glück und Freude, zwingen sie uns deswegen immer wieder auch in unangenehme Fragestellungen, in unbequeme Einsichten und vor allem zwingen sie uns regelmäßig aus unserer persönlichen Komfortzone heraus. Wie gehst du damit um? Gab es Einsichten, die schwierig für dich waren?

Isabelle: Für mich ist es manchmal schwierig, durch das Wissen, dass das so ist, immer und immer Verantwortung für mein Handeln übernehmen zu müssen – wohlgemerkt vor allem vor mir selbst. Ich sehe dadurch meinen eigenen Anteil innerhalb der Beziehung und zwar immer und das ist manchmal sehr unbequem! Wenn zum Beispiel mein heutiger Partner ähnliche oder gleiche Verhaltensweisen wie mein Ex zeigt und ich dadurch ganz deutlich erkenne: „Isabelle, das warst nun du, die genau das provoziert hat!!“, das ist nicht ganz leicht. Dann wird mir bewusst, wie sehr ich eine Verantwortung habe für das, was ich in einer Beziehung erlebe. Dem Anderen die Schuld zu geben ist einfacher.

Was ich dadurch gelernt habe: Als Frau hast du die Wahl: Durch dein Verhalten kannst einem Mann zu erlauben, der strahlende Ritter an deiner Seite zu sein oder du kannst ihn platt machen und dann behaupten: „Männer sind doof!“ – das liegt ganz allein an dir. Wenn man das erkannt hat, verändert sich alles.

Die Muster zwingen mich deswegen auch an meine Grenzen, lassen mich in meine eigenen Abgründe gucken und meine eigene Unfähigkeit fühlen. Das ist nicht immer lustig, auch wenn ich versuche, es mit Humor zu nehmen. Mir ist jedoch klar, das genau darin die Chance liegt: Über mich hinaus wachsen und in dieser Beziehung weiter zu kommen als in der letzten.

Der Liebe vertrauen – auch  wenn “richtig” nicht immer “perfekt” bedeutet 

Thomas Lojek: Mit diesen Schwierigkeiten bist du ganz sicher nicht alleine. Jedes menschliche Lebewesen auf dieser Erde hat jeden Tag genau mit dieser Hürde zu kämpfen: Den Drang sich zu vermeiden und dafür den Konflikt auf anderen oder innerhalb von Beziehungen auszutragen.

Was so schwierig zu akzeptieren ist: Vom Partner verlangen wir im Grunde eine Perfektion, zu der wir selbst nicht fähig sind. Jeder Mensch wünscht sich doch heimlich immer einen Partner, der ihn aus diesem Dilemma heraus reißt: Er soll so toll sein, dass man darüber die eigenen Defizite und Zweifel vergisst.

Aber ist dir schon einmal aufgefallen, wie locker die Frauen in unserer Community mit diesem Widerspruch umgehen: Sie trauen sich an die besten Männer heran und haben keine Problem damit sich selbst als tolle Frauen anzusehen – ohne sich dabei selbst das Leben schwer zu machen, in dem sie zu perfekt sein wollen oder eine völlig lebensfremde Perfektion von Männern und Beziehungen verlangen zu müssen. Das bedeutet: Der Mut sich den Mustern zu stellen wird belohnt.

Darum ist meine Erkenntnis in dieser Sache immer wieder: Die Muster der Liebe verlangen zwar – aber sie geben auch. Sie belohnen am Ende mit dem Gefühl sich in den richtigen Bahnen zu bewegen, auch wenn “richtig” nicht immer “perfekt” bedeuten muss.

Männer sind Männer – Eine entlastende Einsicht

Thomas Lojek: Wie hast du zum Beispiel gelernt, dass Männer ganz sicher nicht “perfekt” im Sinne weiblicher Vorstellungen sind – aber deswegen durchaus “richtig” sein können? Und wie ziehst du als Frau einen Vorteil aus diesem Zusammenhang?

Isabelle: Ich habe aufgehört, weibliches Verhalten von Männern zu erwarten. Seit ich durch deine Bücher weiß, zu was Männer fähig sind, was sie können und wollen, wenn sie mit einer Frau zusammen sind… womit sie glücklich sind und womit nicht – seitdem kann ich das gezielt anfragen oder abrufen in meinem Umgang mit Männern. Ich kann mein Verhalten danach ausrichten und genießen, dass sie damit froh sind.

Ich weiß nun, welche von meinen Bedürfnissen, Männer erfüllen können und was ich tun muss, um das zu bekommen. Und ich weiß auch, was ich mir woanders holen muss und hadere nicht mehr damit: Männer müssen nicht für alles verantwortlich sein im Leben einer Frau oder alles auffangen, was uns so durch den Kopf geht.

Diese Einsicht ist entlastend für ihn und für mich. Ich habe nicht mehr den Anspruch, dass er “alles” für mich sein soll und “alles” können muss und ich weiß dafür jetzt um das, was ich für ihn bin und ihm geben kann und was er sich eben woanders holen muss: Im Beruf, bei seinen Freunden, seinen Männer-Interessen und was Männer eben so machen.

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Von Mann zu Mann: Interview Thomas Lojek und Mark über Gebrauchsanleitung Mann

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Von Mann zu Mann: Interview Thomas Lojek und Mark über Gebrauchsanleitung Mann

Thomas Lojek im Gespräch mit Mark, dessen Freundin eine Leserin und ein aktives Mitglied im Forum von Gebrauchsanleitung Mann ist. Thomas Lojek spricht mit Mark darüber, wie er es findet, dass seine Freundin aktiv lernt, wie sie als Frau besser mit ihm als Mann umgehen kann, was er von der Idee hält und was er als die größte allgemeine Baustelle zwischen Mann und Frau ansieht.

Thomas Lojek: Mark, du unterstützt deine Freundin Petra darin in meinem Forum aktiv zu sein und sich mit meinen Büchern rund um Gebrauchsanleitung Mann zu beschäftigen. Das ist ungewöhnlich, da Männer manchmal misstrauisch auf die Idee meiner Bücher reagieren. Warum siehst du das anders?

Mark: Deine Bücher sind ja nicht zum Nachteil für uns Männer. Es ist doch gut für uns Männer, wenn Frauen wissen, wie sie besser mit uns umgehen können. Was habe ich von einer Frau, die es nicht interessiert, wie ich wirklich ticke, sondern nur ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse in den Vordergrund stellt? Das macht mein Leben auch nicht leichter. Ich finde deine Idee gut.

Thomas Lojek: Was macht deine Petra denn anders bei dir?

Sie lässt mich ein Mann sein

Sie lässt mich ein Mann sein

Mark: Sie lässt mich ein Mann sein. Meine Ex-Freundinnen wollten mich immer auf eine Weise erziehen, dass ich ihren Vorstellungen entspreche. Dazu hatte ich aber keine Lust. Und ich war dann zum Schluss immer derjenige, der angeblich „emotional nicht ansprechbar“ war.

Dass das nicht stimmt, hat mir Petra bewiesen. Wir sind glücklich und es funktioniert. Es kommt auch auf das „wie“ einer Frau an – aber das sehen viele Frauen dann an sich selbst nicht.

Sie haben ihre Überzeugung, was richtig und falsch ist und wenn der Mann da nicht reinpasst oder da nicht reingesteckt werden will, dann ist er eben falsch und die Frau ist richtig. Wie soll man dagegen argumentieren? Da ist mir doch eine Frau lieber, die mich als Mann das machen lässt, was ich als Mann nun mal bin. Das macht Petra und dafür bin ich ihr dankbar.

Thomas Lojek: Aber es gibt doch ganz sicher auch mal Zoff zwischen euch? Oder ist immer alles gut in Ordnung? Die perfekte Beziehung?

Mark: Nein, ganz sicher nicht. Meine Petra hat auf jeden Fall ihren eigenen Kopf und redet mir oft ins Gewissen, aber eben nicht so wie meine Ex-Freundinnen. Bei denen musste ich mir immer anhören, was alles an mir nicht stimmt. Petra animiert mich dagegen selbst zu prüfen, ob etwas nicht stimmt oder besser laufen könnte. Das macht sie einfach besser. Ich muss mir nicht jedes Mal vorkommen, wie ein Idiot, nur weil ich ein Mann bin und Dinge anders sehe oder anders angehe.

Thomas Lojek: Warum tun Frauen das?

Mark: Keine Ahnung. Ich glaube, viele wollen einfach einen perfekten Mann. Und wenn das nicht so klappt, dann versuchen sie ihn zu verändern, ihn zu verbessern, damit er so wird, wie sich das vorstellen. Das hat mich immer am meisten aufgeregt in meinen Beziehungen. Ich muss schon in meinem Beruf ständig darauf achten, was ich sage und wie ich es sage, ich will mir Zuhause nicht auch noch einen Kopf um jedes Wort machen.

Ich glaube, Frauen haben so einen großen Traum davon, dass alles perfekt sein muss, wenn es um Liebe geht und wenn das nicht so ist, dann wollen sie es eben perfekt machen, aber das funktioniert nicht. Jedenfalls nicht mit mir. Ich habe keine Lust perfekt zu sein oder immer im Einklang mit meinen Gefühlen zu sein, sie ständig auszudrücken oder über alle in der Beziehung zu reden. Das ist mir einfach zu viel. Und wenn Frauen das nicht bekommen, ist direkt Theater oder sie ziehen sich beleidigt zurück. Das sehe ich als das größte Problem zwischen uns Männern und Frauen an.

Thomas Lojek: Hast du eine Idee, warum das so ist?

Mark: Vielleicht erwarten wir Männer zu wenig und die Frauen zu viel von der Sache, aber irgendwie ist diese Erwartungshaltung immer ein Minenfeld. Die Erwartungshaltung ist das Problem. Ich glaube, dass Frauen einfach andere Erwartungen haben, was wir Männer in einer Beziehung sein sollen.

Thomas Lojek: Petra lernt ja durch meine Bücher und ihre Teilnahme im Forum, wie man Männer emotional besser oder anders erreicht. Fühlst du dich dabei nicht manchmal manipuliert oder gesteuert?

Mark: Nein. Petra weiß wie ich ticke. Und wie sie mir kommen muss, um dieses oder jenes bei mir zu erreichen. Das macht sie zur perfekten Frau für mich. Das ist für mich keine Manipulation sondern Kompetenz im Umgang miteinander.

Thomas Lojek: Hast du meine Bücher gelesen?

Mark: Teilweise. Petra zeigt mir ab und zu ein paar Seiten und Abschnitte und fragt mich nach meiner Meinung. Aber ich habe mich nicht hingesetzt und alle Bücher gelesen. Ich glaube, das ist dann doch eher etwas für Frauen.

Thomas Lojek: Fühlst du dich denn nicht ab und zu ertappt, wenn sie etwas aus meinen Büchern anwendet?

Mark: Manchmal weiß ich natürlich, was sie macht und warum sie das dann gerade so macht. Aber das ist mir egal. Wenn es fair und berechtig ist oder sich für uns beide gut anfühlt, ist das doch völlig okay so. Manche Sachen sind auch eine Art Running Gag zwischen uns geworden.

Thomas Lojek: Zum Beispiel?

Mark: Die ganze Baywatch und Retter-Geschichte. Wenn sie mich dann anschmachtet und mich zum Helden machen will, dann sage ich ihr, dass sie nicht immer die „Gebrauchsanleitung Mann“-Prinzessin raushängen lassen soll. Aber das ist Spaß. Auf diese Weise nehmen wir uns gegenseitig nie zu ernst.

Thomas Lojek: Wie denkst du über das, was du aus den Büchern gelesen hast?

Mark: Ich würde jetzt nicht unbedingt an jeder Stelle zustimmen und ich habe ja auch nicht alles gelesen, aber ich kann schon nachvollziehen, warum das funktioniert. Es macht Sinn.

Thomas Lojek: Glaubst du dass manche Männer Angst davor haben, dass Frauen sie in irgendeiner Form steuern könnten. Der Titel „Gebrauchsanleitung Mann“ arbeitet ja durchaus mit der Idee: „So bekommt ihr, was ihr wollt“. Glaubst du, dass das Männern Angst machen könnte?

Mark: Ich glaube, dass Männer – genauso wie Frauen – nicht unfair behandelt werden wollen. Niemand will emotional ausgetrickst werden, aber darum geht es ja in deinen Büchern auch nicht. Vielleicht haben einige Machos und Ewiggestrigen damit ein Problem, aber denen ist sowieso nicht helfen. Ich sehe da kein Problem: Sollen Frauen doch ihre kleinen Tricks haben, die haben wir Männer ja schließlich auch.

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Mann verliebt machen: Wichtige Fragen und Antworten

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Mann verliebt machen: Wichtige Fragen und Antworten zum Thema – Ein Gespräch mit Thomas Lojek

Thomas Lojek ist Autor der Bücher Gebrauchsanleitung Mann, Das geheime Muster der Liebe, Wahre Liebe statt Geliebte sein, Einen Mann emotional dauerhaft binden. In diesem Interview geht er auf die entscheidenden Aspekte hinter den Fragen: “Einen Mann verliebt machen: Wie mache ich das? Was soll ich tun ein?” ein.

Die wichtigsten Inhalte in diesem Interview:

  • Mann verliebt machen: Sinnvolles Anliegen oder falsche Vorstellung?
  • Was entscheidet über die Wirksamkeit der Absicht “Mann verliebt machen?”
  • Können Tipps, Tricks und Methoden einen Mann verliebt machen?
  • Selbstwertgefühl, emotionale Gesundheit, Werte – oder lieber Tricks?
  • Was Männer wirklich dauerhaft verliebt macht!

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Mann verliebt machen – Was sollten Frauen beachten?

Frage: Mann verliebt machen – Kannst du etwas zu diesem Thema sagen?

Thomas Lojek: Ich bin kein großer Freund davon, dass man Frauen zunehmend das Thema „Mann verliebt machen“ isoliert verkauft als eine Idee: „Du musst dieses und jenes machen und dann verliebt er sich in dich!“ – Damit treibt man Frauen nur noch weiter in eine ungesunde Vorstellung, die eine unglücklich verliebte Frau in der Regel sowieso schon von sich hat: „So wie ich bin, bin ich nicht liebenswert. Also muss ich dieses und jenes tun und es ihm auf diese und jene Weise recht machen und alles wird gut!“

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Gesunde Liebe fördern

Das erzeugt falsche Vorstellungen und falsche Vorstellungen erzeugen falsche Muster: Langfristig enden dadurch nur beide Seiten als Verlierer – sowohl Mann als auch Frau! Die Frau verliert dabei, weil sie sich noch desillusionierter und enttäuschter fühlt, wenn es nicht klappt. Und Männer verlieren dadurch, weil es immer der nächste Mann ist, der danach die negativen Erfahrungen einer Frau ausbaden darf.

Ich würde mir wünschen, dass weniger die Fixierung „Mann verliebt machen“ hofiert wird! Sondern der Wunsch langfristig alle gesunde Dynamiken zwischen Mann und Frau zu fördern und die ungesunden Dynamiken zwischen Mann und Frau zu entlarven und klar auf den Tisch zu bringen – nur das macht Empfindungen und damit auch Beziehungen gesund. Diese Art der echten Veränderung ist langfristig viel bedeutsamer als die Frage: „Mann verliebt machen – was muss ich tun?“

>> Tipp: Gehst du die Idee “Mann verliebt machen” aus der Vorstellung heraus an: “Ich bin nicht liebenswert genug – ich muss mich durch Tipps und Tricks anders und besser machen!” – dann erzeugst du damit ein ungesundes Muster, das sowohl dir als auch den Männern schadet! <<

Mann verliebt machen – Die Frage nach echten Veränderungen!

Frage: Aber schreibst du nicht selbst Ratgeber zum Thema „Mann verliebt machen?“

Thomas Lojek: Auf den ersten Blick mag das vielleicht so wirken. Allerdings ist der Themenbereich „Mann verliebt machen“ nur ein Teilaspekt meiner Arbeit. Und auch nicht, um die Idee „Mann verliebt machen – so geht’s!“ in den Köpfen der Frauen zu verbreiten, sondern um gemeinsam mit Frauen die emotionalen Muster zu erforschen, die dazu führen, dass sich emotional gesunde Beziehung zwischen Mann und Frau entwickeln. Nur auf die Vorstellung zu bauen: „Mann verliebt machen“ – das ist Voodoo. Und Voodoo mache ich nicht. Das können andere Anbieter und Autoren übernehmen.

Was mich fasziniert, sind die grundlegenden Fragen: „Was macht die Liebe zwischen Mann und Frau trotz ihrer Unterschiedlichkeiten gesund und lebendig? Was bindet und bestärkt Mann und Frau in ihren emotionalen Verbindungen? Welche emotionalen Bausteine sind entscheidend in der Liebe?“ – Was ich mit meinen Büchern und zusammen mit allen daran Beteiligten erarbeitet habe, dient keinem kurzfristigen Hokus Pokus sondern, der langfristigen Absicht das Verhältnis von Mann und Frau wieder besser und gesünder zu machen. Dazu muss man tiefer graben als sich nur in die Vorstellung „Mann verliebt machen“ zu verrennen. Emotionales Voodoo bringt auf Dauer weder Mann noch Frau etwas – echte Veränderung dagegen schon.

>> Tipp: Die Vorstellung “Mann verliebt machen” darf nicht in emotionalem Voodoo münden. Wichtiger ist dein Wissen über die emotionalen Muster, die langfristig gesunde Beziehungen für dich aufbauen werden! <<

Worum dreht sich die Frage “Mann verliebt machen” eigentlich?

Frage: Was ist damit gemeint: „Dazu muss man tiefer graben?“ Und was soll deiner Meinung der Unterschied zwischen „emotionalen Voodoo“ und echter Veränderung sein?

Thomas Lojek: Im Grunde dreht sich die ganze Frage um „Mann verliebt machen“ um Wert und Werte. Diesen Zusammenhang sollten Frauen genauer durchschauen. Die Angst nicht geliebt zu werden ist unter den ganzen aufwühlenden Gefühlen immer eine Frage nach den eigenen Werten und dem persönlichen Eindruck von Selbstwert. Je mehr sich eine Frau zum Beispiel in die Vorstellung verrennt, dass sie unbedingt einen Mann verliebt machen muss, desto mehr ist ihre emotionale Angst, dass ihre Liebe nicht erwidert werden könnte, im Grunde um ein inneres Fragezeichen über den Empfindung des eigenen Wertes und ihrer persönlichen Werte gruppiert. Je größer der Drang „Mann verliebt machen“ in der Frau desto wackeliger ist die eigentlich persönliche Basis der Frau innerhalb ihres eigenen Selbstwertgefühls und in ihren Eigenempfindung gegenüber ihren innersten Werten.

Aus diesem Grund möchte ich die Vorstellung „Mann verliebt machen“ in den Köpfen der Frauen auch gar nicht zu sehr hofieren – viel bedeutsamer ist es, dass Frauen ihre eigenen emotionalen Muster kennen lernen, diese in eine gesunde Übereinstimmung mit ihren eigenen Werten bringen und darüber in Korrespondenz mit den Mustern und Werten der männlichen Seite des Lebens gehen. Das ist der gesunde Weg. Und langfristig viel effektiver als jeder kurzfristige emotionale Hokus Pokus.

Denn Männer reagieren auf diese innere Übereinkunft von Werten und Wert-empfindungen in Frauen – und zwar viel stärker als auf alle anderen „Rezepte“, die Frauen sich zum Thema „Mann verliebt machen“ sonst noch so ausmalen. Die innere Übereinkunft weiblicher Werte und mit eigenen Wertempfindungen in einer Frau ist ein evolutionäres Qualitätsmerkmal – das sollten sich Frauen bewusst machen. Diese Übereinkunft steuert die unbewusste emotionale Kraft und Anziehung, die sie ausüben können.

>> Tipp: Männer reagieren immer auf dein innerstes Gefühl von Wert und Werten!<<

Was formt die Wechselwirkung echter Verliebtheit?

Frage: Dann hat die Frage: „Wie einen Mann verliebt machen“ also etwas mit Werten zu tun? Mehr als mit Gefühlen und Emotionen?

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Empfindung und persönliche Werte

Thomas Lojek: Dieser Zusammenhang ist entscheidend – die Techniken, Methoden und Tipps zu der Vorstellung „Mann verliebt machen“ sind nur die äußeren Phänomene eines größeren inneren Zusammenhanges: Die Wechselwirkung von den Emotionen der Liebe und den innersten Empfindungen persönlicher Werte.

Diese Wechselwirkung formt die tatsächliche innere Natur der Verliebtheit – die Emotionen, Dramen und Abläufe in den äußeren Abläufen sind nur ein Spiegel von dem, was in den innersten Werten zwischen zwei Menschen ausgehandelt wird.

Es ist wichtig und langfristig emotional viel gesünder diesen Zusammenhang zu durchschauen. Denn dann greift das Handeln der Frau in ihrem Wunsch „Mann verliebt machen“ tiefer, langfristiger und vor allem im Einklang mit dem, was sie selbst ist! Methoden hin oder her: Was am Ende im Einklang mit dem steht, was die verliebte Frau wirklich aus sich selbst heraus und in sich selbst ist – nur das ist entscheidend. Und nur das lässt die tatsächliche Liebe und Anziehung entstehen, die sie zwischen sich und den Männern erzeugt.

Meine Arbeit soll emotional gesunde Frauen, die sich in eine emotional gesunde Korrespondenz mit den Gefühlen und Verhaltensweisen der männlichen Welt begeben, ermöglichen. Eine Frau kann innerhalb meiner Arbeit lernen ihre emotionale Wirkung insgesamt zu verändern – und nicht nur dem einen Mann hinterher zu jagen, der ihr gerade durch den Kopf schwirrt. Männer sind niemals eine zu 100% zuverlässige Konstante im Leben einer Frau, aber was eine Frau an emotionalem Geschick und echten weiblichen Werten in sich selbst entwickelt – das bleibt ihr ein Leben lang. Und formt jede Qualität, die sie in ihren Liebesbeziehungen und in der Wahl ihrer Partner insgesamt erfahren wird.

>> Tipp: Emotionales Geschick plus weibliche Werte – diese Verbindung wird über die Qualität deiner Liebesbeziehungen entscheiden! <<

Eine umfassende Schule für emotionale Muster 

Frage: Worin liegt denn dann der genauere Unterschied zwischen deinen Büchern und anderen Ratgebern, die sich mit dem Thema „Mann verliebt machen“ / „Männer verliebt machen“ beschäftigen?

Thomas Lojek: Meine Bücher stellen im Grunde eine umfassende Schule für emotionale Muster dar. Ich habe alle wesentlichen emotionalen Muster zusammengetragen, die einen wesentlichen Einfluss auf alle Entwicklungen und Situationen zwischen Männern und Frauen haben. Eine Frau kann sich darüber mit dem Thema „Mann verliebt machen“ beschäftigen – aber sie muss es nicht zwangsläufig. Sie kann genauso gut die Muster für ihre Karriere einsetzen, für mehr Charme und Erfolg im Alltag mit Männern, um ihr persönliches Umfeld besser gestalten zu können oder ganz allgemein ein besseres Verständnis für zwischenmenschliche Abläufe zu bekommen.

Der Zusammenhang „Mann verliebt machen“ ist bei mir und meinen Ratgebern eine Option – nicht das Muss. Eine Frau kann mit diesen Mustern machen, was sie will – vor allem aber ihr Leben bewusster und emotionaler gestalten. Und ich finde darauf kommt es an. Wenn dann der richtige Mann als Sahnehäubchen oben drauf kommt – umso besser. Aber ich hofiere in meiner Arbeit nicht die rasende Verzweiflung unglücklich verliebter Frauen. Lieber fördere ich gesunde und emotional zuversichtliche Frauen, die dann im Leben das bekommen, was ihnen wichtig ist, weil sie im Einklang mit sich selbst und ihren wesentlichen emotionalen Mustern ist.

Dieser Einklang mit den eigenen Mustern ist übrigens viel erotischer und anziehender als jedes kurzfristige „Mann verliebt machen“-Bemühen. Von diesen Frauen geht eine Klasse und Würde aus, die Männer ganz von sich aus verliebt machen. Das ist das Geheimnis: Bring deine Muster in Einklang und Männer werden sich um dich herum versammeln und von dir fasziniert sein! – Weil dahinter ganz natürliche Muster der Anziehung stehen. Mutter Natur setzt immer auf Qualität! Und Frauen im Einklang mit ihren persönlichen emotionalen Mustern sind Qualitätsfrauen mit einer ganz natürlichen Anziehungskraft auf Qualitätsmänner.

>> Tipp: Dein persönlicher Einklang mit deinen persönlichen emotionalen Mustern entscheidet über die langfristige Qualität deiner Liebesbeziehungen und über eine natürliche Anziehungskraft als Frau! <<

Zusammenfassung und Praxis

1: Wichtig: Der Wunsch ”Mann verliebt machen” ist keine isolierte Idee! Sie muss mit deinen persönlichen emotionalen Mustern im Einklang stehen und mit deinen persönlichen weiblichen Werten!

2: Die wahre Motivation: Wenn deine Absicht einen Mann verliebt zu machen auf dem Eindruck basiert, dass du nicht liebenswert bist, wirst dein Vorhaben ganz sicher in Stress und Liebeskummer enden!

3: Ist es machbar? Ja! Aber die richtigen emotionale Muster entscheiden über dein Vorhaben einen Mann verliebt zu machen!

4: Was ist wichtig? Echter Erfolg in Sachen “Mann verliebt machen” bedeutet: Emotionale Muster kennen und sie im Einklang mit den eigenen Bedürfnissen und Werten einsetzen. Ansonsten verrennt man sich in emotionalem Voodoo! Erkenne den Unterschied!

5. Was solltest du wissen? Emotionale Muster formen die langfristige Qualität deiner Beziehungen – nicht kurzfristige Tipps und Tricks!

Praxis

  • Prüfe aus welcher Stimmung und aus welchem Gefühl heraus die Idee “Mann verliebt machen” in dir auftaucht? Wenn Defizite, Unsicherheiten oder das Gefühl irgendwie nicht “richtig” und “liebenswert” zu sein dabei in dir aufkommen, gehst du die Absicht “Mann verliebt machen” aus der falschen Richtung aus an! Das wird dir Kummer bereiten!
  • Die richtigen Muster gehen vor! Verrenne dich nicht in Tipps und Tricks! Erkenne den Unterschied zwischen bedeutsamen emotionalen Mustern und emotionalem Voodoo!
  • Deine weiblichen Werte spielen eine große Rolle: Kennst du sie? Kannst du sie vertreten und verteidigen gegenüber Männern?
  • Kannst du Klasse und Würde aus einer inneren Übereinkunft deiner inneren Werte und deiner emotionalen Muster vorleben? Wenn nicht, hast du trotz aller Tipps und Tricks sehr schnell ein Problem, weil dann alle Bemühungen in der Absicht “Mann verliebt machen” immer von dir selbst wegführen! Das wird dich unsicher und emotional anfällig machen!
  • Die Absicht “Mann verliebt machen” darf kein kurzfristiger Hokos Pokus sein – sie wird dich erst glücklich und zuverlässig machen, wenn du sie im Einklang mit wichtigen emotionalen Mustern und innerhalb deiner eigenen Wertvorstellungen angehst. Die langfristigen Muster wirken stärker als die kurzfristigen Methoden!

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Mann verliebt machen: Die Wahrheit über Emotionen und Verhalten!

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Mann verliebt machen: Die Wahrheit über Emotionen und Verhalten! – Ein Gespräch mit Thomas Lojek

Thomas Lojek, Autor von Gebrauchsanleitung Mann und Das geheime Muster der Liebe, über wichtige Zusammenhänge zum Thema “Mann verliebt machen”! Viele Anbieter und Autoren auf diesem Gebiet scheuen den ehrlichen Umgang mit der Frage, ob man einen Mann verliebt machen kann oder nicht und ersetzen Wahrheit oft mit Taktiken und Strategien. Es gibt eine verborgene Dynamik in der Vorstellung und in der Absicht “Mann verliebt” machen – Thomas Lojek spricht als Autor zu diesem Thema in diesem Interview offen und ehrlich darüber, was es damit auf sich hat.

Die wichtigsten Inhalte des Interviews:

  • Wie wichtig und entscheidend sind Tipps und Tricks für echte Verliebtheit?
  • Was entscheidet über die Frage: Ist es kurzfristige Anziehung oder langfristige Liebe?
  • Kann man sich “falsch” verlieben?
  • Mann verliebt machen: Gibt es wirklich Methoden? Und wozu sind sie gut?
  • Das Gefühl in der Liebe anzukommen – Wie erreiche ich das?

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Einen Mann verliebt machen: Verantwortung für Gefühle?

Frage: Du hast dich in einigen Interviews und Beiträgen recht kritisch zu dem Themenbereich „Mann verliebt machen“ geäußert. Schreibst du nicht selbst Ratgeber die Frauen erklären sollen, wie man einen Mann verliebt macht?

Thomas Lojek: Ich sammle in meinen Büchern die entscheidenden emotionalen Muster zwischen Mann und Frau. Das Thema „Mann verliebt machen“ ist ein Teilaspekt davon, weil „verlieben“ nun mal der wichtigste Vorgang zwischen Mann und Frau ist. Allerdings mache ich keine „Symptombehandlung“ im Sinne von „Tue dieses oder jenes und ein Mann wird sich in dich verlieben“ – meine Bücher widmen sich den entscheidenden Grundlagen zwischen Mann und Frau.

Emotionale Muster

Emotionale Muster

Es ist wichtig zu verstehen: Zwischen Mann und Frau existiert eine grundlegende emotionale Intelligenz. Diese emotionale Intelligenz fließt in unsere Handlungen ein – wenn unsere Handlungen von dieser emotionalen Intelligenz erfüllt sind, dann funktioniert das Verhältnis von Mann und Frau. Fehlt die emotionale Intelligenz, dann driftet die natürliche Übereinkunft von Mann und Frau auseinander und erzeugt destruktive Beziehungen, frustrierende Erfahrungen und schmerzliche Empfindungen.

Was nützt es einer Frau, wenn sie einen Mann kurzfristig verliebt macht, aber die Grundlage zwischen ihnen gar nicht langfristig tragfähig ist? Dann steht sie in drei bis sechs Monaten wieder vor dem gleichen Frust in ihrem Leben mit Männern – das will ich verhindern, indem ich Prinzipien vermittle, die grundlegend sind und nicht nur für einige Zeit funktionieren.

Wofür ich Frauen sensibilisieren möchte: Was in der Liebe und in den Erfahrungen mit Männern passiert, hat einen Grund. Es ist wichtiger zu erkennen, warum etwas in der Liebe passiert als immer darum zu kämpfen, dass etwas in der Liebe passiert. Darum kritisiere ich auch die Absichten der Autoren und Anbieter, die Frauen nur die kurzfristige Illusion verkaufen, dass sie mit ein paar Tipps und Tricks einen Mann verliebt machen können – ohne dabei die Verantwortung für die zugrundliegenden Prinzipien dieses Vorganges zu vermitteln.

>> Tipps: Langfristige Prinzipien und die Bedeutung emotionaler Muster innerhalb der Liebe sind wichtiger als kurzfristige Tipps und Tricks, um den Reiz schneller Verliebtheit herzustellen! <<

Mann verliebt machen: Der Unterschied zwischen Hollywood und Wirklichkeit  

Frage: Aber eine Frau kann doch einen Mann verliebt machen, oder? Erübrigt sich nicht vieles, wenn der Mann erst verliebt ist und er eine Beziehung mit der Frau hat?

Thomas Lojek: Das ist die Hollywood-Vorstellung der Liebe. Und die funktioniert nur mit Popcorn und Cola in einem Kino – nicht im wirklichen Leben. Darum kommt im Film nach dem Happy End die Schlussblende. Weil nach dem Happy End die Schwierigkeiten der Liebe erst anfangen. Einen Mann verliebt machen oder ihn „bekommen“ ist nicht die Herausforderung für Frauen – das sind relativ simple Muster, die jede Frau lernen kann. Was will wichtiger ist als die Idee „Mann verliebt machen“ ist die Frage: „Warum passiert dir das? Warum bist du in diesen und jenen Mann verliebt? Was ist die Natur dieser Anziehung und arbeitet sie für dich oder gegen dich?“

Die Idee einen Mann verliebt zu machen kann auch gegen eine Frau arbeiten. Es gibt so viele Frauen, die sich immer wieder an den falschen Männern versuchen oder viel zu lange in den falschen Beziehungen befinden – diesen Frauen ist mit der Idee „Mann verliebt machen“ nicht geholfen. Diese Frauen müssen durchschauen, warum ihre Liebesbeziehungen und Erfahrungen mit Männern das sind, was sie sind.

Die Verliebtheit oder das Verlangen einen bestimmten Mann zu bekommen, sind nicht das Problem dieser Frauen – es sind ihre Muster, die sie immer wieder in diese oder ähnliche Situationen führen. Durchschauen diese Frauen die Muster und wandeln sie die Vorgänge darin ab in Muster, die ihren wahren Bedürfnissen entsprechen, dann verändert sich ihr Leben mit Männern. Dann brauchen sie nicht mehr die Idee einen Mann verliebt machen zu müssen, sondern sie leben das, was sie sind und erzeugen damit die Beziehungen, die richtig für sie sind. Jede Frau weiß das im Grunde – tief in ihrem Herzen – aber es fehlt an Übung und Erfahrung diese Muster an sich selbst zu erkennen und ins Reine zu bringen.

Die Vorstellung, dass eine Frau nur einen Mann verliebt machen muss, damit alles gut und richtig in ihrem Leben wird, ist der falsche Weg. Das ist eine Illusion. Eine Frau sollte verstehen, was sie selbst ist und was ihre Muster sind – und diese Muster dann in Einklang mit ihrem Liebesleben bringen. Von dem Moment an, wird die Liebe für sie funktionieren. Die Vorstellung „Mann verliebt machen“ weicht dann zurück und wird zu „Dieser Mann liebt mich, weil ich bin, was ich bin: Eine Frau… seine Frau!“

Dieses „seine Frau“ für jemanden zu werden, basiert nicht auf Tipps und Tricks, sondern auf einer grundlegenden Haltung gegenüber sich selbst, die in wertvolle Verhaltensweisen mündet, die das eigene Leben für jemand anderen wertvoll macht. Es ist eine Korrespondenz. Und diese Korrespondenz sollten Frauen eher sehen, bevor sie sich in die Vorstellung „Mann verliebt machen“ verrennen“!

>> Tipp: Deine weiblichen emotionalen Muster müssen mit dir in Einklang stehen. Deine Haltung dir selbst gegenüber muss in wertvolle Verhaltensweisen münden. Nur daraus entsteht für Männer dir gegenüber das ehrliche Gefühl von Liebe und Faszination! <<

Mann verliebt machen: Muster erkennen statt sich in Bemühungen zu verrennen!

Frage: Aber ist es nicht so, dass sich viele Frauen sehr bemühen, sehr viel geben und trotzdem in der Liebe scheitern oder von Männern schlecht behandelt werden? Wie passt das zusammen mit dem, was du sagst?

Thomas Lojek: Eben in genau diesem Unterschied liegt die Abweichung zwischen dem Verständnis, dass emotionale Muster das formen, was wir in unseren Liebesbeziehungen erleben und Vorstellungen wie: „Mann verliebt machen – ich muss dieses und jenes tun“ – Das Tun muss den eigenen Mustern folgen und die eigenen Muster werden geformt durch Werte und das eigene Wertgefühl gegenüber sich selbst.

Du hast als Frau ganz sicher die falschen Verhaltensweisen, die dir immer wieder Kummer in deinen Liebesbeziehungen bringen, wenn du in dir selbst ein abweichendes Gefühl zu deinen innersten Werten hast. Oder zu dem Gefühl, was du dir durch diese innersten Werte selbst wert bist.

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Werte und Gefühle

Als Frau kannst dich bis zum Ende aller Tage mit der Frage beschäftigen: „Was muss ich tun, damit mich der Mann mehr liebt oder endlich liebt?“ – all das wird dich nicht weiter bringen und immer neue Kreisläufe des Kummers und der Frustration erzeugen.

Und trotzdem – und das ist das Heimtückische an dem Vorgang – kann es dir vorkommen als würdest du immer das Richtige tun. Du tust das Falsche – doch die Abweichungen von deinen eigenen Mustern, Werten und deinem Selbstwertgefühl, nehmen dir den Sinn dafür, dass du das Falsche tust. Das erzeugt das Gefühl in der Liebe immer das Richtige zu tun und doch das Falsche zu bekommen.

Darum ist die Frage nach der Idee „Mann verliebt machen“ auch viel komplexer und anspruchsvoller als die meisten anderen Ratgeber sie behandeln. Es geht darum die emotionalen Methoden, die relativ leicht zu lernen sind, in Einklang mit den weiblichen Werten zu bringen, die dann am Ende die wahre langfristige Verbindung mit den männlichen Werten formen. Und nur draus entstehen echte, glückliche Beziehungen.

>> Tipp: Die Absicht “Mann verliebt machen kann eine Frau täuschen! Ohne die richtigen emotionalen Muster, die mit dir und deinen Werten im Einklang stehen, kannst du in der Absicht einen Mann verliebt zu machen, methodisch zwar das Richtige tun und trotzdem das Falsche bekommen! <<

Mann verliebt machen: Wozu sind Methoden gut?

Frage: Du beschreibst doch selbst die Methoden und Abläufe rund um die Frage „Mann verliebt machen“ – warum tust du das, wenn am Ende Selbstwertgefühl und Werte die entscheidenden Aspekte sind? Wozu trotzdem die Methoden?

Thomas Lojek: Der Motor entscheidet, wie schnell, wie stark und wie zuverlässig ein Auto fährt. Doch die Karosserie entscheidet, wie beliebt ein Auto ist. Es spricht nichts dagegen, die Methoden zu lernen, wie man seinen eigenen Glanz im Leben etwas aufpoliert. Auch das ist ein Teil der eigenen Verantwortung gegenüber sich selbst und den eigenen Werten. Darum unterscheide ich in meinen Büchern: Muster und Repertoire.

Muster sind natürlich angelegt und man formt sie oder folgt ihnen – je nachdem, was in einer Situation gerade angemessen ist.  Repertoire übt man – das muss man sich aneignen. Repertoire sind die Tipps, Tricks und Methoden, die sich aus emotional besonders effizienten Verhaltensweisen ableiten. Mit Repertoire erzeugt man Glanz, Spannung, Aufregung und Emotionen zwischen Mann und Frau. Aber am Ende muss der Motor das Paar ins Ziel bringen. Ansonsten bleibt ihre Liebe eine flache glänzende Fläche ohne Tiefgang, Ziel und Kraft.

Man muss beides zusammenfügen: Muster, Werte und dann den Glanz durch gutes Repertoire. Diese besondere Verbindung lässt die reine Vorstellung „Mann verliebt machen“ außen vor, weil Frauen dann denken, sie müssten nur die glatte Oberfläche polieren und den eigenen Motor außer Acht lassen. Das funktioniert nicht. Glanz ist der Zauber. Werte und emotionale Muster sind die Kraft. Nur beides zusammen bringt eine Menschen ins Ziel. Das gilt für Männer und Frauen.

>> Tipp: Es gibt Muster. Und es gibt Repertoire. Weibliches Repertoire kannst du lernen – es verleiht dir Wirkung und Glanz. Tiefgang und Dauerhaftigkeit für deine Beziehungen geben dir nur emotionalen Muster. Beides muss sinnvoll kooperieren! <<

Emotionale Muster lernen für mehr Kraft und Gewissheit in der Liebe

Frage: Was würdest du denn Frauen raten, die sich mit der Absicht „Mann verliebt machen“ beschäftigen?

Thomas Lojek: Eine Prise Glanz durch gutes Repertoire. Das bringt Zuversicht, Freude und Spaß in das eigene Leben mit Männern. Und dann wirklich ernsthaft die Zusammenhänge der eigenen emotionalen Muster und der universellen emotionalen Muster zwischen Mann und Frau lernen. Einen Mann verliebt machen – das ist wirklich nicht die große Kunst für eine Frau! Diesen Vorgang mit Leben, Zuversicht und Kraft zu füllen – das ist wichtig. Weil die Liebe kein einfacher Vorgang ist.

Ausreichend Mut und Kraft sich der Liebe immer wieder neu zu stellen, kann man nur aus den eigenen emotionalen Mustern schöpfen, weil die dazu gedacht sind uns Menschen voran zu bringen. Worunter wir Menschen leiden ist Stagantion oder immer wieder das Gleiche oder Ähnliches in Liebe und Leben zu erleben mit dem Gefühl niemals wirklich irgendwo anzukommen.

Dieses Gefühl „niemals irgendwo anzukommen“ macht die Vorstellung „Mann verliebt machen“ so gefährlich für Frauen – weil sie denken, dass alles gut und richtig für sie wird, sobald sie diesen Mann bekommen oder sobald dieser eine „besondere“ Mann endlich erkennt, wie schön ihre Liebe eigentlich sein könnte. Diese Vorstellung kann Frauen endlos einwickeln und ihnen schaden, wenn die Basis hinter dieser Verbindung nicht stimmt.

Deswegen gilt mein Rat immer: Erst die Muster lernen, dann mit den Mustern arbeiten und am Ende die Tipps, Tricks und Methoden einbringen, die einen Mann verliebt machen können. In dieser Reihenfolge spricht nichts dagegen. Aber es ist keine gute Idee das Pferd von hinten aufzäumen und sich dann zu beklagen, dass nichts klappt oder keine Richtung im eigenen Leben mit den Männern existiert.

Die Muster der Männer folgen den Mustern der Frauen – dafür sind sie gemacht. Wir Männer sind die Begleiter im Leben der Frauen. Die Frauen streuen die Verlockung des Lebens über reizvolle Emotionen und wir folgen ihnen. Das ist ganz natürlich in uns Männern verankert. Aber dazu müssen die emotionalen Muster der Frauen in Ordnung sein. Der Vorgang „Mann verliebt machen“ folgt den weiblichen Mustern der Frau – das ist viel wichtiger zu verstehen und als der Vorstellung: „Mann verliebt machen – Was muss ich tun?“ hinter her zu rennen.

>> Tipp: Die männlichen Muster folgen den weiblichen Mustern, weil Frauen der Reiz und die Verlockung der Liebe sind. Als Frau ist es sinnvoller die eigenen Muster zu kennen und in Ordnung zu halten und sie dann mit reizvollen Repertoire zu versehen, statt der Vorstellung “Mann verliebt machen” hinter zu rennen! <<

Zusammenfassung und Tipps für die Praxis

1: Absicht oder Muster? Gehe in der Absicht “Mann verliebt machen” nicht so sehr dem Verlangen nach kurzfristigen Tipps und Tricks nach – beschäftige und lerne lieber die emotionalen Muster hinter deiner Situation. Das wird deine Absicht “Mann verliebt machen” von kurzfristig emotional aufgewühlt in langfristig zuversichtlich und selbstsicher verwandeln.

2: Einklang von Methode und Muster! Methoden und Repertoire sind der Glanz, den du dir als Frau verleihen kannst. Die emotionalen Muster dahinter sollten jedoch immer im Einklang mit deinen Werten stehen. Beides muss sinnvoll kooperieren!

3: Wahre Liebe hat Gründe! Die emotionalen Muster der Männer folgen den emotionalen Mustern der Frauen. Kenne die Muster, wende sie an, bringe sie in Einklang mit dem, was du bist: Dann folgt dir die Liebe!

Praxis

  • Lerne die Bedeutung und die Auswirkung emotionaler Muster in der Absicht “Mann verliebt machen!
  • Konzentriere dich auf die Anwendung der langfristig entscheidenden emotionalen Muster statt auf Tipps und Tricks für kurzfristige emotionale Effekte
  • Lerne deine Muster. Bringe sie im Einklang mit deinen Werten und Verhaltensweisen. Die Liebe der Männer wird dir dadurch ganz natürlich folgen!
  • Erkenne den Unterschied zwischen Muster und Repertoire. Lerne Repertoire und wende es an. Halte dein Repertoire im Einklang mit dem, was du bist!
  • Halte dich fern von dem Eindruck, dass du in der Liebe auch dann das “Richtige” tust oder tun musst, selbst wenn das Ergebnis emotional nicht für dich stimmt: Du unterliegst einer Täuschung! Das hat nichts mit Liebe zu tun!
  • Deine persönlichen Muster sollten immer in wertvolle Verhaltensweisen münden – für dich und den Mann. Daraus entsteht Liebe. Musst du kontrollieren, manipulieren, überzeugen oder forcieren, stehst du auf der falschen Seite deiner Muster. Das erzeugt Unglück und Kummer.
  • Die richtigen emotionalen Muster sind die Ursache für langfristig glückliche Beziehungen und die richtige Antwort hinter der Absicht: “Mann verliebt machen!”

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Mann verliebt machen – Worauf es wirklich ankommt!

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Mann verliebt machen – Worauf es wirklich ankommt! – Fragen und Antworten zum Thema von Thomas Lojek

Thomas Lojek, Autor von Gebrauchsanleitung Mann und Das geheime Muster der Liebe, über die wesentlichen Zusammenhänge hinter der Absicht “Mann verliebt machen” – und welche Bedeutung emotionale Muster in diesem Thema haben.

Die wichtigsten Inhalte dieses Interviews

  • Einen Mann verliebt machen – Welche Bedürfnisse stehen dahinter?
  • Ist es falsch mit Tipps und Tricks zu arbeiten, um einen Mann verliebt zu machen?
  • Was sind die langfristigen Perspektiven hinter dieser Absicht?
  • Kann man sich in seinen wahren Absichten täuschen?
  • Was formt echte und dauerhafte Beziehungen?
  • Welche Rolle spielt eine echte Ehrlichkeit zu sich selbst in der Liebe?

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Mann verliebt machen – Zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Frage: Mann verliebt machen – Was muss eine Frau dafür tun?

Mann verliebt machen - Perspektiven

Mann verliebt machen

Thomas Lojek: Ich betrachte das Thema „Mann verliebt machen“ im Moment sehr kritisch. Zumindest in der Form, wie es im wachsenden Markt der Beziehungsratgeber zunehmend angeboten wird. Die Idee „Wie mache ich eine Mann verliebt?“ kann komplett falsch und ungesund sein, wenn sie aus der falschen Perspektive heraus betrachtet und angegangen wird.

Wenn eine Frau unglücklich verliebt ist und der tatsächliche Hintergrund dieser unglücklichen Liebe emotional relevante Gründe hat – zum Beispiel, weil Bedürfnisse, Persönlichkeiten und Perspektiven einer möglichen Beziehung gar nicht zusammen passen – dann ist es falsch mit Tricks und emotionalen Methoden an der Motivation „Mann verliebt machen“ zu arbeiten.

Das ist dann weniger „Einen Mann verliebt machen“ sondern eher „Einem Mann hinter her rennen“ – nur verkleidet in psychologischen Tricks, die der Frau die Illusion verkaufen, dass sie die Lage weiter unter Kontrolle hat. Der Wunsch einen Mann verliebt zu machen darf nicht in subtiler Kontrolle enden – damit schadet die Frau nur sich selbst.

>> Tipp: Sei ehrlich zu dir – der Wunsch „Mann verliebt machen“ sollte nicht dem Wunsch nach subtiler emotionaler Kontrolle entspringen. <<

Mann verliebt machen und die Frage nach den zugrundeliegenden Mustern

Frage: Aber was ist denn, wenn eine Frau wirklich verliebt ist und sie will ihre Chancen oder ihre Wirkung verbessern – ist es falsch daran zu arbeiten?

Thomas Lojek: Nein. Es ist auch hier – wie alles im Leben – eine Frage der Dosierung und der Zusammenhänge. Nichts ist falsch daran zu lernen, wie man die eigene Wirkung verbessert, wie man emotional geschickter oder reizvoller wird. Das ist richtig, gut und gesund. Allerdings hängt das vom Rahmen ab, in dem das geschieht.

Dieser Rahmen wird gebildet durch emotionale Muster. Und diese emotionalen Muster entscheiden über den Ausgang und die Qualität des Ergebnisses. Eine Frau kann im Verlangen „Mann verliebt machen“ das Richtige tun und trotzdem das Falsche erreichen, wenn die zugrundeliegenden emotionalen Muster nicht stimmen.

Der Vorgang „Mann verliebt machen“ ist ein emotionales Muster an sich – und damit eingebettet in wichtige Zusammenhänge wie Selbstwertgefühl, emotionale Dynamiken, persönliche Muster, soziale Spielregeln und vor allem in die Frage: „Welchen tatsächlichen Wert hat die Perspektive der möglichen Liebesbeziehungen für das eigene Leben“? – Und wir sprechen hier vom tatsächlichen Wert der gewünschten Beziehung  und nicht von einem gefühlten oder angenommenen Wert in Form von Träumen, Wünschen und Projektionen. Annahmen und Gefühle können täuschen.

>> Tipp: Konzentriere dich immer auf den tatsächlichen unmittelbaren Wert einer Verbindung und nicht nur auf gefühlte Stimmungen, intensive Gefühle oder die Annahme, was irgendwann vielleicht einmal sein könnte! <<

Muster erkennen, die Qualität in einer Beziehung formen 

Frage: Kannst du etwas genauer erklären, was damit gemeint ist: Was ist der Unterschied zwischen dem tatsächlichen Wert einer Beziehung und dem angenommenen Wert einer Beziehung?

Thomas Lojek: Dieser Unterschied spielt gerade dann eine Rolle, wenn sich eine Frau in der Position befindet, dass sie sich mit der Idee „Einen Mann verliebt machen“ beschäftigen muss, weil sie unglücklich oder unglücklich verliebt ist.

Eine unglücklich verliebte Frau kann durch und durch davon überzeugt sein, dass sie erst dann glücklich sein wird, wenn sie diesen bestimmten Mann bekommt, in den sie verliebt ist.  Das muss aber nicht der Fall sein. Die angestrebte Beziehung kann fatal sein. Oder aussichtslos, unbeständig oder aufreibend. Das liegt durchaus im Bereich des Möglichen – vor allem, wenn sich eine Frau sehr lange emotional um einen Mann bemüht ohne dabei wirklich vorwärts zu kommen. Das ist immer ein Zeichen dafür, dass dieser Verbindung emotionale Muster zugrunde liegen, die nicht kooperieren.

Und das formt anfällige und brüchige Beziehungen. Mit etwas Erfahrung kann man das bereits vor der eigentlichen Beziehung erkennen, denn die Muster zwischen Mann und Frau bauen sich von der ersten Begegnung an auf. Es ist viel wichtiger das Zusammenspiel dieser emotionalen Muster zu erkennen, weil genau das am Ende die tatsächliche Qualität der Beziehungen formt – und weniger die Träumereien aus den emotionalen Wünschen rund um die Vorstellung „Mann verliebt machen!“

Die Fähigkeiten einen Mann verliebt zu machen, kann eine Frau dann viel mehr als Sahnehäubchen auf ihr Geschick emotionale Muster zu erkennen und zu formen ansehen. Und genau dann wird diese Fähigkeit einen Mann verliebt zu machen eben besonders unwiderstehlich und attraktiv, weil von ihr eine gesunde emotionale Kraft ausgeht.

Frauen, die im Einklang mit ihren emotionalen Mustern stehen, sind die Frauen, die einen Raum betreten und ihn allein durch ihre Anwesenheit ausfüllen, weil von ihnen eine besondere Ausstrahlung ausgeht.

>> Tipp: Emotionale Muster entscheiden über deine Ausstrahlung und deinen emotionalen Erfolg mit Männern. <<

Mann verliebt machen – kurzfristige Emotionen oder langfristige Liebe?

Frage: Aber braucht das nicht seine Zeit? Für die meisten Frauen, die sich mit der Frage: „Mann verliebt machen – wie geht das?“ beschäftigen, existiert doch sicher ein unmittelbares Bedürfnis danach. Und nicht selten auch ein unmittelbarer Handlungsbedarf.

Langfristige Liebe

Langfristige Perspektiven

Thomas Lojek: Das braucht auf jeden Fall die Bereitschaft zu Engagement sich mit der Bedeutung emotionaler Muster zu beschäftigen und deren Anwendung regelmäßig zu üben.

Menschen verlieren sich sehr oft in kurzfristigen Bedürfnissen, weil der emotionale Thrill oder die emotionalen Bedürfnisse kurzfristig viel aufregender ausfallen als langfristig bedeutsame Perspektiven.

Die meisten Frauen, die einfach nicht vorwärts kommen in einer anstrengenden Liebesbeziehung, erkennen nicht, dass ihnen dieses „Abstrampeln“ um die Liebe eines Mannes eine wertvolle Botschaft sendet: „Hinterfrage den langfristigen Wert dieser Verbindung“  – stattdessen beschäftigt sie der kurzfristige Thrill oder das Verlangen den kurzfristige Kummer aus der Verbindung zu diesem Mann unter Kontrolle zu bekommen. Dabei gilt: Langfristig schlägt kurzfristig. Man muss nur etwas genauer hinschauen.

Es ist also weniger die Frage, ob und wie man die Zusammenhänge und emotionalen Muster hinter dem Wunsch „Mann verliebt machen“ lernt, sondern viel mehr, wie man diese Bausteine sinnvoll in das integriert, was man selbst wirklich ist und in Liebe und Leben wirklich erreichen will.

>> Tipp: Frage dich ernsthaft, was dein tatsächlicher Wunsch hinter der Absicht “Mann verliebt machen” ist. Was willst du durch diese Liebe erreichen? Sehr ehrlich zu dir! <<

Muster formen die langfristige Qualität einer Verliebtheit! 

Frage: Kannst du erklären, was das bedeutet: Was hat der Wunsch „Mann verliebt machen“ mit dem zu tun, was man wirklich ist und im Leben erreichen will? Was bedeutet das?

Thomas Lojek: Du bekommst in der Liebe das, was du bist! Das geht zurück auf die emotionalen Muster, von denen ich gesprochen habe: Die emotionalen Muster formen deine Liebesbeziehungen und auch die Qualität deiner Liebesbeziehungen. Darum ist es viel wichtiger die eigenen Muster, deren Verlauf und die Bedürfnisse dahinter zu erkennen und zu verstehen als sich in der Idee „Mann verliebt machen“ zu verrennen!

Denn die Muster formen am Ende das, was in den Bemühungen einen Mann verliebt zu machen herauskommt. Deswegen kann eine Frau in ihrer Absicht einen bestimmten Mann verliebt zu machen auch alles „richtig“ machen – geschickt agieren, das beste Timing haben und sich toll inszenieren – und am Ende trotzdem unglücklich enden, weil sie das falsche Muster verfolgt. Das passiert ihr nicht, wenn sie versteht, wie sie als Frau bestimmte Muster formt, die Männer entweder anzieht oder verscheucht – je nach dem, wie sie ihre Bedürfnisse durch weibliches Verhalten nach außen trägt.

Das weibliche Verhalten – getragen von den inneren Mustern – ist der entscheidende Faktor, denn dieses Verhalten wird vom Verhalten der Männer reflektiert: Die Frau fühlt – und steuert darüber ihre Signale und ihr Verhalten gegenüber einem Mann und der Mann reagiert darauf wie auf einer Fährte: Er folgt ihr, spiegelt ihr Verhalten durch sein eigenes Verhalten.

Das bedeutet: Wenn eine Frau unglücklich verliebt ist, hat das einen bestimmten Grund: Etwas passt in diesem Gefüge nicht – ihr eigenes Selbstwertgefühl ist beschädigt, die Bedürfnisse der beiden Beteiligten passen nicht zusammen oder die Gesamtbeziehung der beiden hat weder Basis noch Perspektive.

Gesunde Muster suchen gesunde Muster, um zu kooperieren und darüber stabile und lebenswerte Beziehungen zu entwickeln – wenn diese Basis nicht stimmt oder defekt ist, dann entsteht daraus nichts Gutes, ganz egal wie sehr die Frau auch alle Tricks und Tipps rund um die weibliche Absicht „Mann verliebt machen“ beherrscht!

>> Tipp: Gesunde emotionale Muster erzeugen gesunde Gefühle und das erzeugt gesunde und stabile Beziehungen. Alles, was dir in der Liebe passiert, hat eine bestimmte Ursache.  <<

Zusammenfassung und Praxis

1. Die richtige Frage stellen: Was sind meine wahren Absichten hinter dem Wunsch “Mann verliebt machen”? Die Motivation dahinter sollte nicht einem verborgenen Verlangen nach emotionaler Kontrolle über eine Situation oder über ein bestimmtes Gefühl entspringen!

2. Echter Wert: Der unmittelbare konkrete Wert einer Verbindung ist bedeutsamer als gefühlte Annahmen und Träumereien darüber, was in einer unbestimmten Zukunft sein könnte.

3. Was entscheidet: Emotionale Muster entscheiden über deinen Erfolg in der Liebe!

4. Besonders wichtig: Langfristige Muster sind wichtiger und wirksamer als kurzfristige Verliebtheit.

Praxis

  • Achte darauf, dass der Wunsch “Mann verliebt machen” nicht in subtiler emotionaler Kontrolle endet
  • Trainiere dich darauf einen konkreten und unmittelbaren Wert als Maßstab für eine Verbindung zu erwarten – und nicht nur gefühlte Erwartungen und Hoffnungen auf eine unbestimmte Zukunft
  • Beschäftige dich mit den emotionalen Mustern hinter deiner Situation
  • Verrenne dich nicht in kurzfristige emotionale Thrills, sondern suche und verlange langfristige emotionale Perspektiven in deinen Beziehungen

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Empfehlung

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Das geheime Muster der Liebe – Warum glückliche Beziehungen kein Zufall sind – von Thomas Lojek: Hier bestellen

 

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Interview Thomas Lojek und Christina: Emotionale Muster der Liebe (1)

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Interview: Thomas Lojek und Christina: Emotionale Muster der Liebe (1)

Thomas Lojek, Autor von Das geheime Muster der Liebe, Gebrauchsanleitung Mann, Wahre Liebe statt Geliebte sein, im Gespräch mit Leserin und Community-Mitglied Christina. Schwerpunkt: Emotionale Muster in der Liebe, deren Auswirkungen auf Beziehungen und wie Frauen über die Muster der Liebe zu sich selbst finden können.

Die wichtigsten Inhalte dieses Interviews:

  • Warum sollten Frauen emotionale Muster kennen und welche Vorteile bringt ihnen das für ihr Leben mit Männer?
  • Was verändert sich in Liebe und Beziehungen durch das Wissen um die Wirkungsweise emotionaler Muster?
  • Wie können emotionale Muster helfen schwierige Situationen aufzulösen – zum Beispiel die Situation einer Geliebten?
  • Wie machen die Muster der Liebe selbstbewusster und emotional zuversichtlicher?
  • Wie lernt man die Muster der Liebe am besten? Was ändert sich dadurch?

Zu den Büchern von Thomas Lojek • Zur Homepage von Thomas Lojek

Durch die Muster der Liebe emotionale Gelassenheit entwickeln!

Thomas Lojek: Liebe Christina, ich weiß, dass dich innerhalb meiner Arbeit vor allem der Bereich emotionale Muster und die Stellung der Frau darin interessiert. Was fasziniert dich an diesem Thema?

Christina: An emotionalen Mustern fasziniert mich, dass es sie gibt und sie tatsächlich wirken. Mir ist schon sehr oft aufgefallen, dass die sprachliche Kommunikation zwischen Menschen als solche und zwischen Männern und Frauen im besonderen, oft nicht dass gewünschte Ergebnis liefert. Irgendwas läuft da falsch – oder vielleicht auch unbewusst ganz richtig (?) – immer im Hintergrund mit, das nicht mit Worten lösbar ist. Muster eben: persönliche, anerzogene, ererbte.

Muster der Liebe

Muster der Liebe entdecken

Die Muster, die wir Frauen verinnerlicht haben, haben uns nicht das gebracht, was wir uns wünschen: Das Warten auf den Einen! Die ganz große Liebe, das ganz große Gefühl! Der Gedanke: „Wo bleibt er denn, der Prinz auf seinem scheiß Gaul?? Wann kommt er endlich?“ Unsere weibliche Vorstellung von Liebe ist so sehr durch tief eingeprägte Muster gefestigt, dass wir gar nicht auf die Idee kommen, dass es eine falsche Prägung oder ein falsches Muster sein könnte.

Gleichzeitig leben wir Frauen in ständigem Widerstreit mit unserer “emanzipierten” Seite und den eigenen Erwartungen an unsere hochangebetete Selbstständigkeit! Nicht “machen” zu müssen wenn es um Beziehungen geht, sondern klar zu fordern, dass ein Mann angemessen um die Frau zu werben hat. Bedingungen zu stellen, sich nicht unter Wert zu verkaufen, das alles muss eine Frau fordern, wenn die Beziehung zu einem Mann gelingen soll. Zu lernen als Frau weibliches Repertoire zu liefern, aber eben nicht männliches. Das einzig ist ihr Job. Sonst nichts! Alles andere läuft dann von alleine.

Es macht sich ein große Gelassenheit breit, wenn Frau nach den richtigen emotionalen Mustern lebt. Es fühlt sich sehr stimmig an und auch dieses ständige innere Gefühl „…hier fehlt doch was…“ ist dann irgendwann verschwunden. Das Leben fühlt sich dadurch leichter an, beschwingt und heiter und sehr feminin.

>> Tipp: Emotionale Muster helfen innere Konflikte zu lösen, blockierende Überzeugungen aufzuweichen und emotionale Gelassenheit zu erreichen! <<

Auswege aus einem Leben als Geliebte – Muster verstehen und anwenden!

Thomas Lojek: Kannst du einmal konkret beschreiben, wie sich für dich das Leben durch die emotionalen Muster verändert hat? So ein bisschen “vorher” und “nachher”? Wodurch bemerkst du heute, dass du dich als Frau in den für dich richtigen emotionalen Mustern bewegst und wie unterscheidet sich das von deinen früheren Erfahrungen?

Christina: In meinen früheren Erfahrungen unterlag ich den üblichen Mustern, die eine Frau aus meiner Generation in der Regel von der Liebe so hat. Ich möchte da etwas weiter ausholen und mich zu dem Muster des IPC’s** äußern. (** Ein Begriff aus Gebrauchsanleitung Mann)

In meiner sechsmonatigen Beziehung als Geliebte – in der ich mir im übrigen zu Beginn überhaupt nicht klar war, dass ich eine Geliebte bin – habe ich mich nach anfänglichen starken “Liebesgefühlen” sehr bald schlecht und billig gefühlt. Einerseits fühlte es sich wie Liebe an, andererseits fühlte ich mich, sobald er wieder weg war, ungeborgen, nicht getragen, nicht in Sicherheit, irgendwie belogen und auch benutzt. In mir war ein ständiger Widerstreit zwischen meinen eigenen Bedürfnissen und dem Versuch Verständnis für ihn aufzubringen und seine familiäre Situation. Irgendetwas fühlte sich nicht richtig an und mir ging es nicht gut in dieser Konstellation.

Damals stieß ich auf deine Bücher und las natürlich zuerst alles über den Status als Geliebte und die verborgenen Muster dahinter in deinen Büchern „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ und „Einen Mann abwerben“! Diese Informationen und dass Wissen um die Muster, die unaufhaltsam immer gleichen Abläufe der psychologischen Prozesse im Hintergrund, waren für mich persönlich eine Offenbarung. Das änderte fast schlagartig meine Vorgehensweise in Sachen Umgang mit Männern.

Ich beendete dass Verhältnis und beobachtete auch hier im weiteren Verlauf das Verhaltens des Mannes die von dir beschriebenen Muster: Das Muster des Dramas, der Manipulation, das Muster des Charmes als versteckte Aggression usw.

Heute aus der Distanz heraus, sehe ich natürlich wie meine alten Muster mich steuerten. Ich wollte verständnisvoll sein. Ihn überzeugen, dass ich besser bin als das, was er Zuhause hatte. Ich strengte mich viel zu sehr an, um ihm eine tolle Zeit zu bereiten und ihn dadurch für mich zu gewinnen. Auch hier wirkte das Muster der Geliebten gegen mich. Je mehr ich mich anstrengte um so weniger kam von ihm. Meine Chance ihn zu bekommen – zum Glück sage ich heute – hatte ich in dem Moment vertan, als ich ihm den Preis aushändigte ohne einen angemessenen Courtship Process** zu verlangen. (** Ein Begriff aus Gebrauchsanleitung Mann)

>> Tipp: Das Wissen um emotionale Muster hilft schwierige Situationen und Gefühle aufzulösen und wieder zu sich selbst zu finden. <<

Neue Selbstsicherheit: Angeborene weibliche Fähigkeiten geschickt anwenden!

Thomas Lojek: Wie hat dich diese Erfahrung verändert? Und hat sich dadurch etwas in deinem Leben mit Männern insgesamt verändert?

Neue Perspektiven der Liebe

Neue Perspektiven der Liebe

Christina: Ja! Heute gehe ich völlig anders vor! Treffe ich einen Mann der mir erzählt, er sei liierte aber brauche noch etwas Zeit, wird er von mir sofort verabschiedet mit den Worten:” Vielleicht bin ich noch da, wenn du geschieden bist, wahrscheinlich aber nicht!” Interessiert mich ein Mann ernsthaft, kommt mein weibliches Repertoire zum Einsatz. Ich habe das schon ganz gut raus, wie ich die Jungs so steuern kann, dass sie machen, was ich mir wünsche.

Ich mache mir heute das Wissen um die männlichen Muster aus deinen Büchern „Gebrauchsanleitung Mann“ zunutze und liege immer richtig mit meiner Einschätzung! Keine Unsicherheiten mehr, die Sache ist immer klar. Ich war auch “vorher” kein kleines naives Gänschen, aber ich hatte Unsicherheiten in Bezug auf männliche Verhaltensweisen. Ich lies mich aus dem Konzept bringen, blenden durch schöne Worte, Charme und so weiter. Die Unsicherheiten sind nun gänzlich verschwunden.

Das Wissen um die Muster der Liebe und das Bewusstsein, dass meine weiblichen angeborenen Fähigkeiten nur geschickt eingesetzt werden müssen, hat mir ein kleines Heer von Männern beschert, die ich für alle möglichen Lebenslagen beglücken kann – nur durch die Tatsache, dass es mich gibt! Obwohl ich schon immer eine starke Frau war, fühle ich mich erst jetzt auch stark und weiblich. Es fühlt sich super an, begleitet mich immer und überall.

>> Tipp: Die Muster der Liebe helfen angeborene Fähigkeiten geschickt und sinnvoll einzusetzen. Das bewirkt eine besondere Ausstrahlung und Wirkung auf Männer! <<

Begreifen, lernen, üben: Liebe als Prozess und ständigen Fortschritt erleben!

Thomas Lojek: Was würdest du Frauen empfehlen, die sich dafür interessieren, sich mit emotionalen Mustern und deren Auswirkungen auf das persönliche Liebesleben zu beschäftigen: Was ist ein sinnvoller Einstieg? Wie sollten sie anfangen und was sollten ihre ersten Schritte sein?

Christina: Sinnvoll ist sicher, vorab deine Bücher zum Thema zu lesen. Sie geben wichtige Informationen, sich grundsätzlich über die emotionale Welt und Muster des Mannes Eindruck zu verschaffen.

Wichtig finde ich: Zu begreifen und zu lernen, dass Männer ganz andere Auswahlkriterien haben, was Liebe anbelangt, als Frauen. Sich bewusst machen, dass Männer uns Frauen in Kategorien einteilen und wir nur durch die richtig angewandten Muster die Spreu vom Weizen unter den Männern trennen können. Ich rate Frauen sich unbedingt erst einmal ausgiebig mit den Mustern der Liebe, den Gefühlen der Männer und ihren entsprechenden Verhaltensweisen auseinanderzusetzen.

Auch das Vergleichen der eigenen Beziehungen in der Vergangenheit mit den Mustern oder das Beobachten von aktiven Mustern im näheren Umfeld verschafft einen guten Eindruck, welche Muster da laufen oder gelaufen sind. Das wären meine Empfehlungen zu den ersten Schritten. Sobald dass theoretische Wissen vorhanden ist, ist Feldforschung angesagt. Also raus ins Leben und üben am lebendigen Objekt.

Sich selbst beobachten! Wie reagiere ich? Immer noch so wie früher? Es dauert eine Zeit bis die alten Muster abgelegt werden, und sie blitzen lange immer wieder mal an die Oberfläche! Oder mache ich schon Fortschritte? Wie fühle ich mich dabei? Wie reagiert meine männliche Umwelt auf mich? Bei Unsicherheiten nochmals in deinen Büchern nachschlagen, sich wirklich einprägen wie die Muster laufen und funktionieren. Ein Zeitlimit setzen und Ergebnisprotokoll über die Fortschritte führen.

>> Tipp: Liebe ist ein Lernprozess! Emotionale Muster muss man üben, lernen, anwenden. Folgt man deren Sinn und Anwendung gestalten sich die eigene Wirkung und die erlebten Liebesbeziehungen ganz neu. Aber man muss es tun – hoffen und warten allein genügt nicht! <<

Zusammenfassung und Praxis

1. Emotionale Muster entdecken: Es gibt in der Liebe zwischen Mann und Frau emotionale Muster. Diese Muster haben Auswirkungen auf die Qualität und den Verlauf von Liebesbeziehungen. Die richtigen emotionalen Muster fördern Gelassenheit und Zuversicht in der Liebe!

2. Negative Muster entlarven: Die Situation einer Geliebten ist sehr stark von negativen und manipulativen Mustern geprägt. Die richtigen emotionalen Muster lösen diese Einflüsse sehr schnell auf und führen zu einer wesentlichen Veränderung – auch in emotional festgefahrenen Situationen!

3. Echtes Selbstbewusstsein erleben: Die richtigen emotionalen Muster vermitteln Vertrauen in die eigene Weiblichkeit und die persönliche weibliche Wirkung. Sie verändern den Umgang mit Männern und geben emotionale Zuversicht und weibliches Selbstbewusstsein!

4. Lernen und anwenden: Die Wirkung der emotionalen Muster und deren Anwendung kann eine Frau lernen. Alte Muster können erkannt und durch neue Muster ersetzt werden. Als Resultat verändert sich die eigene Wirkung auf Männer und die Qualität der erlebten Beziehungen!

Praxis

  • Lerne die wichtigsten emotionalen Muster kennen! Entdecke ihren Einfluss auf dein Leben und deine Beziehungen.
  • Entlarve durch deine Kenntnisse gezielt emotional nachteilige Situationen oder manipulative Beziehungen – wie die Situation einer Geliebten – und verändere sie über neue Muster statt passiv und mit trügerischen Hoffnungen in diesen Situationen zu verharren!
  • Konzentriere dich darauf über die Anwendung emotionaler Muster persönliche Zweifel und Unsicherheiten abzubauen – statt zu versuchen dir ein falsches Selbstbewusstsein durch die Liebe und Anerkennung der Männer zu erkämpfen. Deine persönlichen Muster liefern dir auch deine echte persönliche Selbstsicherheit in der Liebe.
  • Ziehe klare Grenzen, in dem was du willst und dem was du nicht willst – und mache das von Anfang an klar und deutlich!
  • Lerne und übe die Anwendung emotionaler Muster: Beobachte dich selbst und welche Art von Wirkung du auf Männer über diese Muster erzeugen kannst! Die Fähigkeit zu lernen und zu üben ist elementar und baut Vertrauen in die persönliche emotionale Wirkung auf.
  • Lerne von deinen eigenen Mustern. Und von den Mustern in deinem Umfeld!

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Hier geht es zu Teil 2 des Interviews

Weitere Links zum Thema:

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Interview: Thomas Lojek und Christina: Emotionale Muster der Liebe (2)

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Interview: Thomas Lojek und Christina: Emotionale Muster der Liebe (2) – Besonderer Erfolg mit Männern 

Thomas Lojek, Autor von Das geheime Muster der Liebe, Gebrauchsanleitung Mann, Wahre Liebe statt Geliebte sein, im Gespräch mit Leserin und Community-Mitglied Christina. Teil 2 dieses Gesprächs dreht sich um die Unterschiede zwischen kurzfristigen Gefühlen und langfristig wirkenden emotionalen Mustern. Leserin Christina erzählt von ihren persönlichen Erfahrungen und wie eine Frau über emotionale Muster einen besondereren Erfolg mit Männern erreichen kann.

Hier geht es zu Teil 1 des Interviews

Die wichtigsten Punkte in diesem Interview

  • Die ganz großen Gefühle – welche Rolle spielen sie in der Liebe?
  • Was ist der Unterschied zwischen Gefühlen und emotionalen Mustern?
  • Muss man für die wahre Liebe leiden?
  • Schmerz und Liebe – sind sie untrennbar miteinander verbunden?
  • Wann fühlt sich Liebe echt und lebendig an?
  • Was bringt es einer Frau, emotionalen Mustern zu vertrauen?
  • Wie verändern emotionale Muster den Umgang zwischen Mann und Frau?
  • Verändern sich Männer durch die Anwendung emotionaler Muster?
  • Hat Frau einen Vorteil bei Männern, wenn sie sich auf die Anwendung emotionaler Muster versteht?

Zu den Büchern von Thomas Lojek • Zur Homepage von Thomas Lojek

Über Liebe, Beziehungen und die ganz großen Gefühle 

Thomas Lojek: Ist es für eine Frau nicht ungewöhnlich das Thema Liebe so systematisch und pragmatisch anzugehen? Die große Idee der Frauen ist doch immer, dass Liebe ganz großes Gefühlskino sein muss, dass Schicksal und Fügung ihre Finger im Spiel haben sollten und dass sowieso alles seinen richtigen Lauf nehmen wird, sobald es die eine wahre große Liebe ist.

Warum bist du als Frau bereit von dieser Grundvorstellung der Frauenwelt abzuweichen und diese neue pragmatische und damit sehr andere Herangehensweise an Männer und Liebe auszuprobieren?

herzen

Liebe finden

Christina: Die Idee vom ganz großen Gefühlskino ist sicher eine zutiefst weibliche Sache. Fakt ist aber, dass es nicht dahin führt, wo eine Frau in der Liebe hin will.

Nachdem ich festgestellt habe, dass mich diese angeblich besonders “tiefen” Gefühle für einen Mann eigentlich immer nur in die Irre geführt haben, habe ich aufgehört dieser Sorte von aufwühlenden Gefühlen zu trauen und gehe dass heute anders an.

Die Wahrheit ist doch: Gefühle werden eigentlich dauernd durch irgendetwas ausgelöst. Ein tiefer Blick in meine Augen, ein schönes Gesicht, ein Lachen, ein nettes Kompliment und so weiter.

Und schon geraten die Gefühle in Bewegung. Aber dieser Fluss der Gefühle und Stimmungen ist doch keine Qualifikation für einen passenden Mann. Auch wenn wir Frauen das gerne glauben würde. Das ist Spinnerei, Schwärmerei und Träumerei, die Lust am Drama und hat meist überhaupt gar nichts mit dem Mann als Person zu tun.

Darum gehe ich jetzt pragmatisch an die Sache heran und verlange von einem Mann, dass er sich vorab qualifiziert – mich überzeugt, dass er die charakterlichen Qualitäten als Mann hat, um mir zu genügen und noch darüber hinaus.

Die Vorstellung von Frauen dass Liebe einfach so ihren Lauf nimmt, entbehrt meist jeder Grundlage der Kenntnisse wie Männer tatsächlich empfinden und lieben. Schon alleine deshalb nimmt der Lauf der “Liebe” meist kein gutes Ende oder eben zu oft ein vorzeitiges Ende. Wenn ich nicht weiß, womit ich es eigentlich zu tun habe, kann ich es auch nicht wirklich handhaben.

Diese neue Sichtweise die Liebe über emotionale Muster anzugeben, ist zu Beginn ungewohnt, aber es zeichnen sich sehr schnell Erfolge in der Form ab, dass Begegnungen mit Männern einen ganz anderen Verlauf nehmen. Sehr schnell lernt eine Frau die falschen Männer und damit auch die falschen Gefühle auszusortieren, weil sie durchschaut welches Muster ihr da jeweils gerade geboten wird.

Und deshalb bin ich dazu bereit diese Vorgehensweise auszubauen und zu vervollkommnen. Es bringt sehr viel Spaß mit sich und so gut wie keine falschen Frustrationen mehr. Ich biete durch meine neuen Verhaltensweisen einfach gar keine Möglichkeit/Angriffsfläche mehr mich schlecht oder respektlos behandeln zu lassen. Das ist für mich größte Motivation sich für diesen “pragmatischen” Weg auf das Feld der Liebe mit Männern zu begeben.

>> Tipp: In den allgemein verbreiteten Ideen rund um die Liebe wird fast immer nur das Drama inszeniert oder propagiert. Frauen lieben das Drama und großes Gefühlskino – aber es lässt sie nicht ankommen. Große Gefühle sind nicht zwangsläufig die Basis für echte und erfüllende Beziehungen. Wichtiger als die reinen Gefühle und Stimmungen, sind die Muster die sie bilden. <<

Das Dornenvögel-Drama der Frauen: Muss Liebe weh immer tun?

Thomas Lojek: Die ganz große Mehrheit der Frauen wird dir das kaum glauben – oder es nicht glauben wollen -, dass man ohne diesen Eindruck von Drama, ohne emotionale und persönliche Anstrengungen und vor allem ohne die „notwendige“ Prise Schmerz und Verzweiflung wirklich lieben kann.

Die meisten Frauen werden das sicherlich eher abtun mit Sätzen wie: “Ach, dann bist du einfach gerade nicht richtig verliebt!” oder: “Das ist doch viel zu rational, ein liebendes Herz kann sich nicht gegen seine Gefühle wehren!”

Wie würdest du einer Frau erklären, wie sich der Unterschied anfühlt, zwischen dem, was du durch die Muster der Liebe für dich entdeckt hast und der Drama-Liebe, die weh tun muss und aufreibend ausfallen sollte, um als “echt” gespürt werden zu können?

Liebe entspannter erleben

Liebe entspannter erleben

Christina: Ja, dass ist der gleiche Standardsatz, wie der Satz “Aber meiner ist ganz anders”. Nun, ich war gerade richtig verliebt als ich deine Bücher rund um Gebrauchsanleitung Mann und Das geheime Muster der Liebe kennen und anwenden lernte. Und das würde ich den Frauen auch antworten.

Ich war dann ein weiteres Mal leicht verliebt als ich bereits schon relativ erfahren war in Sachen emotionalen Mustern. Und ich habe mich Dank der Kenntnisse dieser Muster, verhältnismäßig schnell entliebt und emotional davon erholt, als sich abzeichnete, dass diese Verbindung nicht das wird, was wir uns beide erhofft haben. Mein Ziel ist es heute mich gar nicht zu “verlieben” bevor ich nicht vollständig weiß, wer der Mann eigentlich ist und ob er überhaupt meinen Kriterien tatsächlich entspricht.

Aktuell gibt es wieder einen Mann, der mich sehr interessiert. Hätte ich nicht das Wissen um die Muster der Liebe, wäre ich wieder blindlinks in diese Verliebtheitsfalle getappt und in etwas reingestolpert. Hätte alles, was nicht so passend erscheint, dann einfach ausgeblendet und in rosarote Watte verpackt. In dem Glauben, dass Liebe schon genügen wird, wenn sie nur stark genug ist! Heute prüfe ich in Ruhe und dann entscheide ich mich ob ich mich gefühlsmäßig darauf einlasse. Nicht umgekehrt.

Aber natürlich rechne ich damit, dass Frauen mir das nicht glauben, denn wir haben alle von Kindheit an das Ideal mitbekommen, dass Liebe sich so anfühlen muss, wie “Vom Winde verweht” oder bei den “Dornenvögeln” – immer mit viel Schmerz, Verlust, Sehnsucht gepaart.

Ich kann Frauen nur den Vorschlag machen, es einmal selbst auszuprobieren – abzuweichen von ausgetretenen Pfaden und zu erleben, was sich dadurch ändert. Wer das nicht möchte, muss so weitermachen wie bisher. Viele Frauen kultivieren auch einfach zu gerne das Gefühl “Sehnsucht” oder Schmerz. Es sind ihre Lieblingsgefühle. Ohne fühlen sie sich nicht lebendig, ohne fehlt etwas. Dazu braucht es eben Dramen, um dieses Lieblingsgefühl für eine Frau lebendig zu halten.

Dagegen fühlt sich für mich heute nur noch echt und real an, wenn ich innerhalb der Realität und ohne störende Gefühle, die durch blindes Verliebtsein die Sinne vernebeln, einen Mann erst mal in aller Ruhe kennenlerne. Und zwar ohne die Unruhe/Nervosität durch Unsicherheiten und Drama. Das fühlt sich tatsächlich viel echter und auch tragender und selbstbestimmter an.

Lieber in Ruhe und ganz entspannt mein Gegenüber betrachten und bei Gefallen und Qualifikation mich langsam öffnen. Das fühlt sich viel, viel echter und tiefer an, als dieses aufgeregte Herumflattern, in einem Zustand der einfach keine klaren Eindrücke zulässt. Ich muss vorher wissen, ob ich getragen bin von dem Mann, wenn ich mich in ihn verliebe, ob er Charakter hat, oder ob er meine Verliebtheit für seine Zwecke ausnutzt und ich nur ein nettes Spielzeug bin.

Es steckt wesentlich mehr Ernsthaftigkeit – auch sich selbst gegenüber – dahinter, wenn eine Frau so vorgeht und ein Mann sich die Zeit nimmt, die eine Frau braucht, um zu prüfen ob er würdig ist. Das fühlt sich nicht nur echt an, das ist echt.

>> Tipp: Es ist möglich sich emotional tiefgründig und echt in Männer zu verlieben – und zwar auch ohne Dornenvögel-Drama. Es ist möglich sich Zeit zu nehmen, Männer richtig kennen zu lernen und sie ausgiebig zu prüfen, ohne dass das die Gefühle der Verliebtheit und Faszination verändert oder unmöglich macht. Im Gegenteil: Über die richtigen emotionalen Muster können Gefühle wachsen und sich als richtig und echt beweisen, statt sich in unechte Dramen und aufgeregte falsche Hoffnungen verlieren zu müssen! <<

Ein lebendiges und schönes Miteinander zwischen Mann und Frau

Thomas Lojek: Hat sich dadurch auch das Verhalten der Männer dir gegenüber verändert?

Christina: Durch die emotionalen Muster, die ich über deine Bücher und durch die Community gelernt habe, hat sich auf dem Gebiet sehr viel für mich verändert: Männer bringen mir ganz allgemein mehr Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft entgegen. Sie sind aufgeschlossener, achten mich mehr als Frau.

Männer scheinen sich heute viel mehr darüber zu freuen meine Gesellschaft zu haben und etwas für mich tun zu können. Sei es nun ganz banal mit absoluter Selbstverständlichkeit meine schweren Einkaufstüten ins Auto zu tragen oder mir sonstige Hilfe zukommen zu lassen. Sie geben mir das Gefühl, dass ich in ihren Augen eine tolle Frau bin und sie mich respektieren und mögen. Der Umgang ist spielerischer und unkomplizierter geworden.

Bevor ich etwas über die Muster wusste, bekam ich auch viel Aufmerksamkeit. Aber dass war eben nur das Interesse mit einer sexuell interessanten Frau zusammen zu kommen. Männer wollten mich als Trophäe. Heute kommt das gar nicht mehr auf, da sich kein Mann traut mich dafür in Betracht zu ziehen.

Ich merke, dass Männer genau realisieren, dass sie mich nicht mit schönen Worten blenden und rumkriegen können, sondern dass sie da schon was ganz anderes bieten müssen um bei mir zu landen. Das scheint ihnen zu imponieren. Unwürdige Typen kratzen jetzt ganz schnell die Kurve, weil sie keinerlei Aufmerksamkeit mehr bekommen. Die Männer die um mich herum sind, bemühen sich mich aufmerksam und zuvorkommend zu behandeln, um weiterhin in meinem Kreis bleiben zu können.

>> Tipp: Über die Anwendung der richtigen emotionalen Muster, kann eine Frau ihren Umgang mit Männern durch ganz neue Möglichkeiten bereichern: Das Miteinander wird anregend und trotzdem respektvoll. Männer engagieren sich und kommen einer Frau, die das beherrscht, mit echter Hilfsbereitschaft und Aufmerksamkeit entgegen. Die falschen Männer werden durch die richtigen Muster vertrieben und die richtigen Männer werden dadurch emotional engagierter und aufrichtiger. <<

Zusammenfassung

Das ganz große Gefühlskino ist ein weiblicher Wesenszug. Allerdings sollten Frauen auch begreifen, dass sie dieser Rausch der Gefühle niemals dorthin bringt, wo sie in der Liebe hin möchten.

Wahre Liebe muss nicht Dornenvögel-Liebe sein – Sehnsucht, Schmerz, Aufregung und Drama sind nicht die bedeutsamen und entscheidenden Inhalte der Liebe. Auch wenn es dem weiblichen Ego schwer fällt, sich von dieser Vorstellung zu lösen: Liebe muss nicht weh tun!

Die richtigen emotionalen Muster fördern die richtigen Beziehungen, Liebe ohne Schmerz und ein Miteinander ohne aufreibendes Drama.

Über die richtigen emotionalen Muster hat eine Frau Gelegenheit einen Mann zuerst zu prüfen und sich dann zu verlieben, statt sich zuerst zu verlieben und dann auf das Gelingen der Prüfungen zu hoffen. Die zweite Variante geht meistens schief!

Der Weg über die emotionalen Muster, fühlt sich sehr echt und sehr richtig innerhalb von Liebe und Verliebtheit an.

Männer verändern ihr Verhalten gegenüber einer Frau, die sich auf die Anwendung emotionaler Muster versteht: Sie werden respektvoll, aufmerksam, spielerisch, engagierter und gleichzeitig ehrlicher.

Eine Frau, die sich auf emotionale Muster versteht, entlarvt falsche Männer und falsche Absichten sehr schnell.

Tipps für die Praxis

  • Versuche an dir und deinem Verhalten die generelle weibliche Sehnsucht nach dem ganz großen Gefühlskino, nach Drama und emotionaler Aufregung zu erkennen. Es kann sein, dass dich diese weibliche Eigenschaft manipuliert und dir die Sicht nimmt, worauf es wirklich innerhalb von Beziehungen ankommt.
  • Versuche immer den Unterschied zu erkennen: Was sind einzelne Gefühle und wo und wie bilden diese Gefühle Muster? Gefühle sind immer unmittelbarer aber die Muster entscheiden langfristig. Versuche diesen Unterschied in deinem Leben und innerhalb deiner Liebesbeziehungen zu erkennen.
  • Liebe ist nicht Schmerz. Versuche dich zu durchschauen, wann und ob du dazu neigst, diese beiden Aspekte zu verwechseln.
  • Lerne die wichtigen weiblichen Muster: Wende sie an und bringe Männer darüber dazu ihr Verhalten ganz natürlich zu verändern, weil sie sich darüber deinen weiblichen Mustern anpassen. Beherrschst du die Muster, folgen dir die Männer ganz natürlich über den Verlauf dieser Muster – der Umgang zwischen ihnen und dir wird natürlicher, spielerischer, echte und aufrichtiger.

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Männer verstehen: Gefühle, Liebe und Beziehungen – Wie fühlen Männer?

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Männer verstehen: Gefühle, Liebe und Beziehungen – Wie fühlen Männer?

Männer verstehen: Wie funktionieren die Gefühle der Männer, wie bauen sie Liebe auf und was bedeuten Romantik, Nähe und Beziehungen für Männer?

Thomas Lojek, Autor von Gebrauchsanleitung Mann, Einen Mann emotional dauerhaft binden, Wahre Liebe statt Geliebte sein und Das geheime Muster der Liebe, beschreibt in dieser mehrteiligen Artikel-Serie die emotionalen Zusammenhänge, wie Männer lieben und ihre Gefühle innerhalb von Beziehungen empfinden.

Die wichtigsten Inhalte in diesem Artikel

  • Wodurch unterscheidet sich die Liebe der Männer von der Liebe der Frauen?
  • Warum gehen Männer mit ihren Gefühlen ganz anders um als Frauen?
  • Was erwarten Männer innerhalb der Liebe?
  • Was wollen Männer in der Liebe erreichen?
  • Wie empfinden Männer Nähe?
  • Was bedeutet Männern Nähe und wie gehen sie mit Nähe um?
  • Wann fühlt sich Liebe für einen Mann richtig und vollständig an?
  • Unterschiede zwischen Mann und Frau im Aufbau von Beziehungen

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Männer verstehen – Wie funktionieren die Gefühle der Männer?

1. Wie lieben Männer? Ein ehrlicher Blick in die männliche Liebe!

Männer verstehen

Männer verstehen und lieben

Wenn du als Frau Männer verstehen möchtest – vor allem innerhalb der Liebe – dann solltest du dir von Anfang an bewusst machen, dass Männer anders fühlen.

Die Liebe der Männer hat eine ganz andere Natur und eine ganz andere Bewegungsrichtung als die Liebe der Frauen. Männer fühlen und lieben viel gradliniger. Es ist grundsätzlich wichtig, genau das zu begreifen, wenn du Männer verstehen willst: Männer lieben gradlinig.

Was bedeutet das? Durch die Gradlinigkeit der männlichen Liebe hat die Liebe für Männer eine gewisse Form und immer eine gewisse Logik – oder sie sollte zumindest eine gewisse Logik haben. Hat sie es nicht, steht der Mann schnell ratlos vor dem Phänomen Liebe und kann im Grunde nicht viel damit anfangen.

Frauen können mit der Formlosigkeit der Liebe oder Liebe als ein „reines Gefühl“ viel besser umgehen als Männer: Grauzonen, Unschärfen und das Ausweiten von Gefühlen sind für Frauen ganz natürliche Phänomene der Liebe – für Männer sind sie das nicht.

Die Grauzonen der Frauen behagen den Männern nicht – vor allem, wenn diese Grauzonen innerhalb der eigenen Beziehung auftauchen. Das mögen Männer so gar nicht. Wenn du Männer verstehen und ihre Art zu lieben begreifen willst: Richtung, klare Begrenzung und Ziel und Zweck – das wäre für Männer der ideale Verlauf der Liebe.

Das erfüllt sich so natürlich nie, aber aus dieser Wunschrichtig heraus gehen Männer zumindest ihre Beziehungen an. Bis diese dann von der Wirklichkeit und Andersartigkeit der Frauen deutlich durchgemischt werden. Frauen müssen genau das tun – ansonsten wäre die Liebe durch die Vorstellungen der Männer viel zu starr und zu leblos. Erst durch die Andersartigkeit von Mann und Frau bekommt Liebe ihre Dynamik und Vollständigkeit

Checkliste Männer verstehen

  • Männer lieben gradliniger als Frauen.
  • Die männliche Liebe verlangt immer eine gewisse Logik: Richtung, Ziel, Zweck.
  • Reines Gefühl an sich ist für Männer kein echter Wert und zu unkonkret.
  • Richtung, Begrenzung, Ziel und Zweck – der ideale Verlauf der Liebe für Männer.
  • Frauen müssen die Vorstellung und Erwartungen der Männer innerhalb der Liebe durch ihre Andersartigkeit immer etwas durcheinander zu bringen – ihre natürliche Aufgabe!

>> Tipp - Männer verstehen: Die Liebe der Männer ist ihrem Naturell nach ganz anders als die Liebe der Frauen. Als Frau solltest du von Männern keinen weiblichen Umgang mit Gefühlen, Liebe und Bindungen erwarten. Es ist besser, wenn du ihre Welt durch deinen weiblichen Umgang mit der Liebe ergänzt und ruhig auch ein bisschen durcheinander bringst. Das sorgt für dauerhafte Anziehung durch eure Unterschiedlichkeit! <<

Praktischer Nutzen: Lass die Männer einfach mal machen. Durch ihre Gradlinigkeit in der Liebe hangeln sie sich auf Umwegen immer wieder zu dir zurück.

2. Die Liebe der Männer: Vom formlosen Gefühl zur anwendbaren Form!

Die Logik in der Liebe der Männer hat ihrer Natur nach immer eine bestimmte Richtung: Sie will etwas erreichen, erobern und einnehmen. Männer lieben auf diese Weise ganz anders als Frauen – zielorientierter, durchsetzt von konkreten Absichten und im Grunde auch immer etwas egoistischer.

Willst du Männer verstehen, dann ist wichtig zu begreifen: Die Liebe an sich und als reines Gefühl ist für Männer erst einmal kein wesentlicher Anreiz. Das ist viel zu formlos und zu unkonkret für die männliche Welt. Die männliche Welt ist durchsetzt vom Streben nach Nutzwert also muss auch die Liebe für Männer einen gewissen Nutzwert haben, damit sie sich dafür interessieren. Für Männer muss sich Liebe vom formlosen Gefühl in eine konkrete und anwendbare Form verwandeln.

Wenn du Männer verstehen willst, dann solltest du sie immer über den genauen Weg betrachten, den ihre Liebe durchläuft: Vom Gefühl hin zur Form hin zum Nutzen – so geht die innere emotionale Logik ihren Weg durch die männliche Art zu lieben. Nur Gefühl ohne Form und Nutzen, ist für Männer kein erstrebenswerter Zustand. Männer sind die Handwerker der Liebe – für sie muss die Liebe in Attribute wie nützlich, erlebenswert und handfest münden ansonsten geht sie in ihrer Form als reines Gefühl völlig an der männlichen Natur vorbei.

Der erste Nutzwert, den man in der Schnittmenge zwischen Mann und Frau findet, ist natürlich erst einmal Sexualität. Männer sind auch deswegen so sexuell, weil das für sie den Nutzwert herstellt, den sie in der Liebe finden müssen, damit sie sich richtig und stimmig anfühlt. Das Ideal der reinen Liebe ohne Sexualität aber voller Gefühl erzeugt über den Köpfen der Männer nur ein riesiges Fragezeichen: „Wozu soll das gut sein?“

Checkliste Männer verstehen

  • Die Liebe der Männer will erreichen und erobern
  • Männer verlangen in den Gefühlen der Liebe immer einen gewissen Nutzwert
  • Der Weg der männlichen Liebe: Vom Gefühl zur Form zum Nutzen
  • Männer sind die Handwerker der Liebe – für sie sollte Liebe praktisch und konkret sein!
  • Sexualität schafft für Männer den gefühlten Nutzwert innerhalb der Liebe

>> Tipp - Männer verstehen: Je konkreter und pragmatischer eine Liebe ausfällt, desto besser kommen Männer mit ihr zurecht. Sexualität solltest du als Frau emotional nicht überbewerten – für Männer ist sie nur eine Bestätigung, dass eine Liebe auch immer einen praktischen und konkreten Nutzen hat. Auf diese Weise fühlt sich die Liebe richtiger und stimmiger für Männer an! Wenn du in all das zu viel interpretierst und hineindeutest, wird dich das Leben mit Männern schnell frustrieren – Männer sind da sehr einfach und bodenständig gestrickt und werden daher nie deinen vollständigen emotionalen Erwartungen entsprechen. Das ist ihre Art zu lieben – und die ist anders als deine!  <<

Praktischer Nutzen: Du kannst Männer in der Liebe über alles ködern, was pragmatisch und praktisch ausfällt: Körperlichkeit, Sexualität, Dinge tun, Pläne umsetzen, bestimmte Ziele erreichen – lass sie einfach die Hände und die Macher für dich sein.

3. Männer und Liebe: Nähe und der Aufbau von Vertrautheit

Vertrauen und Nähe

Vertrauen und Nähe

Die Gefühlswelt der Männer bewegt sich in der Liebe also insgesamt immer viel klarer und direkter. Die männliche Liebe will sich auf etwas zubewegen. Das männliche Naturell verfolgt generell lieber Ziele und Absichten – also auch auf der Ebene der Gefühle. Die männliche Liebe möchte deswegen immer gewisse Ziele und die Flussrichtig auf etwas zu empfinden, statt nur ein Gefühlswert an sich zu sein.

Männer verstehen ist auf diesem Gebiet daher gar nicht so schwer: Es geht auch hier um das Erobern und Erreichen. Was dieses „Erobern“ und „Erreichen“ primär für die männliche Liebe sein soll, ist natürlich leicht zu erraten – in der Liebe der Männer ist das erstes Ziel natürlich immer erst einmal: Die Sexualität der Frau soll „eingenommen und erobert werden“!

Das ist er erste und der konkreteste Nutzwert der Liebe in der Welt der Männer. Das vermittelt vermittelt ihnen die emotionale Logik, dass sie dadurch in der Liebe etwas erreichen und für sich in Besitz nehmen. Wenn das geschieht, ist für Männer schon mal ein ganz wesentlicher Teil der Liebe erfüllt. Die Sexualität der Frau übersetzt quasi für Männer dieses Bedürfnis und stellt ihnen das Gefühl aus: „Angekommen!“

Natürlich haben Frauen in Sachen „Angekommen!“ eine ganz andere Vorstellung deswegen geht der „Spaß“ danach dann auch erst richtig los. Im Grunde ist auf diese Weise um Sexualität ein ewiger Disput zwischen Mann und Frau gestrickt: Der Mann empfindet dadurch einen großen Teil der Liebe als erfüllt – Frauen tendieren dagegen dazu, sexuelle Intimität erst als einen Anfang von „Etwas“ zu sehen.

Dieses „Etwas“ ist eben in Mann und Frau ganz anders geformt. Das „Etwas“ inklusive aller Gefühle und dem Drang nach Verbundenheit nach gemeinsam erlebter Sexualität ist für Männer viel schwerer zu greifen, weil sich in ihrem Weltverständnis der wichtige Teil – der pragmatische und nützliche Teil – der Liebe damit schon erfüllt hat.

Dieses ganze Sammelsurium an weiteren Aspekten und – Gott bewahre! – weiblichen Grauzonen nach Sexualität ist für Männer so schwierig zu fassen, weil das alles im Verständnis der männlichen Welt eben nie unmittelbar nützlich ausfällt – auch wenn es langfristig emotional viel bedeutsamer ist. Männer haben dadurch auf diesem Gebiet eine gewisse Kurzsichtigkeit – allerdings nicht unbedingt in einem negativen Sinn, denn ihre Natur betrachtet das Phänomen einfach aus einem ganz anderen Blickwinkel. Auch wenn diese Kurzsichtigkeit Frauen tendenziell gegen den Strich geht – in ihr liegt durchaus ein verborgener Sinn: Sie erzeugt Unterschiedlichkeit. Und diese Unterschiedlichkeit mischt die Karten zwischen Mann und Frau immer wieder neu und hält sie beschäftigt.

Checkliste – Männer verstehen

  • Das Gefühl „Angekommen“ bauen Männer und Frauen in der Liebe aus ganz unterschiedlichen Richtungen auf.
  • Männer beziehen ihre Bestätigung innerhalb der Liebe zu einem großen Teil aus Sexualität, Frauen eher aus einem vertrauten Miteinander.
  • Verbundenheit und Nähe nach Sexualität ist für Männer schwieriger zu begreifen, weil darin kein kurzfristig fühlbarer Nutzwert liegt.
  • Dieser Unterschied erzeugt in Männern eine gewisse emotionale Kurzsichtigkeit
  • Diese Kurzfristigkeit der Männer ist nicht zwangsläufig negativ – sie fördert Unterschiedlichkeiten und Dynamiken zwischen Mann und Frau.

>> Tipp - Männer verstehen: Als Frau solltest du die Zeit nach Intimitäten nie überbewerten. Männer sind etwas kurzsichtiger, weil sie auf dieses Phänomen aus einer anderen Perspektive heraus betrachten. Als Frau solltest du nie kurzfristig überreagieren, wenn du aus deiner weiblichen Perspektive heraus den Eindruck hast, dass Männer auf diesem Gebiet generell ein emotionales Defizit haben. Als Frau gewinnst du gegenüber Männern immer über die langfristigen Einflüsse und nie über die kurzfristigen.  <<

Praktischer Nutzen: Wenn du die Männer aus dieser Perspektive heraus gut genug kennst, musst du dich kurzfristig emotional nicht mehr verrückt machen. Du solltest dir immer klar machen: Langfristig schlägt kurzfristig. Männer sind emotional vielleicht kurzsichtiger als Frauen, dafür stolpern sie aus genau diesem Grund regelmäßig in die emotionale Weitsichtigkeit der Frauen hinein. Lass sie stolpern.

Hier geht es weiter: Zu Teil 2 der Artikel-Serie „Männer verstehen“ von Thomas Lojek

TEIL 2 FOLGT IM LAUFE DIESER WOCHE

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Männer verstehen: Liebe, Sehnsucht, Gefühle – Wie liebt ein Mann?

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Männer verstehen: Liebe, Sehnsucht, Gefühle – Wie liebt ein Mann?

Männer verstehen: Thomas Lojek, Autor von Gebrauchsanleitung Mann und Das geheime Muster der Liebe, schildert in diesem zweiten Teil seiner dreiteiligen Artikel-Serie zum Thema „Männer verstehen“ die Art und Weise, wie Männer mit Emotionen und Gefühlen innerhalb der Liebe umgehen: Was macht eine Beziehung für Männer sinnvoll und erlebenswert? Was bedeuten Romantik und Sehnsucht für Männer?  Sind Männer im Grunde emotional weich und gefühlvoll – oder doch eher verschlossen und unsensibel? In diesem Artikel findest du sehr wesentliche Einblicke in die natürlichen Verläufe männlicher Emotionen.

Die wichtigsten Inhalte in diesem Artikel

  • Was macht Liebe für Männer praktisch erfahrbar?
  • Wie pflegen Männer Gefühle?
  • Welchen Weg schlägt die Liebe der Männer in Beziehungen ein?
  • Begehren oder Liebe – Wie unterscheiden Männer diese Emotionen?
  • Wann ist eine Beziehung für Männer richtig und glücklich?
  • Romantik und Sehnsucht in den Gefühlen der Männer
  • Wie Männer und den Unterschied zwischen romantischer Sehnsucht und bodenständiger Liebe empfinden
  • Wichtige Unterschiedlichkeiten in männlichen Gefühlen und weiblichen Gefühlen

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Für ein besseres Verständnis der hier geschilderten Zusammenhänge solltest du vorher Teil 1 der Artikel-Serie „Männer verstehen“ gelesen haben!

Hier geht es zu Teil 1: Männer verstehen – Wie die Gefühle der Männer funktionieren

4. Männer verstehen: Was suchen Männer in der Liebe?

Um Männer innerhalb von Liebe und Beziehungen verstehen zu können, ist dieser Zusammenhang wichtig: Sexualität ist für Männer nur eine Grundsatzbestätigung, dass ein genereller Nutzen in der Liebe liegt und sie nicht nur aus Idealen und Gefühlen besteht. Und genau das erfüllt sich durch das sexuelle Verlangen des Mannes nach der Frau. Erst Sexualität macht die Liebe konkret für einen Mann, bringt sie auf eine Weise in seine Welt, die zu seinem Wesen passt. Männer sind keine reinen Gefühlswesen, also verlangt es in ihnen nach etwas „Handfestem“, damit Liebe für sie „greifbar wird“ – und der direkteste Draht zu diesem Eindruck ist Sexualität.

Sexualität macht für Männer die Liebe praktisch erfahrbar. Sie ist für Männer deswegen so bedeutsam, weil Männer in der praktischen Empfindung von Emotionen besser sind als in der Pflege reiner Gefühle. Dieser Zusammenhang ist wichtig, um Männer verstehen zu können: Reine Gefühle pflegen sie weniger, weil die sich außerhalb ihres pragmatisch veranlagten Radars bewegen. Um praktische Emotionen kümmern sie sich dagegen sehr gerne. Alles, was vom Gefühl in eine konkrete Handlung und am besten in ein konkret erfahrbares Ergebnis mündet, ist genau die Richtung, die Männer emotional einschlagen wollen – im Leben und in der Liebe!

Es gibt diesen populären Witz über Männer: Dass Männer besser sehen als fühlen können, weil sie Frauen lieber körperlich begehren als emotional. Der Witz greift jedoch nur zur Hälfte, auch wenn er im Wesentlichen stimmt: Ja, Männer begehren lieber und vornehmlich sexuell, aber Liebe muss nun mal für Männer einen eher bodenständigen und praktischen Nutzen vermitteln. Das ist mit ihnen verwurzelt.

Warum sich Männer in Beziehungen weniger verrückt machen

Die Liebe der Männer verstehen

Die Liebe der Männer verstehen

Wenn man Männer verstehen will, dann sollte man auch seinen Blick darauf lenken, dass das ist als Eigenschaft per se nicht schlecht ist – selbst wenn es der weiblichen Sicht der Dinge regelmäßig zuwider läuft, dass Männer eher begehren als fühlen.

Männer sorgen jedoch über ihr Begehren dafür, dass die Liebe irgendwo ankommt und nicht nur Luftschlösser und luftige Emotionen aufbaut. Frauen neigen nämlich schon mal ganz gerne dazu, sich in  reine Emotionen zu verrennen, die nirgendwo hin führen.

Da kommen dann die Männer als Pragmatiker und zugreifendes Element ins Spiel. Männer schaffen irgendwann in ihrem Begehren Fakten und greifen einfach nach ihrem Glück, sprich: Sie greifen sich die Frau. Und darin liegt eine besondere Stärke der Männer: Sagen und umsetzen zu können: „Das will ich, das gehört mir!“ und dann einfach zupacken zu können!

Um Männer zu verstehen, muss man von diesem Punkt aus genauer hinschauen: Das männliche Beziehungsempfinden ist aus den genannten Gründen ganz anders gestrickt und aufgebaut als das der Frau. Männer genießen „Beziehung an sich“ nicht so sehr wie Frauen und brauchen auch nicht den reinen Fluss der Gefühle. Die Beziehung mit einer Frau muss vor allem ganz konkrete praktische Bedürfnisse erfüllen. Wenn sie das tut, dann passt die Beziehung auch für einen Mann. Männer müssen nicht alles durchfühlen oder hinterfragen. Wenn es irgendwie nützlich ist, ist es gut. Das reicht Männern dann auch schon als Entscheidungsgrundlage, ob eine Beziehung funktioniert oder nicht.

Männer machen sich deswegen auch viel weniger verrückt, was Beziehungen angeht. Solange sie den Eindruck eines geregelten Nutzwertes haben, können sie sich mit dem Leben und der Liebe ganz gut arrangieren. Die luftigen und komplizierten Überlegungen und Fühlwerte, die Frauen in ihren Beziehungsmustern von oben bis unten durchfunken, brauchen sie gar nicht. Pragmatisch, praktisch, gut – das ist das grundlegende männliche Rezept der Liebe. Für männliche Liebe gilt: Nutzwert geht vor Fühlwert! Wenn du Männer verstehen möchtest, ist dieser Zusammenhang wichtig!

Männer und die reinen Gefühle der selbstlosen Liebe

Die männliche Formel der Liebe „Nutzwert geht vor Fühlwert“ mag sich für Frauen erst einmal irritierend bis verwerflich anhören – in der emotionalen Logik der männlichen Welt macht das allerdings absolut Sinn. Wenn es nützlich ist, ist es wert gefühlt zu werden – so funktioniert die emotionale Welt der Männer. Und nicht: Man kann es fühlen, also muss es auch etwas wert sein.

Darin liegt ein ganz wesentlicher Unterschied zwischen Mann und Frau! Wenn du Männer verstehen willst, dann solltest du dir diese Unterschiedlichkeit in Art und Weise mit Gefühlen umzugehen, regelmäßig vor Augen führen. Für dich als Frau wird das dein Leben mit Männern um einiges leichter machen, wenn dir das bewusst ist!

Und der Perspektive der Männer betrachtet: Völlig unsinnig erscheint Männern im Gegenzug dazu das ganze Getue der Frauen um reine Gefühle und selbstlose Liebe. Das entzieht sich ihnen. Natürlich haben sie auch einen gewissen Zugang dazu, aber die letzten entscheidenden Ebenen bleiben ihnen in diesem Zusammenhang dann doch eher fremd und nie vollständig zugänglich. Für Männer ist deswegen eine Überbetonung dieser Aspekte in der Liebe dann auch eine eher seltsame und weltfremde Spinnerei der Frauen. Aber man lässt sie halt machen, weil Männer sich denken; „Na ja, Frauen halt… So sind sie nun mal“!

Männer sind deswegen in den große Idealen der Liebe etwas entspannter – sie lassen die Frauen dann emotional in ihrer Welt etwas „spinnen“ und machen sich selbst viel weniger Gedanken dazu, weil sie wissen, dass Frauen diesen emotionalen „Spinnereien“ regelmäßig nachhängen müssen. Männer wissen auf eine gewissen Ebene instinktiv, dass Frauen das brauchen, weil sie darüber irgendwann wieder „schwach“ und “anfällig” für das männliche Begehren werden. Also lässt man als Mann die Frauen in ihrer Gefühlsduselei ein bisschen „spinnen“ – bis es Zeit wird, um wieder konkreter und handfester in der Liebe zu werden: Und dann ist wieder das männliche Zupacken dran!

Und so schließt sich der Kreis: Am Ende haben Männer darüber ihren Nutzwert und Frauen ihren Fühlwert in der Liebe. So schlecht ist diese Widersprüchlichkeit also nicht – man muss sie halt einfach zulassen und nicht zu sehr über Denken und persönliche Ansichten zerpflücken.

Checkliste – Männer verstehen

  • Männer genießen und brauchen „Beziehung an sich“ nicht so sehr wie Frauen.
  • Eine Beziehung sollte im Kern für Männer einen praktischen Zweck erfüllen.
  • Selbstlose Liebe und Liebe aus reinem Gefühl ist Männer eher fremd.
  • Für Männer gilt innerhalb der Liebe: „Nutzwert geht vor Fühlwert“!
  • Der männliche Weg der Liebe: „Wenn es nützlich ist, ist es wert gefühlt zu werden!“
  • Frauen brauchen den Fluss der Gefühle, Männer die konkrete Macht des Zupackens.
  • Dieser Unterschied erzeugt einen Kreislauf zwischen Mann und Frau, der sie auf Umwegen immer wieder zusammenführt.

>> Männer verstehen – Tipp: Mach dich als Frau nicht zu verrückt wegen den Männern. Ihre pragmatische Art zu lieben und zu fühlen, wird dich nur ständig auf die Palme bringen, wenn du zu sehr darüber nachdenkst. Du bist als Frau eben anders gestrickt und stehst auf einer anderen Seite des Lebens. Gönne dir deinen Teil der Liebe und den Männern ihren Teil der Liebe! Wenn du das zulassen kannst, führt es dich immer wieder mit ihnen zusammen. <<

5. Männer verstehen: Männer und Romantik

Bis jetzt war nur von Nutzwerten, Gradlinigkeit und emotionaler Logik innerhalb der männlichen Liebe die Rede. Reicht das aus, um Männer verstehen zu können? Und bedeutet das alles, dass Männer in der Liebe gar keine oder kaum Gefühle, sondern nur Nutzwertgedanken haben? Nein natürlich nicht.

Männer und Romantik

Männer und Romantik

Männer verstehen bedeutet nicht, sie eindimensional zu machen – aber es bedeutet mit graduellen Widersprüchen arbeiten zu müssen. Für Männer sind Gefühle natürlich auch interessant und reizvoll – aber für Männer sind Gefühle eben nicht zu 100% ein Wert an sich.

Wenn nicht irgendein Ergebnis und Auskommen daran gekoppelt ist, bleibt die Welt der Gefühle den Männern zu unkonkret. Das männliche Wesen hat das Bedürfnis aus Gefühlen etwas Konkretes machen – wenn das geschieht, ist ein Mann in seinem Element.

Natürlich haben Männer auch romantische Anflüge und Stimmungen oder geben hin und wieder mal den großen König der Gefühle – aber das sind eben nur Anflüge, niemals ein konstantes und wesentliches Bedürfnis im Mann an sich. Das sind die Wogen und Wellen der Männer – sie türmen sich auf und verlaufen sich dann irgendwann am Strand des  Alltags. Wenn du als Frau Männer verstehen willst, solltest du nicht Welle und Meer verwechseln. Welle und Meer sind vielleicht ähnlich, beide entspringen der selben Substanz – trotzdem gibt es einen Unterschied: Wellen kommen und gehen und das Meer bleibt.

Genauso ist der Unterschied zwischen dem Mann an sich und den romantische Gefühlen eines Mannes. Stimmungen und Anflüge von romantischen Gefühlen im Mann sind seine Wogen aber nicht das Meer. Sie kommen und gehen – der eher emotionslose und bodenständige Teil des Mannes bleibt dagegen immer. Er wird nur manchmal durch das Aufwallen der Gefühle verdeckt bis sich die Wogen wieder glätten und die Wellen am Strand auslaufen.

Das Meer der männlichen Gefühle ist auf seinem Grund eher gefestigt und pragmatisch. Und unbeweglicher. Männer stehen auf einem anderen emotionalen Grund als Frauen. Männer unterscheiden Woge und ihrem persönlichen Boden. Wogen und Wellen lässt man laufen oder verliert sich ab und zu mal darin – aber am Ende muss man als Mann wieder dahin zurück, wo man seinen festen Boden unter den Füßen hat. Die innersten Gefühle der Männer sind eher fest und unbeweglich – dafür sehr klar und stark umrissen, mit dem Nachteil dass sie dann störrisch und unflexibel ausfallen können.

Männer verstehen: Emotionaler Boden statt Wogen der Gefühle

Wenn du Männer verstehen willst, solltest du als Frau aus diesen Gründen die Stimmungen und romantischen Höhenflüge der Männer nicht zu ernst nehmen oder aufgrund dieser Anwandlungen annehmen, dass Männer eben doch durch und durch emotional und eigentlich doch ganz weich sind. Das ist zwar durchaus richtig – aber eben nur als ein Teilaspekt in der Liebe der Männer.

Romantik und romantische Gefühle sind für Männer eine Randnotiz, ein Seitenphänomen – aber nie der innerste Kern ihrer Empfindungen. Als Frau Männer verstehen bedeutet hier, sich mit dem Umstand anfreunden zu müssen, dass Männer ganz froh sind, wenn sie in der Tiefe ihre Ruhe haben und auf festem Grund stehen. Männer wollen gar nicht die ganz großen Gefühle oder die leidenschaftliche Sehnsucht. Das ist nicht ihr Naturell, diese Art von Stimmungen stören sie, weil sie sich insgesamt doch lieber darauf konzentrieren würden die Welt zu erobern, coole Dinge zu erleben und alles mögliche heranzuschaffen.

Für Männer ist die romantische Sehnsucht der großen Gefühle wie das Dritte im Fernsehen: Manchmal bleibt man beim Zappen dort hängen, aber selten schaltet man ganz bewusst und von sich aus dort ein. Männer verstehen ist vor diesem Hintergrund also gar nicht so schwer: Du musst dir nur vorstellen, dass Männer Gefühle eher durchzappen, als dass sie diese dauerhaft und bewusst einschalten wollen.

Männer organisieren auf diese Weise Gefühle ganz anders als Frauen: Sie hängen sich viel weniger an Gefühle oder finden sie unbedingt notwendig oder erfüllend. Das macht sie in der Liebe unabhängiger und insgesamt emotional bodenständiger. Manchmal auch langweilig oder gefühlskalt. In seinen Ausprägungen nimmt das Phänomen auf diese Weise in Männern ganz unterschiedliche Formen an.

Übermäßig emotionale und romantische Männer – die große Ausnahme?

Natürlich gibt es auch übermäßig emotionale Männer, die ständig irgendwelche gefühlsmäßigen Sehnsüchte und emotionale Dramen brauchen und sich in Stimmungen und Emotionen verlieren möchten. Du wirst allerdings feststellen, dass diese Männer insgesamt und in vielen Bereichen eher feminin ausfallen oder noch sehr jung und ungeformt sind. Erwachsene, erfahrene oder sehr maskuline Männer werden dagegen sehr stark die beschriebenen Eigenschaften aufweisen. Der Charakterzug „männlich“ ist sehr stark geprägt von der Unterscheidungsfähigkeit des Mannes: „Woge der Sehnsucht oder fester emotionaler Grund unter meinen Füssen“! Je ausgeprägter der Wille zu dieser Unterscheidung im Mann, desto maskuliner ist er in Auftreten, Wesen und Wirkung.

Checkliste – Männer verstehen

  • Männer unterscheiden zwischen romantischen Wogen und ihren innersten Gefühlen
  • Der emotionale Grund der Männer ist fester, pragmatischer und bodenständiger
  • Männer sind sowohl weich und gefühlvoll als auch hart und gefühlskalt. Sie sind beides!
  • Die weichen und romantischen Seiten des Lebens sind für Männer eher Randaspekte.
  • Männer zappen sich durch Gefühle. Sie hängen viel weniger daran fest.
  • Männer suchen nicht unbedingt Gefühle von sich aus.
  • Männer interessieren sich mehr für die Welt und was es dort zu erreichen und zu erleben gibt als für die ganz großen Gefühle der Liebe
  • Männer sind im Grunde froh, wenn sie emotional ihre Ruhe haben
  • Wogen der Sehnsucht von emotionalem Boden unterscheiden zu können (und zu wollen), ist eine natürliche Eigenschaft der Männer

>> Tipp – Männer verstehen: Nimm die romantischen Anwandlungen der Männer nie zu ernst noch solltest du sie emotional überbewerten. Nimm sie halt, wie sie kommen und gehen. Nimm es nicht persönlich, nur weil ein Mann mal sanft und romantisch und dann wieder kühl und distanziert ist – so funktionieren Männer nun mal. Verwechsle den Wellengang der Männer nicht mit deren Meeresboden! <<

Hier geht es weiter: Zu Teil 3 der Artikel-Serie „Männer verstehen“ von Thomas Lojek

TEIL 3 FOLGT IM LAUFE DIESER WOCHE

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Interview: Thomas Lojek und Ekaterina Moré – Macht der Weiblichkeit

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Interview: Thomas Lojek und Ekaterina Moré – Die Macht der Weiblichkeit in Kunst, Liebe und Leben

Thomas Lojek im Gespräch mit Künstlerin Ekaterina Moré über Unterschiede zwischen Mann und Frau, die Bedeutung von Weiblichkeit in unserer heutigen Zeit und über den besonderen Einfluss von Weiblichkeit auf die emotionale Gesundheit innerhalb der  Beziehungen zwischen Mann und Frau.

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(c) Ekaterina Moré

Ekaterina Moré ist als Künstlerin bekannt für ihre ungewöhnlichen Frauen-Bilder, die sich durch eine besonders feminine Darstellung der Frau auszeichnen.

Ihre Werke werden in Berlin, Düsseldorf, Paris, Oslo, Wien, Genf, Moskau, Miami ausgestellt und sie hat als Künstlerin eine breite Präsenz in Presse und TV.

Thomas Lojek ist der Autor von Gebrauchsanleitung Mann, Einen Mann emotional dauerhaft binden und Das geheime Muster der Liebe – Warum glückliche Beziehungen kein Zufall sind.

Er betreut neben seiner Arbeit als Autor diesen Blog und eine sehr aktive Community zu seinen Büchern

Auf der Suche nach den zeitlosen Aspekten der Frau

Thomas Lojek: Liebe Ekaterina, durch meine Arbeit zum Thema Männer und Frauen und innerhalb meiner Beratungen bemerke ich, dass es unter Frauen derzeit ein ganz intensives Bedürfnis nach echter und natürlicher Weiblichkeit gibt. Fast so, als ob die Frauen das eckige, kantige und scharf abgegrenzte Frauenbild der Leistungsgesellschaft müde geworden sind und sich danach sehnen, wieder durch und durch Frau sein zu können.

In deinen Bildern zeigst du Frauen, die natürliche Attribute von echter Weiblichkeit sehr ausgeprägt widerspiegeln: Weiche Formen, sensible Ausstrahlung, sanfte Gesichtszüge, sinnliche Körperlichkeit. Glaubst du, dass Frauen in den letzten Jahrzehnten vielleicht etwas viel von ihrem angestammten Gebiet – Emotionen, Weiblichkeit, Sinnlichkeit – abgegeben haben, um den Zeitgeist-Modellen der modernen Leistungsgesellschaft besser gerecht werden zu können? Oder ist das für Frauen alles gar kein Problem und sie unterscheiden ganz leicht und souverän: „Das hier ist Zeitgeist! Und das hier… das bin ich innerhalb meiner eigenen ganz persönlichen Weiblichkeit!“?

Mich würde interessieren, wie du das siehst und wie sich deine Kunst in diesem Umfeld von Weiblichkeit und Moderne positioniert.

(c) Ekaterina Moré

(c) Ekaterina Moré

Ekaterina Moré: Das Thema „Weiblichkeit“ ist heute aktuell wie nie zuvor. Waren früher die Rollen zwischen Männern und Frauen klar verteilt, entstehen heute die Fragen aus der Freiheit heraus, ­­auch andere Rollen ausprobieren zu können.

Die Emanzipation hat in einigen Bereichen ins Negative umgeschlagen – der aggressive Feminismus hat für mich wenig mit Weiblichkeit und den Stärken der Frau zu tun.

Die Frauen sind heutzutage zum Teil bessere Männer geworden, aber sind sie deswegen glücklicher? Fühlt man sich damit wohl, wenn man die fremden Gebiete erobert und das Eigene dafür aufgibt?

In meiner Arbeit möchte ich die zeitlose Schönheit des Weiblichen mit vielen Facetten zeigen. Sanft und gefühlsbetont, stark und sinnlich, eigener Kraft und Stärke bewusst, herzlich und nachdenklich. Frau ist für mich ein Symbol des Emotionalen und des Heilenden, sie ist das kommunikative Bindeglied der Gesellschaft und immer noch die Hüterin des Feuers.

Meine Bilder sind keine Porträts im herkömmlichen Sinne, sie sind mehr Ikonen der Weiblichkeit. Meine Frauenfiguren sind die Göttinnen, die in moderne Welten eingebunden sind. Für mich trägt jede Frau diese göttlichen Kräfte in sich und es ist wichtig, dass wir diese Kräfte mit Respekt und Anerkennung begegnen und die Frau ermutigen so zu sein, wie es ihrer Natur entspricht.

Was ist echter Fortschritt für echte Weiblichkeit in unserer Welt?

(c) Ekaterina Moré

(c) Ekaterina Moré

Thomas Lojek: Wenn man es darauf anlegt, könnte man uns beiden auch ein überholtes und veraltertes Frauenbild vorwerfen.

Du malst Frauen als sensible, zutiefst emotionale Wesen, die sich in Farbe und Form körperlich und sinnlich zeigen.

Ich erinnere in meinen Büchern und Beratungen Frauen ganz oft an geradezu klassisch weibliche Werte und Eigenschaften, weil das als Kontrast eine besonders intensive emotionale Wechselwirkung zu der männlichen Welt herstellt.

Aber sind das nicht alles Attribute, über die sich die moderne Frau offiziell eigentlich nicht mehr definiert sehen möchte?

Darum mal Hand aufs Herz: Sind wir in dem, was wir tun, Pioniere oder Dinosaurier? Woher nimmst du persönlich für dich als Künstlerin den Mut und die Zuversicht dein Werk so zu gestalten, wie du es sehen und empfinden möchtest – auch wenn du damit vielleicht immer mal wieder etablierten Überzeugungen und populären Trends auf die Füße trittst?

Ekaterina Moré: Der Archetyp der Frau ist für mich etwas Beständiges, er ist mit bestimmten Werten verbunden und nichts und niemand kann daran etwas ändern. In der Geschichte gab es schon immer Zeiten, in denen man versucht hat, dem Wesen der Frau seine natürliche Macht zu nehmen. Wie zum Beispiel im Mittelalter die Sinnlichkeit und Erotik der Frau verteufelt wurde, haben wir auch heute eine ähnliche Tendenz – glücklicherweise wird diese in unserer Gesellschaft ohne physische Gewalt durchgesetzt.

(c) Ekaterina Moré

(c) Ekaterina Moré

Mich stimmt es traurig, dass diese Verteufelung der Sinnlichkeit zum Teil aus den Reihen der Frauen noch propagiert wird.

Ich werde von einigen Frauen bei meinen Ausstellungen angesprochen, dass ich meine Frauenfiguren zu Objekten der Begierde auf meinen Bildern stilisiere, dass ich die Frauen sogar damit entwerte. Die Frau hat es heute wohl nicht nötig, ihre Weiblichkeit zur Schau zu stellen und mit ihren Reizen zu spielen?

Ist das nicht gerade eine Verkennung der Frau? Was ist daran fortschrittlich, die Frau einem Mann gleich zu setzten? Eine starke Frau in Hosenanzug, die ihren Mann steht, die sich in der Geschäftswelt behauptet und nebenbei noch die Kinder großzieht und nur gelegentlich die Gesellschaft des Mannes benötigt – ist das ein Glück verheißendes modernes Frauenbild? Das bezweifle ich. Heutzutage muss man Mut haben, um sich gegen aggressiven Feminismus zu stellen und andere Werte zu propagieren.

Auf meinen Bildern möchte ich dem mystischen Zauber der Frau ein Loblied singen. Ich bin überzeugt, dass jeder Frau das Göttlich-Weibliche innewohnt und gelebt werden möchte. Die Schönheit der Frau hängt für mich stark mit der Anerkennung ihrer Weiblichkeit zusammen.

Die transformatorische Kraft der Weiblichkeit

Thomas Lojek: Dazu, was du beschreibst, kann ich auch etwas sagen. Im Zusammenhang mit meiner Arbeit beobachte ich ein ganz ähnliches Phänomen:

(c) Ekaterina Moré

(c) Ekaterina Moré

Ausgerechnet die Frauen, die meine Bücher eigentlich am nötigsten hätten, weil sie sich selbst als besonders frustriert von den Männern definieren und auch so auftreten, kritisieren genau das gerade zu reflexartig:

Dass ich mit meiner Arbeit Frauen zu Schönheit, Glanz und einer intensiven emotionalen Wirkung verhelfe, die sie glücklich macht und die Veränderungen in ihren Leben wirkt – weil in echter Weiblichkeit eine Kraft liegt, die Emotionen und damit auch Beziehungen heilen und gesund machen kann.

Selbst wenn es erst einmal “Begierde” ist, was Frauen erzeugen, dann liegt darin dennoch eine ganz natürlich Kraft und Gesetzmäßigkeit. Was die Vertreterinnen der rein kopflastigen Emanzipations-Modelle nicht erkennen: Im Begehren des Mannes liegt die natürliche Macht der Frau verankert – es kommt nur darauf an, wie die Frau dieses Begehren formt und zu ihrem Vorteil nutzt.

Darum gibt es zum Beispiel einen Titel wie “Gebrauchsanleitung Mann” unter meinen Büchern. Das ist die etwas griffig gestaltete Darstellung eines tieferen Zusammenhanges: Die tiefere Aufgabe der Frau liegt auch darin, die rohe Kraft des Mannes in kreative und sinnvollere Kanäle des Lebens zu lenken. Dann greifen die Prinzipien zusammen und die Liebe der Männer fließt ganz natürlich zu ihnen zurück.

Es ist ähnlich wie in der Kunst: Der reine Impuls kreativ sein zu wollen, reicht nicht – der ist zwar drängend aber ohne Richtung. Man muss zuerst lernen, diesen Antrieb in Form, Farben und Sinn zu bringen. Genau das gleiche Prinzip arbeitet zwischen Mann und Frau.

Ich habe oft den Eindruck, dass sich die Frauen, die männliches Begehren als negativ ablehnen, vor genau dieser Verantwortung drücken wollen (oder sie einfach nicht erkennen): Dass eben die Frau den Mann “kanalisieren” muss, um das zu erreichen, was sie als Frau in ihrem Leben anstrebt.

(c) Ekaterina Moré

(c) Ekaterina Moré

“Kanalisieren” ist allerdings nicht das hoffnungslose “verändern” der Männer, was viele Frauen so vergeblich immer wieder anstreben, in der Vorstellung “Er – oder die Männer insgesamt – müssten sich ändern – dann würde alles besser!”. Frauen müssen nicht die Männer in den Griff bekommen – sie müssen Männer durch die Tatsache, dass sie Frauen sind, in ihren Emotionen kanalisieren.

Frauen, die sich jenseits ihrer Weiblichkeit bewegen oder sie innerlich ablehnen, fehlen die Ressourcen zu diesen Veränderungen – eben weil von ihnen nicht der besondere Zauber ausgehen kann, der Männer ganz sanft übernimmt und von innen heraus transformiert. Und das ist keine Illusion – dass das möglich ist, erlebe ich innerhalb meiner Arbeit jeden Tag.

Wesentliche Veränderungen zwischen Mann und Frau sind möglich – allerdings ist der Basisbaustein ein Wechselspiel von Begehren und Weiblichkeit. Eine Frau muss mit diesem Basisbaustein Frieden schließen, sonst funktionieren auch ihre höheren Ebenen nicht. Es ist interessant diese Parallelen innerhalb unserer Arbeit zu sehen. Und wie tief diese Konflikte reichen.

Wie ist das aus deiner Sicht? Was ist schief gelaufen, dass ausgerechnet über der Fähigkeit der Frau, Liebe und Sinnlichkeit zu verkörpern und zu leben, solche Konflikte liegen, dass sich diejenigen, die diese Eigenschaft als eine natürliche Macht der Frau darstellen und fördern, dafür rechtfertigen müssen?

Und vielleicht als Frage an dich als Künstlerin und als Frau: Was muss sich verändern, damit diese Strukturen in den Köpfen und Empfindungen aufgebrochen  werden und der Umgang von Mann und Frau wieder natürlich und gesund einfach fließen kann – auch in ihrer vollen Unterschiedlichkeit als nun mal im Kern sehr unterschiedliche Wesen?

Die enorme kreative Kraft der Frau

Ekaterina Moré: Die Angst vor der chthonischen Urkraft des Weiblichen ist nachvollziehbar und verständlich. Es ist eine irrationale Kraft, sie liegt außerhalb der Logik und der Vernunft und in einer, wie es scheint, vom Kopf geleiteten Gesellschaft löst es Unsicherheit aus.

Gerade wegen dieser Irrationalität, wegen der enormen Kraft, die in der Weiblichkeit steckt versucht man die Frau zu unterdrücken und zu fesseln.

(c) Ekaterina Moré

(c) Ekaterina Moré

Ich bin der Meinung, man zwang gerade aus diesem Grund die Frau unter die Burka, schnürte sie ins Korsett, verteufelte die Weiblichkeit und verstümmelte sie sogar.

Nicht, weil die Frau ein schwaches Geschlecht ist, ganz im Gegenteil – dies alles geschieht wegen der enormen Kraft, die der Weiblichkeit eigen ist. Es ist immer wie ein Spiel mit dem Feuer, aber gerade daraus kann etwas Kreatives und Außergewöhnliches entstehen.

Du hast vollkommen Recht, dass die Frau die Fähigkeit besitzt, diese Kraft zu kanalisieren, aber nicht nur in dem Mann, sondern auch bei sich selber und insgesamt in ihrem Umfeld.

Die Frau ist für mich die Hüterin des Lebensfeuers und das ist eine außergewöhnlich wichtige Aufgabe. Das Wesentliche, was sich ändern muss, ist sich dieser Aufgabe und daraus entstehender Verantwortung bewusst zu werden. Dann suchen wir nicht die Schuld bei dem Partner, bei der Gesellschaft oder den Frauen, die ihre Weiblichkeit leben, sondern nehmen die Möglichkeit wahr, das Leben aus eigener Kraft zu gestalten.

Die Verantwortung beinhaltet nicht nur die Pflicht, etwas machen zu müssen, sondern auch die Macht, etwas Neues aus eigener Kraft zu schaffen. Die Gesellschaft braucht starke Frauen. Für mich ist aber nicht die Frau wirklich stark, die auf Biegen und Brechen sich in der männerdominierten Geschäftswelt behauptet, die sich knallhart in der Beziehung durchsetzt und den Mann seiner Männlichkeit beraubt, die im Grunde genommen keinen Partner braucht, da sie auch alleine im Leben klarkommt.

Die starke Frau zeichnet sich für mich dadurch aus, dass sie die Unterschiede zwischen Männern und Frauen als gut und wichtig empfindet, aus ihrer Stärke heraus dem Partner und den Menschen um sich herum Kraft verleiht, die sich ihrer bedeutungsvollen Aufgabe als Frau bewusst ist, die das Miteinander und nicht das Gegeneineinander in der Gesellschaft fördert und die die Schönheit des kreativen Umgangs mit dem Leben sichtbar macht.

Kunst als intuitive Sprache der Gefühle

(c) Ekaterina Moré

(c) Ekaterina Moré

Thomas Lojek: Wie gehst du innerhalb deiner Kunst auf die Suche nach diesen Eigenschaften? Worauf achtest du in deinen Motiven, damit die gezeigten Frauen diese Attribute der Weiblichkeit widerspiegeln und als Bild darstellen können? Wann ist ein Bild für dich von dieser besonderen Wirkung erfüllt, die du als Urkraft des Weiblichen beschreibst?

Ekaterina Moré: Ich habe das Gefühl, dass nicht ich persönlich über meine Kunst spreche, sondern dass „etwas“ über meine Kunst spricht. Ich bin dabei nur ein Medium, das versucht, ein Gefühl in eine mehr oder weniger verständliche Sprache zu übersetzten – um vor allem sich selber etwas bewusst zu werden.

Daher fällt es mir immer schwer, zu erklären wieso und warum gerade das Motiv, die Haltung oder die Szenerie. Es entspringt einfach dem Gefühl, dass es gerade so sein soll. Und das ist das Magische an der Kunst, dass man es nicht notwendiger Weise logisch definieren muss um einen Zugang dazu zu finden.

Ich höre öfter: „Ich verstehe nicht viel von der Kunst, aber Ihre Bilder sprechen mich an“. Und genau das ist mir unheimlich wichtig – ein Bild muss Emotionen hervorrufen, es muss Gefühle wecken. Ob gute oder schlechte ist dabei gar  nicht so wichtig – das Wesentliche ist, dass wir über Gefühle aller Art den Zugang zu uns selbst finden können.

Das Thema der Weiblichkeit ist von vorne herein dabei ein höchst emotionales Thema, weil die Gefühle für mich ursprünglich weiblicher Natur sind. Wie Yin und Yang auch Bestandteile jedes Menschen sind und beide gleichwertig sind, ist in heutigen kopforientierten, technischen Zeiten auch Zugang zum Weiblichen als Symbol der Emotionen, der Kreativität, schlichtweg des Unbewussten, wesentlich für jeden Menschen.

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Männer verstehen: Gefühle, Vertrauen und Sicherheit in der Liebe

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Männer verstehen: Die wahren Gefühle eines Mannes erkennen – Gefühle, Vertrauen und Sicherheit in der Liebe finden

In diesem dritten Teil der dreiteiligen Artikel-Serie “Männer verstehen” von Thomas Lojek, wirst du wesentliche Unterschiede in der Art und Weise lernen, mit der Männer Gefühle innerhalb von Liebe und Beziehungen angehen. Und warum diese Unterschiede wichtig sind, obwohl sie anders ausfallen als Frauen das von der Liebe erwarten.

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Die wichtigsten Inhalte in diesem Artikel

  • Warum Männer emotional unabhängiger sind
  • Wie Männer Gefühle einsetzen, um zu bekommen, was sie wollen
  • Warum Männer das tut – und auch tun müssen
  • Wie findest du emotionales Vertrauen und Sicherheit in deiner Beziehung?
  • Männer lieben anders – was bedeutet das für dich?
  • Welche Rolle spielt weibliches Verlangen nach emotionaler Bestätigung in der Liebe?
  • Wie kannst du mit Männern glücklich werden – auch wenn sie anders sind?

Für ein besseres Verständnis der hier geschilderten Zusammenhänge solltest du vorher Teil 1 und Teil 2 der Artikel-Serie „Männer verstehen“ gelesen haben!

Hier geht es zu Teil 1 • Hier geht es zu Teil 2

8. Wie und warum Männer Gefühle ganz bewusst einsetzen

Wenn du als Frau Männer verstehen möchtest, dann solltest du dir immer klar machen, dass Männer Gefühle natürlich auch ganz bewusst einsetzen, um dich als Frau interessiert bis gefügig zu machen. Das ist ein Grundprinzip zwischen Mann und Frau: Männer setzen gezielt die Wirkung von Gefühlen ein, um die Frau abzulenken, zu beschäftigen oder zu verführen.

Für Männer ist das keine große Sache. Sie sehen Gefühle wesentlich objektiver. Es ist ein  bisschen wie Fußball spielen – nur mit Emotionen statt mit einem Ball. Und mit diesen Emotionen dribbelt man möglichst geschickt auf dem Feld der Liebe, um bei der Frau am Ende das Tor machen zu können.

Männer können mitreißen

Männer können mitreißen

Das mag sich für Frauen, vielleicht erst einmal befremdlich bis schrecklich anhören – aber innerhalb der männlichen Welt hat das eine ganz natürliche Logik: Für Männer sind Gefühle kein Selbstzweck.

Gefühle sind „gegenständlicher“ für Männer – sie formen lieber Gefühle und setzen sie dann ein, um etwas zu erreichen, anstatt sich Emotionen hinzugeben oder sich in ihnen zu verlieren. Darum ist die Liebe der Männer auch tendenziell „kontrollierter“ und weniger fließend als die Liebe der Frauen.

Diese besondere Fähigkeit Gefühle zu formen, sie einzusetzen und ihnen über Absichten eine bestimmte Richtung zu geben, fällt Männern insgesamt leichter, weil sie sich in ihrem Innern generell etwas weiter von ihren Gefühlen entfernt empfinden.

Männer sind weniger verwoben mit ihren eigenen Gefühlen – das „System Mann“ basiert viel mehr darauf, dass es eine Trennung zwischen Gedanken, Gefühlen und Eigenwahrnehmung gibt. Auf diese Weise teilen sich Mann und Frau die Welt aus unterschiedliche Richtung heraus: Das Prinzip der Frau ist die Verbindung, Einheit, das Auflösen von Grenzen. Das Prinzip des Mannes ist Trennung, Unterscheidung, das Aufstellen von Grenzen.

Diese besondere Trennung von Gefühl und Eigenwahrnehmung im Mann ermöglicht ihnen Gefühle kühler und „berechnender“ zu sehen. Oder eben über Gefühle bestimmte Absichten zu verfolgen, die ihnen selbst entgegenkommen – zum Beispiel in einer Verführung. Aus diesem Grund können Männer vor einer Verführung hinreißend und charmant sein – und nach der Verführung eiskalt und emotionslos. Für einen Mann ist das nicht zwangsläufig ein Widerspruch. Wenn du Männer verstehen möchtest, dann wirst du mit diesem Widerspruch leben müssen – erst ist eng mit der Art und Weise verwoben, wie Männer sich in Gefühle hinein und genauso aus ihnen wieder hinaus bewegen.

Diese besondere männliche Trennung von Gefühl und Eigenwahrnehmung ermöglicht es Männern insgesamt zielgerichteter und forscher vorzugehen – was in vielen Bereichen des Lebens wichtig ist. Diese innere Trennung im Mann schafft allerdings auch wesentliche Probleme in der Welt, weil Männer darüber unsensibel, rücksichtslos, berechnend und kalt werden können. Männer verstehen bedeutet mit Widersprüchen arbeiten zu müssen – Männer sind nicht zwangsläufig nett: Sie können das recht gut ein und ausschalten ohne das für sich selbst irritierend zu finden.

Checkliste – Männer verstehen

  • Männer setzen Gefühle ein, um Frauen interessiert und gefügig zu machen.
  • Männer formen und benutzen Gefühle, um etwas zu erreichen.
  • Im Mann existiert eine tendenzielle Trennung zwischen ihm selbst und seinen Gefühlen.
  • Aus dieser Trennung heraus formt ein Mann Gefühle und setzt sie ein für seine Absichten
  • Trennung zwischen sich selbst und seinen Gefühlen herzustellen, ist eine grundsätzliche männliche Eigenschaft.
  • Männer lieben aus dieser Eigenschaft heraus tendenziell „kontrollierter“ als Frauen

 >> Tipp – Männer verstehen: Männer setzen Gefühle ein, um dich als Frau interessiert oder gefügig  zu machen. Darum solltest du das emotionale Getue der Männer niemals überbewerten – sie wissen, was sie tun. Sie gehen damit ihrem Lieblingsspiel nach: Gefühle formen und für Absichten einsetzen, um darüber etwas zu erreichen – besonders bei Frauen. Lass dir davon schmeicheln, erwidere das Spiel, genieße es – aber verliere dich nicht darin, dem zu viel Bedeutung beizumessen. <<

9. Männer verstehen: Warum Männer beeinflussen wollen

Gefühle bewusst und getrennt von sich zu formen und ihnen eine Richtung oder einem bestimmten Nutzwert zu geben, steht durchaus für eine besondere Fähigkeit: Sie kann beeinflussen, mitreißen, überzeugen, bewegen und in besonderen Fällen auch zutiefst inspirieren.

Männer können dadurch Emotionen mit Sinn und Absichten füllen – sie müssen einem reinen Gefühl nicht so viel Bedeutung beimessen, wenn es keine konkrete Absicht erfüllt. Das macht sie emotional etwas freier. Als Eigenschaft erzeugt das durchaus die Vielschichtigkeit, Größe, Kreativität und Unbeirrbarkeit, zu der ein Mann fähig sein kann. Und vor allem macht es sie – wenn sie diese Eigenschaft gut beherrschen – zu geborenen Verführern.

Das bewusste Einsetzen von Emotionen und Gefühlen, um etwas Bestimmtes zu erreichen, ist natürlich der Kern jeder Verführung. Wenn du Männer verstehen willst, dann ist es wichtig zu begreifen, wie bedeutsam die gesamte Idee der Verführung für Männer ist. Und da Verführung für Männer so wichtig ist – von der sexuellen Verführung bis zur persönlichen Verführung in Form von Beeinflussung und Überzeugung – ist das Wesen der Männer so umfangreich um genau diese Eigenschaften gestrickt: Gefühle einsetzen, um etwas zu erreichen. Gefühle vortäuschen, um bestimmte Absichten zu verfolgen. Gefühle mit Nutzwert verbinden, statt sich ihn ihnen zu verlieren.

>> Männer verstehen – Tipp: Nimm das emotionale Getue der Männer nicht zu ernst. In den meisten Fällen wollen sie darüber lenken und beeinflussen – das Gefühl an sich hat für Männer einfach weniger Bedeutung. Wichtig für Männer ist eher, was man damit erreichen kann. <<

Checkliste – Männer verstehen

  • Emotionen zu formen und mit Absichten zu füllen kann inspirieren und mitreißen – für Männer ein wichtiges Instrument des Lebens
  • Männer benutzen Emotionen eher als dass sie Gefühle an sich wertschätzen
  • Männer sind durch diese Eigenschaft emotional etwas freier
  • Die Fähigkeit Emotionen an zielgerichtete Absichten zu binden, macht Männer zu geborenen Verführern

10. Emotionale Sicherheit und Vertrauen in Beziehungen 

Ein wichtiger Aspekt in der Absicht Männer zu verstehen: Da Männer ihrer Natur nach so gestrickt sind, dass sie Gefühle lieber innerhalb von Absichten einsetzen als sie nur zu empfinden, wirst du dich als Frau immer fragen, wie echt die Gefühle eines Mannes sind. Das wird für dich als Frau immer untrennbar mit deinem Leben unter Männern verbunden bleiben. Das große Verlangen der Frau nach emotionaler Bestätigung und emotionaler Sicherheit steht im direkten Zusammenhang mit dem Wesen der Männer, die Emotionen eher als Mittel zum Zweck empfinden.

Sind seine Gefühle echt?

Sind seine Gefühle echt?

Weil Männer auf diese Weise funktionieren und darüber Gefühle im Leben ganz anders einsetzten, fragen sich Frauen auch sich ständig, wie „echt“ die Gefühle eines Mannes sind.

Sie sind nie „echt“ im Sinne einer Frau, die auf der Ebene der Gefühle „echt“ eher als eine Eigenschaft von „umfassend“ und „mit mir selbst verbunden“ ansehen würde.

Für Männer gestaltet sich das anders: Die Eigenschaften „echt“ und „unecht“ sind für Männer auf der Ebene der Gefühle relativ – da sie sich eher daran orientieren, welchen Nutzen eine Emotion hat.

„Echt“ ist für Männer ein Gefühl vielmehr dann, wenn es irgendwo hin führt: Ein Ergebnis bringt. Gefühle an sich als generelle Verbindung zu sich selbst sind Männern eher fremd.

Deswegen wirst du als Frau auch nie vollständig das Gefühl haben, dass Gefühle und Emotionen, die von einem Mann ausgehen, auch tatsächlich und vollständig etwas über den Mann aussagen. Du wirst immer mit einem Eindruck von „unvollständig“, „unzugänglich“ oder „undurchsichtig“ leben müssen. Es wird ein Mysterium bleiben, das sich dir nie vollständig erschließen wird.

Und genau aus diesem Grund bleiben Männer auch emotional spannend für Frauen. Wären Männer anders, würdest du dich als Frau ganz schnell mit ihnen langweilen, weil sie dann dir selbst und deiner emotionalen Struktur viel zu ähnlich wären. Männer verstehen bedeutet nicht zwangsläufig, dass man diese Unterschiede ausblenden muss. Echte Anziehung wäre auf diese Weise unmöglich. Die tatsächliche Faszination zwischen Mann und Frau entsteht aus Unterschiedlichkeit – auch aus der Unterschiedlichkeit heraus, wie Mann und Frau jeweils auf ihre Weise Gefühle empfinden und organisieren.

Wichtig: All das bedeutet in dem Sinne auch, dass du als Frau erst einmal Vertrauen und Sicherheit in deinen eigenen Gefühlen finden musst, um überhaupt irgendeine Form von Sicherheit und Vertrauen in einer Beziehung mit einem Mann finden zu können. Denn ohne diese Sicherheit in deine eigenen Empfindungen, wird dich die Andersartigkeit, mit der Männer Gefühle leben, ständig irritieren und durcheinander bringen. Das Vertrauen, das du nicht in dir selbst findest, wirst du auf diese Weise nie in deinen Liebesbeziehungen finden – dazu ist die emotionale Struktur zwischen dir und den Männern einfach zu unterschiedlich.

Männer verstehen bedeutet zu einem Gewissen grad also auch immer, sich mit dem Umstand versöhnen zu müssen, dass Männer das Gegenteil zu deinen eigenen Gefühlen und deiner persönlichen Erlebenswelt als Frau sind – zumindest in bestimmten Bereichen. Sie stehen auf der andern Seite des Lebens: Männer sind lieber die ordnende Kraft im Leben statt die hingebungsvolle und versöhnliche. Sie wollen begrenzen, abgrenzen, durchaus gerissen und möglichst erfolgreich sein – wenn es sein muss rücksichtslos. Aber auf jeden Fall wollen sie möglichst mutig ihr Leben gestalten. Und dazu brauchen sie die beschriebenen Eigenschaften.

Aus diesen Gründen lieben Männer tendenziell auch immer etwas egoistischer und selbstbezogener als Frauen. Und das ist  völlig in Ordnung. Erst beide Seiten zusammen ergeben das vollständige Bild: Liebe und Anziehung durch Unterschiedlichkeit!

Checkliste – Männer verstehen

  • Du wirst als Frau nie vollkommen sicher sein, was ein Mann für dich empfindet
  • Das Verlagen der Frau nach emotionaler Bestätigung versucht diese Lücke zu schließen
  • Beides zusammen erzeugt Anziehung
  • Ohne ein gesundes Vertrauen, das du nur in dir selbst findest, hast du durch diese Unterschiedlichkeit ganz schnell ein Problem in der Liebe!
  • Männer brauchen alle hier beschrieben Eigenschaften – auch wenn eine Frau diese irritierend findet.
  • Die männliche Liebe muss anders sein als die weibliche Liebe!
  • Frauen lieben hingebungsvoller, Männer eher selbstbezogener.
  • Liebe braucht diese Formen der Unterschiedlichkeit!

>> Männer verstehen -Tipp: Alles steht und fällt mit dem Vertrauen, das du in dich selbst hast. Denn die emotionale Struktur zwischen Mann und Frau ist zu unterschiedlich – ohne dieses Vertrauen, wirst du schnell ein Problem haben, weil dich diese Unterschiedlichkeit dann regelmäßig belasten und durcheinander bringen wird.

Du musst mit deinem eigenen inneren Vertrauen verbunden sein, weil du dich in der Liebe auf eine generelle Andersartigkeit einlässt. Fehlt dein eigenes inneres Vertrauen, wirst du dich der Andersartigkeit ausgeliefert fühlen – das wird die Liebe eher negativ und belastend machen als ergänzend und lebenswert! <<

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Emotionale Intelligenz im Muster der Liebe

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Emotionale Intelligenz im Muster der Liebe

Thomas Lojek, Autor von “Das geheime Muster der Liebe – Warum glückliche Beziehungen kein Zufall sind” über die zugrundeliegende emotionale Intelligenz in den Mustern der Liebe.

Die wichtigsten Punkte in diesem Interview

  • Muster der Liebe: Eine grundlegende emotionale Intelligenz zwischen Mann und Frau
  • Die verborgene Intelligenz in Beziehungsmustern
  • Was fördern die Muster der Liebe? Was vermeiden sie?
  • Welchen Sinn haben die Muster der Liebe?
  • Wie erkennst du die Muster der Liebe und was bewirken sie in deiner Beziehung?

Muster der Liebe – Eine verborgene Intelligenz zwischen Mann und Frau

Frage: Wie bist du zu dem Thema „Muster der Liebe“ überhaupt gekommen?

Thomas Lojek: Meine ersten Bücher haben sich mit den emotionalen Mustern der Männer in Liebesbeziehungen beschäftigt. Je breiter das Thema durch weitere Veröffentlichungen und der sehr aktiven Community zu meinen Büchern wurde, desto mehr kristallisierte sich heraus, dass es innerhalb der Muster, die Mann und Frau im Umgang miteinander anwenden und erleben, eine Art verborgene emotionale Logik gibt, die immer eine bestimmte Richtung aufweist,

Emotionale Muster zwischen Mann und Frau

Emotionale Intelligenz

Es gibt in den Interaktionen von Mann und Frau eine grundlegende emotionale Intelligenz, die uns alle über sinnvolle Bahnen, die wir als Gefühle wahrnehmen, verbindet. Diese emotionale Intelligenz erzeugt gefühlte Spuren und Bahnen zwischen uns, denen wir innerhalb unserer Liebesbeziehungen durch Gefühle und Verhalten folgen. Oder wir gehen diesen gefühlten Bahnen verloren, indem wir von ihnen abweichen, um uns dann frustriert und wütend durch das Dickicht nicht funktionierender Beziehungen zu schlagen. Wir Menschen haben die Option beide Aspekte zu erleben: Sowohl das Glück, wenn wir uns in Einklang mit unseren Mustern bewegen als auch den Frust, wenn wir von ihnen abweichen.

Der interessante Teil ist, dass diese Muster eben intelligent sind – sowohl im Glück der Liebe und als auch im Unglück der Liebe. Denn sie fördern, was gut und richtig für uns ist. Sie belohnen Verhaltensweisen im Einklang mit unseren wahren Bedürfnissen in Form von Glück. Und sie belegen Abweichungen durch Einflüsse und Verhaltensweisen, die nicht gut für uns sind, mit den Eindrücken von Frust, Ablehnung und Kummer.

Das sind faszinierende Zusammenhänge. Also bin ich dran geblieben und habe das Thema immer weiter ausgebaut! In der Interaktion zwischen mir und meinen Lesern, entstand ein einzigartiger Fluss, in dem wir immer mehr Muster identifiziert und damit bewusst anwendbar gemacht haben. Und so ist das Thema zur Grundlage meiner Arbeit geworden.

>> Tipp: Es gibt intelligente emotionale Beziehungsmuster, die intuitiv das fördern, was innerhalb von Beziehungen richtig und gut für dich ist. Je näher du dich an diesen Mustern bewegst, desto glücklicher wirst du in deinen Beziehungen sein. <<

Was bewirken die Muster der Liebe innerhalb von Beziehungen?

Frage: Was bedeutet „zugrundeliegende emotionale Intelligenz“ in diesem Zusammenhang?

Thomas Lojek: Die Muster, auf die wir gestoßen sind, zeigen immer in eine Richtung: Persönliche Entwicklung. Liebe will, dass wir uns entwickeln. Sie will, dass wir Fortschritt erleben. Was uns dagegen in Beziehungen bekümmert: Wenn sich durch eine Beziehung nichts in uns und zwischen uns entwickelt: Kein Fortschritt, keine Dynamik, kein innerer Anschub zu Inspiration, innerem Lernen und einem gemeinsamen Blick nach vorne. Kummer entsteht, wenn Beziehungen stagnieren, sich nicht vorwärts bewegen. Wenn sie eindimensional sind oder werden. Das ertragen wir Menschen nicht. Wir ertragen diesen Zustand so sehr nicht, dass wir allerhand Verhaltensweisen entwickelt haben, die zur Not eine fehlende Dynamik und Bewegung in Form von Drama, Streit und Konflikten in eine Beziehung hinein zwingen – nur um jede Form von Stillstand zu vermeiden.

Es existieren also bestimmte Muster, die uns innerlich dazu anleiten, einen Blick in die Bereiche einer Beziehung zu werfen, in denen Entwicklung und Fortschritt notwendig sind – auch wenn wir sie nicht sofort erkennen oder sie sich an der Oberfläche in Form von Kummer, Konflikt oder Frust zeigen. Dieser Zusammenhang hat durch diese Wirkungsweise immer eine intelligente Grundaussage: Bleib nicht stehen!

>> Tipp: Beziehungen sind glücklich, wenn sie eine Richtung haben. Bleibt das Gefühl von Richtung aus, dann erzeugen sie Kummer und Unglück. Das Ausbleiben von Richtung wird in Beziehungen durch Drama und Konflikte ersetzt. <<

Emotionale Muster und der Konflikt zwischen Verstand und Gefühl

Frage: Sind das nicht einfach nur Gefühle? Ist es wirklich zutreffend gleich von Mustern und Intelligenz zu sprechen, nur weil wir Menschen gewisse Dynamiken in unseren Beziehungen erzeugen?

Thomas Lojek: Wir persönlich nehmen diese Richtung vielleicht als reines „Auf- und Ab der Gefühle“ wahr, weil das menschliche Dasein vom Intellekt dominiert wird und der kann die nonverbale Qualität einer Richtung innerhalb von Gefühlen nicht wahrnehmen. Deren Verlauf stört ihn viel mehr in seiner eigenen Bewegungsrichtung, die lieber ständig um sich selbst kreisen will. Die Muster sind fortlaufend aktiv – auch wenn der Intellekt sie anders interpretiert. Er will die Deutungshoheit im Inneren des Menschen. Das nimmt uns Menschen in vielen Fällen die eigene innere Richtung und wickelt uns in ein in den Eindruck eines Auf- und Ab der Gefühle, das wir dann nicht verstehen.

Trotzdem kann diese Auf- und Ab mit Sinn und Richtung versehen sein. Und irgendwann setzen sich die Muster mit ihrem Verlangen nach Richtung durch. Sie sind fester und stiller in uns verankert als der bockige Verstand, der man hierhin und mal dorthin wandert und irgendwann einfach keine Lust mehr auf ein Thema hat. Die Muster gewinnen dagegen langsam, aber mit stiller Geduld. Und wenn sie sich durchsetzen, fühlt man eine freundliche und sinnvolle Weisheit in ihnen.

>> Tipp: Irgendwann setzen sich die emotionalen Muster in Beziehungen mit ihrem Verlangen nach Richtung durch. Je mehr Widerstand man ihnen leistet, weil man bestimmt Entwicklungen nicht wahrhaben oder vermeiden will, desto schwieriger und schmerzlicher wird die Liebe. Wichtig ist das Vertrauen, das die Richtung der Muster gut und förderlich ist – auch wenn sie kurzfristig unbequem sind! <<

Muster der Liebe: Erkenne, was gut und richtig für dich ist!

Frage: Kannst du ein konkretes Beispiel nennen?

Was ist gut für dich?

Was ist gut für dich?

Thomas Lojek: Ein Beispiel, das wahrscheinlich jeder kennt: Die Momente, wenn man sich selbst vergibt, dass man viel zu lange einem falschen Partner hinterher gelaufen ist. Die plötzliche und überraschende Erkenntnis: „Passt doch eigentlich gar nicht. Hat eigentlich nie gepasst. Und so toll ist er ja eigentlich auch gar nicht!“ – in diesen Momenten gehen wir wieder in Einklang mit dem Verlauf der natürlichen emotionalen Muster in uns. Und in solchen Momenten zeigt sich, dass eine Form von Intelligenz in ihnen liegt – die Fähigkeit zu erkennen: „Das hier ist gut für mich. Und das da, ist nicht gut für mich!“ Und das ist keine intellektuelle Erkenntnis. Es ist ein Durchschauen, ohne intellektuelle Deutung, kombiniert mit einem Gefühl der Erleichterung und wieder zurück zu sich selbst gefunden zu haben. Diese Fähigkeit: Zustände zu durchschauen als Kontrast, zu dem, was man selbst wirklich ist – das ist Intelligenz. Und diese Eigenschaft fördern die Muster der Liebe.

In dem Beispiel „falscher Partner“ fühlt man den Umstand „passt nicht!“ in der Regel schon lange vorher, auch während der ständigen Aufs und Abs, die man in dieser Zeit erlebt – man will es nur nicht vor sich selbst zugeben. Man will sich irgendetwas an diesem Partner oder durch diesen Zustand beweisen – aber eine solche Beweisführung ist nicht das Programm innerhalb der Muster der Liebe, die auf echten Fortschritt statt auf kurzfristigen Glanz setzen. Die Muster der Liebe verweigern sich kurzfristiger Bedürftigkeit oder fragwürdigen Beweisen eines wackeligen Selbstwertgefühls – und zwingen uns stattdessen in echte Fortschritte, durch die wir als Menschen langfristig etwas haben. Sie filtern das Echte vom Falschen. Und das ist nicht nur Dynamik – das ist Intelligenz.

Jeder, der dieses erleichternde Gefühl nach einer schlechten Beziehung schon einmal selbst erlebt hat, wenn der Moment kommt: „Ich bin wieder frei. Das war nicht gut für mich! Und eigentlich habe ich es doch die ganze Zeit gewusst, also ist es eigentlich auch gar nicht so schlimm!“ – jeder, der dieses Gefühl kennt, hat damit auch einen Einblick in die Qualität der Muster der Liebe: Sie führen uns immer wieder zu dem, was echt ist. Was wirklich mit uns verbunden ist. Was wirklich für uns eine Rolle spielt und auch spielen soll, weil es unsere innersten Anlagen entwickelt und unser Leben voran bringt. Das ist nicht nur Dynamik, nicht nur Bewegung und emotionales Auf- und Ab. Das ist Intelligenz.

>> Tipp: Die Muster der Liebe führen dich immer zu dem, was richtig und echt für dich ist. Sie orientieren sich nicht an kurzfristiger Bedürftigkeit, sondern sie fügen die langfristig richtigen Emotionen für förderliche und gesunde Beziehungen zusammen. Je größer dein Vertrauen in diese emotionale Intelligenz in deinen Beziehungen, desto kraftvoller und zuversichtlicher wirst du in der Liebe! <<

Zusammenfassung

Es gibt emotionale Muster zwischen Mann und Frau, die den Verlauf und die Qualität von Beziehungen beeinflussen.

In diesen Muster gibt es eine zugrundeliegende emotionale Intelligenz. Diese Intelligenz formt die Richtung und die Qualität von Liebesbeziehungen.

Die emotionale Intelligenz ist nonverbal, nicht-intellektuell und sie wirkt intuitiv und langfristig. Verstand und kurzfristige Stimmungen bekämpfen diese intuitive Intelligenz in der Regel. Trotzdem setzt sich die intuitive Beziehungsintelligenz in den Mustern der Liebe langfristig immer durch.

Die verborgene emotionale Intelligenz in den Mustern der Liebe will fördern, was richtig und gut ist für Beziehungen und in Beziehungen. Es kann trotzdem sein, dass sie diese Absicht kurzfristig in Form von Frust, Kummer und Krisen verfolgt.

Das Muster der Liebe verlangt Richtung von Beziehungen. Das emotionale Auf- und Ab der Liebe spielt für das Muster der Liebe keine Rolle – es will echte Richtung zwischen den Partner fördern, weil das die langfristige Qualität ihrer Beziehung bestimmt.

Das Muster der Liebe ignoriert kurzfristige Bedürftigkeit und fördert die langfristig echten und entscheidenden Emotionen innerhalb von Beziehungen. Das kann kurzfristig unbequem sein, wird aber langfristig immer mit Glück und innerer Übereinkunft belohnt.

Tipps für die Praxis 

  • Versuche in deinen Beziehungen zu erkenne, ob es in ihnen regelmäßige Verläufe und die Wiederholungen von bestimmten Situationen gibt.
  • Achte immer auf Zusammenhänge von Gefühlen und Situationen – erkennst du Muster in ihnen?
  • Wenn Situationen und Gefühle weh tun, dann steht dahinter eine verborgene emotionale Aussage: Versuche den Schmerz nicht mit Verstand und Kontrolle zu bekämpfen, sondern versuche zu erkennen, was die Situation an sich aussagt – jenseits von akuten Schmerz und der ständigen Kopf-Kontrolle.
  • Versuche zu erkenne, dass die zugrundeliegenden Muster innerhalb von Beziehungen immer das fördern, was richtig ist – auch wenn sie kurzfristig in Form von Schmerz, Kummer oder Krise in eine Beziehung kommen. Was will der Moment langfristig fördern, auch wenn er kurzfristig schwierig und schmerzlich ausfällt? Es steht immer eine verborgene Wahrheit dahinter!
  • Achte auf Richtung. Richtung ist das Kennzeichen und die Grundqualität von funktionierenden Beziehungen!

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Copyrights: Foto 1: Jürgen Fälchle – Fotolia.com/Fotolia.com Foto 2: DoraZett – Fotolia.com

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